News MX Linux 19: Beliebter Klassenprimus mit eigenen Anwendungen

SVΞN

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Ja, sehr schön. Finde ich gut, dass es neben den Ubuntu-Derivaten auch noch eine andere Alternative gibt, die man zudem auch guten Gewissens Anfängern ans Herz legen kann. Vergleichsweise ressourcenschonend ist diese Distribution obendrein, sodass sie auch auf älteren Geräten prima läuft.

Siehe "System requirements" im Manual:
-> https://mxlinux.org/manuals/

For an MX Linux system installed on a hard drive, you would normally need the following
components.
Minimum
• A CD/DVD drive (and BIOS capable of booting from that drive), or a live USB (and
BIOS capable of booting from USB)
• A modern i686 Intel or AMD processor
• 512 MB of RAM memory
• 5 GB free hard drive space
• For use as a LiveUSB, 4 GB free.

Recommended
• A CD/DVD drive (and BIOS capable of booting from that drive), or a live USB (and
BIOS capable of booting from USB)
• A modern i686 Intel or AMD processor
• 2 GB of RAM memory or more
• At least 20 GB free hard drive space
• A 3D-capable video card for 3D desktop support• A SoundBlaster, AC97 or HDA-compatible sound card
• For use as a LiveUSB, 8 GB free if using persistence.
 
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Interessanter Artikel. Trotz der Beliebtheit und der Tatsache, dass ich Linux nicht ganz fremd bin, hatte ich von MX Linux tatsächlich noch gar nichts gehört bisher.
 
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SV3N schrieb:
geschafft, ihre noch junge Distribution zum beliebten Linux-Klassenprimus zu machen.
Dir ist schon klar, dass das Distrowatch-Ranking gleich gar nix mit der Realität an installierten/genutzten OS zu tun hat....!?
Demzufolge ist der Begriff "Primus" ziemlich irreführend.

Und auch hier wieder der Hinweis, dass dem (potentiell) größten Markt, die Seite nicht zugänglich ist.

L.G.
 
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Ich liebe xfce - evtl. mal einen Versuch wert
 
Zuletzt bearbeitet:
Distrowatch zeigt nur die Seiten aufrufe und Forum aufrufe sonst nichts. Das hat nichts mit meistgenutztes OS zu tun also würde ich Distrowatch nicht trauen. Ich sage mal das Ubuntu oder die Ubuntu Basis das meistgenutzt OS wenn man alles zusammen zählt. Egal wie viele Linux Distros rauskommen, entweder basieren die auf Ubuntu, Debian, Redhat oder Arch mehr nicht es ist immer der Selbe Unterbau.
 
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Die MX-Tools scheinen auf den ersten Blick für Einsteiger potentiell eine gute Sache zu sein - solche "Alleinstellungsmerkmal" vermisse ich ja bei vielen Distro-Projekten irgendwie ^^
 
K-BV schrieb:
Dir ist schon klar, dass das Distrowatch-Ranking gleich gar nix mit der Realität an installierten/genutzten OS zu tun hat....!?

Das ist vollkommen richtig.

Weshalb ich im Artikel a) auch an keiner Stelle darauf hingewiesen habe, dass das Distrowatch-Ranking irgendetwas mit der Anzahl installierter und genutzter Linux-Distributionen zu tun hat und b) darauf hingewiesen habe, dass dieses Ranking einzig auf Aufrufen und c) potenziellem Interesse basiert.

K-BV schrieb:
Demzufolge ist der Begriff "Primus" ziemlich irreführend.

Wie ich bereits sagte, aus dem Text geht ganz zu Anfang bereits hervor, dass sich das Ranking aus Aufrufen und dem potenziellem Interesse zusammensetzt. Die Headline steht nicht für sich allein, Windows 7 ist heute ja schließlich auch keinem natürlichen Tod zum Opfer gefallen, auch wenn dort mit * 2000 - † 2020 eine Todesanzeige steht.
 
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Als Linux Nutzer find ich die Einteilung in Profi/Einsteiger völligen Mumpiz.
Jeder erfahrene Linuxer kann ein für "Einsteiger"- markierte Distri nach seinen Bedürfnissen anpassen. Man kann ALLES anpassen.
 
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Tatsächlich habe ich von der Distribution auch noch nie was gehört und ich beschäftige mich durchaus mit Linux. In letzter Zeit nicht so viel das mag wohl die Ursache sein.

Klingt aber durchaus interessant. Gerade jetzt durch das Ausscheiden von Windows 7 für den einen oder anderen durchaus einen Blick wert.
 
