News MySpace verbannt Sexualstraftäter

Aber anstatt den eigenen Kindern etwas beizubringen, wie man mit einer jeweiligen Situation umgeht, werden viele Dinge verboten/verbannt.

Eines frohen Tages werde auch ich warscheinlich Vater werden. Und wenn mein Kind alt genug ist, gibt es neben der sexuellen Aufklärung zusätzlich die Internet-Aufklärung. So, wie es die jetzige Generation von Eltern total verpasst, da sie selbst nie mit Computer handtiert hat, als sie jung war, punkt - konservativ und nichtswissend.

Doch das wird sich in 20, 30 Jahren erledigt haben. Bis dahin gibt es eine große Zeitspanne, in der Eltern meist nicht wissen, was ihre Kinder da "im Internet" so machen. Für sie besteht der Computer aus bunten Zahlen die über den Monitor jagen, und ab und an auch mal ein totenkopf als Alarmsignal für Viren, evtl. noch sich selbst öffnende Laufwerke mit einem Hintergründigen Lachsound untermauert (was häng' ich nicht an die Wand).

Doch was soll man machen, die Eltern wollen nix mit Computern zu tun haben. Und wenn doch, dann nur für das Notwendigste, eMail und evtl. auch mal Musik hören.

Das Loch kann natürlich gefüllt werden. Nicht nur durch Verbote, auch durch Aufklärung. Wenn die da ist, haben Sex-Straftäter aller Art keine Chance mehr. Zzgl. sollte man - wie auch bei den Amis - diverse "Catch" Aktionen starten, diese filmen und im TV ausstrahlen.

Aufklärung oder Verbot. Eltern oder Staat. Evtl. beides.

mfg,
Markus
 
Sind die mit 29.000 Accounts überproportional vertreten (insgesamt oder auch in Bezug auf ihr Durchshcnittsalter)?

Mich ärgert dass die Videoplattformen überhaupt mit (Pseudo-) XXX-Kram zugemüllt werden. Wenn ich bei Google Video die Top-100 ansehe, dann schäme ich mich ein Mann zu sein. Und bei YT ist auch immer wieder so ein Sch.... auf der most viewed Seite.

Andererseits ist es natürlich lobenswert, dass Google (und z.B. auch Linden Labs) nicht in totalen Kontrollwahn verfallen, wie es wohl jeder europäische Anbieter von Anbeginn an tun würde. Die können ja nichts dafür, dass die Menschen zu großen Teilen einfach nur kaputt im Kopf sind.
 
Sorry, aber sowas ist Schwachsinn, Beispiel:
Wenn ich vor 30 Jahren mit 17 Jahren ne 15 jährige gepimpert habe werde ich jetzt von MySpace ausgeschlossen ?
Erkennt da jemand nen logischen Sinn hinter ?
Dann müsste man auch so konsequent sein und jeglichen Zugang zum Netz zu unterbinden.

Die Häuser sollte man auch äußerlich kennzeichen, Konzepte zur Ausgrenzung von Randgruppen gibts ja bereits:
http://kriegsende.ard.de/container/ndr_style_images_default/0,2299,OID1145618,00.jpg
 
Komisch, dass die USA die Chance nicht nutzen, die "Sexualstraftäter" direkt auf ihren MySpace-Seiten anzuprangern und stattdessen die Seiten löschen - wohnen dürfen die imho ehemaligen (schließlich dürften die Taten bei allen, die auf freiem Fuß sind, weit in der Vergangenheit liegen) Sexualstraftäter auch dort, wo "Nicht-Vorbestrafte" wohnen und müssen ihre Haustür dort dann mit einem deutlichen Warnschild "Achtung, ich bin ein gefährlicher Sexualstraftäter" zieren, hätte die US-Unjustiz ja mit den MySpace-Profilseiten genauso machen können, Profil ja, aber nur mit Riesenwarnschild - Resozialisierung auf usaisch. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@el Chupa Cabra
Ich glaube nicht, dass du verstanden hast worum es hier geht. Diese 29.000 Mitglieder wurden von Myspace gespert, damit sie einen Weg weniger haben mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu treten.

Es ging hier absolut nicht darum irgendwelche schmutzigen Seiten vom Netz zu nehmen! Es wurde den Sexualstraftätern nur ein Kontaktmedium genommen.
 
markus1234:
Und wenn mein Kind alt genug ist, gibt es neben der sexuellen Aufklärung zusätzlich die Internet-Aufklärung. So, wie es die jetzige Generation von Eltern total verpasst, da sie selbst nie mit Computer handtiert hat, als sie jung war, punkt - konservativ und nichtswissend.

