markus1234
Banned
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Aber anstatt den eigenen Kindern etwas beizubringen, wie man mit einer jeweiligen Situation umgeht, werden viele Dinge verboten/verbannt.
Eines frohen Tages werde auch ich warscheinlich Vater werden. Und wenn mein Kind alt genug ist, gibt es neben der sexuellen Aufklärung zusätzlich die Internet-Aufklärung. So, wie es die jetzige Generation von Eltern total verpasst, da sie selbst nie mit Computer handtiert hat, als sie jung war, punkt - konservativ und nichtswissend.
Doch das wird sich in 20, 30 Jahren erledigt haben. Bis dahin gibt es eine große Zeitspanne, in der Eltern meist nicht wissen, was ihre Kinder da "im Internet" so machen. Für sie besteht der Computer aus bunten Zahlen die über den Monitor jagen, und ab und an auch mal ein totenkopf als Alarmsignal für Viren, evtl. noch sich selbst öffnende Laufwerke mit einem Hintergründigen Lachsound untermauert (was häng' ich nicht an die Wand).
Doch was soll man machen, die Eltern wollen nix mit Computern zu tun haben. Und wenn doch, dann nur für das Notwendigste, eMail und evtl. auch mal Musik hören.
Das Loch kann natürlich gefüllt werden. Nicht nur durch Verbote, auch durch Aufklärung. Wenn die da ist, haben Sex-Straftäter aller Art keine Chance mehr. Zzgl. sollte man - wie auch bei den Amis - diverse "Catch" Aktionen starten, diese filmen und im TV ausstrahlen.
Aufklärung oder Verbot. Eltern oder Staat. Evtl. beides.
mfg,
Markus