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Schön zu sehen, wie einzelne Ableger es schaffen, sich an die Spitze der Beliebtheitsskala zu setzen.
Wird in den Foren oder auf Newsseiten über eine neue Version gesprochen, schießen auch die Zahlen der Anwenderzahlen nach oben, die sich für das Thema interessieren, oder es einmal ausprobieren wollen, was dann auch spätestens bei Problemen wieder zu viel mehr Forenaufrufen führt.
Vermutlich hat der typische Anwender ein Stammsystem, was er niemals wechselt, und eine zweite Partition mit Zweitsystem, was er je nach Beliebtheit dann alle Nase lang wechselt udn dort dann dran herumtüdelt.
Ich selbst habe Windows, alle paar Jahre versuch eich dann nebenher ein paar Linux-Versionen aus, udn lege dann wieder eine Pause sein, weil es nicht rund läuft und ich zu bequem bin auf diverse Vorzüge (vollständige Kompatibilität, höhere Leistung, geringere Wartung, keine Konsolenpflicht, etc.) zu verzichten.
 
K-BV schrieb:
Dir ist schon klar, dass das Distrowatch-Ranking gleich gar nix mit der Realität an installierten/genutzten OS zu tun hat....!?
Demzufolge ist der Begriff "Primus" ziemlich irreführend.

Ist der Primus nicht "der Erste", von Zahl 1 "unus" abgeleitet? Wer eine Liste anführt, ist daher nominal der Primus. Insofern ist der Begriff nicht irreführend.

Die Kritik an Distrowatch kann ich nachvollziehen. Trotzdem schaue ich dort gerne, welche Distro gerade "angesagt" ist.
 
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Ich halte es für falsch, sich nun an dieser einen Begriffswahl aufzuhalten. Bei Distrowatch steht diese Distribution nunmal derzeit an Position eins. Das kann man einfach mal so hinnehmen. Viel interessanter ist doch aber, was diese Distribution an sich inhaltlich bietet,
 
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@SV3N absolut erwähnenswert wäre noch:
Der wichtigste Grund wieso MX Linux zum Klassenprimus geworden ist, solte auch erwähnt werden: es ist neben Devuan die einzig nennenswert große Distri, die kein zwangsweises systemd gebraucht.
Genau DAS macht es für viele erst richtig interessant!
 
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So verlockend die Distro mit dem schlanken Desktop auch klingt, ich bin durch manjaro auf den Geschmack von Rolling-Release Distros gekommen.
Den Nachteil an Debian(-basierten Distros) sehe ich daher hauptsächlich in den meist hinterher hängenden Programmversionen.

Dachte für den ersten Moment die verfügbaren Repositories von antiX könnten das kompensieren, aber das basiert wohl auch auf Debian-stable :-/
 
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Ich finde auch das man Distrowatch eigentlich grundsätzlich nicht erwähnen sollte, wenn es darum geht die Beliebtheit einer Distribution aufzuzeigen. Und das wurde in diesem Artikel ja versucht. Die Seitenaufrufe, woraus Distrowatch sein "Ranking" erstellt, lassen sich einfach über Botnetze erreichen, was auch den schlagartigen Anstieg von MX Linux in dem Ranking erklären könnte.

Genau so könnte ich sagen das ich niemanden kenne der MX Linux nutzt, also nutzt es niemand. Ist genau so irreführend und nicht repräsentativ für irgendwas.
 
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@NoXPhasma
Ich nutze es ;) - allerdings in Verbindung mit Cinnamon -> tolles Paket für Laptops
und auch neben Devuan und dem Standardtemplate Fedora unter Quebes

allerdings ist Distrowatch wirklich sicherlich nicht repräsentativ!
 
Die Distro ist keineswegs "Elegant" und eine typische hässliche Linux WM (Damenbart und Warze ist nice dagegen). Die haben es geschafft Xfce noch hässlicher zu machen. Überladen mit tausend Einstellungsmöglichkeiten (Apps) und einem von der Führung her grottigen Installer. Schaut man sich deren Webseite an, weis man auch woher der elegante Touch her kommt XD

Man muss aber auch gestehen, das die Distro eine gute Basis hat, schnell und stabil ist. Es wird auch sehr postiv über die Distro berichtet.

Denke für Win7 Umsteiger ist das nichts, da ist ein Elementary oder deepin einfacher und schöner.
 
Denkt euch die hübschen Hintergrundbilder weg, dann ist es halt ein weiteres Linux.
Und elegant oder nicht, funktional ist für mich wichtiger.
 
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alle meine server basieren auf debian oder proxmox(was auch debian ist)
auf meinem macbook hab ich manjaro kde ...
ich kann den wunsch auf selbstverstümmelung mit gnome oder xfce nicht nachvollziehen

dabei ist die basis total wumpe solange die repos gut gepflegt sind
den desktop bekommt mann überall gleich hin ... der unterschied ist nur im aufwand für die anpassung
 
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