Genau das ist das Problem. Auch wenn man es versucht, man kann Kinder nicht vor Problemen bewahren. Man muss ihnen zeigen, wie man mit ihnen umgeht.
Die meisten Eltern sind ja mit den Möglichkeiten vom PC überfordert.
 
@Sherman123
Dann nenn Du mir doch bitte mal den Unterschied zwischen einem verurteilten (vorbestraften) und nicht verurteilten (nur nicht erkannten) Sexualstraftäter!

Danke
 
@el Chupa Cabra
Hä? Du hast in deinem letzten Post irgendetwas von Geldmacherei und schmutzigen Seiten geschrieben und dass du froh seist, dass eben diese Seiten von Netz genommen wurden.

el Chupa Cabra schrieb:
Betreiber haben grundsätzlich die Pflicht den Zugang zu Webseiten/Portalen (was auch immer), mit pornografischen Inhalt, für Minderjährige zu verwehren/verhindern.
und noch:
el Chupa Cabra schrieb:
Mir bleibt es wohl für immer ein Rätsel, warum die Verantwortlichen (für das Internet) diesen "Unmenschen" nach wie vor eine Platform bieten.
Die einzige Erklärung die sich mir bietet ist: Man verdient damit Geld.

Allerdings geht es hier weder um Geldmacherei, noch darum Pornoseiten vom Netz zu nehmen!! Diese 29.000 Mitglieder wurden von Myspace gesperrt, damit sie über diese Plattform nicht mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt treten können.


el Chupa Cabra schrieb:
Dann nenn Du mir doch bitte mal den Unterschied zwischen einem verurteilten (vorbestraften) und nicht verurteilten (nur nicht erkannten) Sexualstraftäter!
Die einen haben ihre Strafe abgesessen, die anderen nicht! Die einen lernen möglicherweise aus ihren Fehlern, die anderen nicht.
 
@ Sherman123

Angeprangert und stigmatisiert festigt man nur die vorgegebene Rolle, "aus Fehlern lernen" oder Resozialisierung ist so kaum möglich. Schon das Schiold "Achtung Sexualstraftäter" drückt dem Besitzer jeden Tag ins Hirn, dass er einer ist, nicht dass er mal einer war und keiner mehr sein braucht.
 
Ende aus und keine Diskusionen mehr ...


omgh ich dachte immer die Schweiz ist eine Vorbilddemokratie. Mit so einem Satz stellt man sich auf die Stufe eines Selbstmordattentäters in Bagdad.

Das man Straftaten protokollieren lässt ist auch in Deutschland normal (Polizeiliches Führungszeugnis), das einsehen ist aber ohne Zustimmung der Person die es betrifft nur unter ganz klar bestimmten Umständen erlaubt. Es ist absolut nicht normal und für mich auch nicht mit den Menschenrechten vereinbar, dass diese Daten Hinz und Kunz für Schnick und Schnack benutzen dürfen.

Ich will nicht Öl ins Feuer giessen, aber das mit den Kennezichnungen hatten wir hier vor 50 Jahren schonmal ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@MountWalker
Verwechselst du mich gerade mit jemanden anderem aus diesem Thread?
Ich stimme dir nämlich von meinem ersten Post an voll und ganz zu.:daumen:
 
@Sherman123

Man stelle sich vor, dass man mit Pornographie kein Geld verdienen könnte!
Und schon würden solche perfiden Sachen aus MySpace & Co. verschwunden sein.

Gibt es so ein Schmutzbuckeligen Krömpel da nicht mehr, zieht man dieses Dreckspack auch nicht mehr an (so wie Scheisse Fliegen).
Und so führt, zwanfläufig, das eine zum anderen (bekannt als "Angebot und Nachfrage" - Marktwirtschaft).

Was ist denn MySpace?
Eine moderne Form der Kontaktbörse, u.a. für fragwürdige Subjekte, gewürzt mit der Möglichkeit unbedarfte in eine Falle zu locken.
Mit welchem Ziel?
Nun ja, frag doch mal die 29.000, nun gesperrten, "MitGlieder" was die auf MySpace wollten (wenn ich mal raten soll: nicht über das verhalten psychisch gestörter Kuscheltiere reden).

Und wenn wir von Geldmacherei reden, wie verdient sich wohl MySpace sein Geld?
Genau, über Werbung.

Und, in Verbindung mit Pädophilen und Sexualstraftätern, ist der MySpace - Slogan "a place for friends" schon eine ziemliche Lachnummer.
(aber das gab es vor ~70 Jahren auch schon mal, da stand allerdings als Slogan "Arbeit macht frei" über dem Tor)
 
Freut mich, dass du verstanden hast worum es bei dieser "Säuberung" ging.

Nichtsdestotrotz ist diese Aktion diskriminierend. Wenn nur ein einziger dieser 29.000 Sexualstraftäter keine bösen Absichten hegen würde, wäre dieses komplette Aktion zu verurteilen. Ich bin mir allerdings ganz sicher, dass sogar der Großteil dieser 29.000 Mitglieder nicht bei Myspace registriert war, um 24/7 Kinder und Jugendliche anzuschwätzen.

Von mir aus sollte jeder, der versucht mit einem/r Minderjährigen in Kontakt zu treten, für sehr lange gesperrt werden - aber auf Verdacht Leute aus der Gesellschaft ausgliedern ist definitv der falsche Weg.

Außerdem wie bereits gesagt, kann es für Kinder ab 12 Jahren doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass sie keine Persönlichen Daten mit Fremden austtauschen sollen. Hier sollten die Politiker mit Internet Broschüren und Ratgebern ansetzen.
 
Wenn auf MySpace 29.000 Sexualstraftäter gebannt wurden, dann begrüße ich diese sehr. Solche Leute haben schlicht und einfach ihre Chance vertan ein vernünftiges Leben zu führen, auch wenn ihre (Straf.-) Taten noch so lange zurück liegen. Solchen Menschen haben es einfach nicht mehr verdient an gewissen Teilen des Gesellschaftslebens teilzunehmen. Ihre Opfer, und gerade wenn es um Kinder geht, haben ihr ganzen Leben mit psychischen Folgen zu kämpfen, das vergessen sie nie wieder, also darf man es den Täter auch nicht mehr gestatten an solchen Dingen sich zu beteiligen.
Und wenn ich ehrlich bin, hab ich auch kein Problem damit, solchen Schweinen das Leben so schwer wie möglich zu machen. In dem Moment, wo sie sich an Kindern und Frauen vergangen haben, haben sie ihre Lebensberechtigung verspielt. Ihre Opfer können schließlich auch kein normales Leben mehr führen, warum also sollen die es besser haben als ihre Opfer?!

Verbessern wird sich durch diese Aktion leider nicht viel, da der meiste Missbrauch still und heimlich zu hause abläuft, und kein Mensch davon etwas mitbekommt. Meistens sind die Täter nämlich der Vater, Opa, Onkel, Bruder, Freund der Familie oder sonstige Leute aus dem direkten Umfeld des Kindes. Diese Leute sind auf Seite wie "MySpace" nicht angewiesen, und wenn sie das Internet für ihre Pädophilen Abartigkeiten nutzen, dann sind das eh Seiten und Netzwerke auf die ein normaler Mensch keinen Zugriff hat.

Das Problem der Pädophilie lässt sich nie aus der Welt schaffen. Da es meistens zu hause abläuft und keiner davon etwas mitbekommt, da die Opfer auch schweigen, selbst wenn es noch so offensichtlich ist wird geschwiegen, und später wenn sie alt genug sind, trauen sie sich nicht das ganze vor Gericht zu bringen, weil viel zu viel Angst da ist die sie auch nicht überwinden können oder sie sich einfach damit abgefunden haben bzw. Psychisch so krank sind das gar nichts mehr geht und sie sich fühlen wie der letzte Dreck. Aus solch Psychischen kranken Opfer erwächst dann die nächste Generation der Pädophilen, da sie es ja nicht anders kennen und so verinnerlicht haben das das alles "normal" ist. Ein sehr großer Anteil (80-90%) der Pädophilen wurde früher selber missbraucht.

Ich kann jedem raten sich selber mal ein bisschen mehr mit diesem Thema auseinander zusetzten. Es kann niemals schaden ein bisschen sensibler zu werden was dieses Thema angeht. Wenn jeder seine Augen etwas mehr öffnet und auch öfters mal nachfragt, wenn einem etwas komisch vorkommt, dann kann vielleicht dem einen oder anderem Opfer einiges erspart bleiben. Ihr glaubt gar nicht wie oft das auch in eurer Nachbarschaft passiert. Es gibt Statistiken die sprechen von jedem 6 Mädchen und jedem 12 Jungen, wo bei da nicht immer das schlimmste gemeint ist, aber Missbrauch hat ein weites Spektrum.
 
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Reden wir eigentlich über das gleiche Thema ?
Zu viel Bild "gelesen" ?
Sexualstraftäter ist nicht gleich Kinderschänder.
90% der Fälle dürften Leute sein wie der Chef der bei der Firmenfeier im Suff der Praktikantin an die Titten gegrabscht hat und nur erfasst ist weil die Praktikantin daraus Geld machen wollte und ihn angezeigt hat.
Lass von den 29.000 mal 500 sein die unter die Kategorie "Kinderschänder" (imo = Sex mit Person unter 16, Täter merklich älter als das Opfer, also nicht erst 17 ;)) fallen.
 
In dem Moment, wo sie sich an Kindern und Frauen vergangen haben, haben sie ihre Lebensberechtigung verspielt.

Warum eigentlich immer nur Frauen und Kinder? Und vor allem, warum schreiben so etwas häufig Männer? Ich würde mich jedenfalls nie freiwillig auch noch erniedrigen, indem ich Männer da außen vor lasse. Schlimme Dinge passieren uns also per Definition nicht?
Cool, gleich mal ausprobieren...

Wahrscheinlich mache ich mir jetzt Feinde, aber das ist mir ehlich gesagt egal: Ich finde, die gefährlichsten, weil zahlenmäßig am häufigsten vorkommenden Geisteskranken sind überbesorgte Eltern. Diese Spezies hat nämlich gar kein Problem damit, auf Verdacht Maßnahmen zu fordern, für die ein beliebiger Diktator seine Phantasie schon ganz schön anstrengen müßte. Maßnahmen, die praktisch jeder Beschreibung spotten und in ihrem grotesken Ausmaß bestenfalls einem Alptraum entsprungen sein können.
(Leute, ihr habt euch fortgepflanzt. Wunderbar, ganz toll. Wollt ihr nen Pokal? Da wirds aber schwierig, denn praktisch jeder kann das, was ich mit Bedauern immer wieder feststellen muss. Und was machen wir erst mit diesen ganzen frechen Algen? Die rammeln unbesorgt, und irgendwann ist alles Blech vom Angesicht der Erde verschwunden, weil wir es ins Meer kippen mussten.)
Ich rede wohlgemerkt nicht von denen, die sich um ihren Nachwuchs einfach sorgen, bevor jetzt ein Aufschrei durchs Forum fegt ;).
Das ist verständlich und biologisch sinnvoll. Das schlimme ist nur, dass es genug gibt, die völlig den Verstand verloren haben und total überschnappen, denn die sind weit häufiger als "Kinderschänder". Meistens machen sie auf mich einen emotional ziemlich labilen Eindruck. Solchen möchte ich lieber nicht begegnen. Was die Sache sogar noch schlimmer macht: Die dürfen wählen gehen :(
Auf, schaffen wir alle Bürgerrechte ab, damit der kleine Cedrick keinen bösen Leuten mehr begegnet.
Muss man eigentlich ein wirrer Konservativer sein, sobald man Kinder in die Welt gesetzt hat? Schrecklich.


@Blutschlumpf: Nun, da Sexualstraftäter grundsätzlich nur Kindern schaden, geht das schon in Ordnung. Für einen Unterschied müsste man differenzieren können, und das scheint einigen Wirrköpfen ziemlich schwer zu fallen. Aber es geht eben auch um Pädophile, und das beinhaltet zwar in Deutschland nur deine Definition, woanders aber auch durchaus Gleichaltrige. Das macht die ganze Sache ja noch viel besser... Ich fordere sowieso, knallt alle ab, die nicht die Meinung der Radikalvermehrer teilen, dann ist die Welt ein viiiiel besserer Ort (und vollgeparkt mit Minivans, wo irgendwelche Touraufkleber drauf sind).
 
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At0ri schrieb:
Ende aus und keine Diskusionen mehr ...

leute mit solchen aussagen gehören wohl ebenso verbannt, müsstest du ja unterstützen.

At0ri schrieb:
Um noch aufs Thema zu bleiben, Menschen die anderen etwas antun gehören verbannt, bzw haben es nicht verdient weiter ein normales Leben zu führen, und demzufolge sind solche register Pflicht, der öffentlichkeit preiszugeben. Nicht zuletzt bestimmt das Volk ob man dieses und andere Register frei zur schau stellt oder nicht.

das volk entscheidet schon lange nicht mehr über sowas. und zum glück derzeit nicht so kurzsichtige leute wie du!

sagmal, wie toll fändest du es eigentlich wenn du zu unrecht (was in GB zb selten, bei uns viel öfter passiert) wegen vergewaltigung angeklagt und verurteilt wirst?

passiert schneller als man so denkt. braucht nur eine frau/freundin/... behaupten du hättest es getan. und jetzt beweis mal das gegenteil wenn die rechtslage dies zb fordert. :freak:
und solche prozesse gibt es öfter als angenommen, bei dem der mann zu unrecht beschuldigt wird.
 
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