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Ich würde dennoch jede Wette eingehen, dass der Großteil der Nutzer am Ende über die Lebensdauer der Rechner absolut keinen der theoretischen Anschluss-Vorteile jemals genutzt hat.
Du beantwortest dir hier die Frage eigentlich schon selbst. Der TE kommt definitiv deutlich länger mit seinem Rechner ohne Aufrüsten aus als der Großteil der Nutzer hier und gehört somit alleine schon aus diesem Grund nicht zu denen.
Mir persönlich würden da schon WLan und Bluetooth fehlen, das läuft schon echt gut mit meinen ganzen Game-Pads usw . möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Aber ansonsten sollte es fürs reine Gaming schon gut reichen.
Der TE kommt definitiv deutlich länger mit seinem Rechner ohne Aufrüsten aus als der Großteil der Nutzer hier und gehört somit alleine schon aus diesem Grund nicht zu denen.
Nein, solche Nutzer schließe ich explizit mit ein.
Wer sich heute oder in 5 Jahren neue USB-Peripherie kauft, tut dies im Prinzip nur in den allerseltensten Fällen ZUSÄTZLICH. Die Regel ist vielmehr, dass neue Peripherie ganz einfach alte Peripherie ersetzt.
Bei Dingen wie M.2 SSDs verhält es sich ähnlich. Habe hier noch nie erlebt dass man den Leuten geraten hat, sich zig solche im System zu behalten, wenn es simple, große Lösungen gibt...
Wieso auch, ich rate ebenfalls zu einer großen statt mehreren kleineren SSDs. Aber um M.2 geht es mir da gar nicht, habe ich doch selber nur eine einzige 500GB SSD für OS und Spiele und das Mainboard hat ja zwei M.2 Slots. Aber kein WLAN & Bluetooth und nur zwei USB-C Anschlüsse, einer davon extern und das ist auch noch der einzige mit 10Gbit, das kann halt deutlich schneller nerviger werden als einem lieb ist. Klar, sowohl die Geschwindigkeit als auch Anzahl der USB(-C)-Ports und WLAN & Bluetooth kann man alles mit Adaptern/Dongles lösen bzw. verschnellern, aber sowas ist immer schlechter als wenn es ootb vorhanden wäre.
Wenn der TE explizit darauf verzichten kann, spricht natürlich nichts (mehr) gegen explizit dieses Modell.
Wenn man das nicht explizit benötigt, ist es völlig egal. Desktop PCs sind ja regelmäßig dafür ausgelegt, am fest verkabelten Netzwerk zu hängen.
Drewkev schrieb:
und nur zwei USB-C Anschlüsse, einer davon extern und das ist auch noch der einzige mit 10Gbit, das kann halt deutlich schneller nerviger werden als einem lieb ist.
Das Tomahawk für 200,-€ hat ebenfalls "nur zwei" Mal USB-C und das ist der aktuell gängige Standard. 3 davon (2 extern, also hinten) hat von den P/L Boards nur das TUF oder Boards ab 700,-€. Keine Ahnung, wie man das als Schwäche auslegen kann.
Zudem ist der INTERNE Anschluss bei Asrock mit 10 GB angebunden und das ist der häufiger genutzte, der zur Casefront geht. Das passt schon so. Wieviele Leute kennst du denn, die regelmäßig schnelle(re) USB-C Peripherie am Heck des PCs ein- und ausstöpseln?
Drewkev schrieb:
Klar, sowohl die Geschwindigkeit als auch Anzahl der USB(-C)-Ports und WLAN & Bluetooth kann man alles mit Adaptern/Dongles lösen bzw. verschnellern, aber sowas ist immer schlechter als wenn es ootb vorhanden wäre.
Die allerwenigsten Nutzer haben irgendwas an externen Geräten, das durch die 5 GB/s in irgendeiner Form limitiert wäre. Maus/Tastatur, Gamepads, Headsets usw. braucht alles keine enorme Bandbreite und teilt sich USB-A Ports. Und wenn wir ganz ganz ehrlich sind, betreiben geschätzt 3/4 Nutzern auch keine externe Datensicherung...
Darf der TE entscheiden. Ich gebe nur zu bedenken, dass die allermeisten Normalnutzer so etwas wie 10 Gb/s oder gar 20 Gb/s an einem USB-C Port weder heute nutzen, noch in 5 oder 7 Jahren (wenn der nächste Rechner gekauft wird) jemals genutzt haben werden.
"Nur 10 Gb/s" oder "immerhin 20 Gb/s" klingt vor dem Hintergrund als "Kritik" für mich ganz einfach extrem konstruiert und realitätsfremd für den Großteil der hier erfragten Anwendungsgebiete.
"Nur 10 Gb/s" oder "immerhin 20 Gb/s" klingt vor dem Hintergrund als "Kritik" für mich ganz einfach extrem konstruiert und realitätsfremd für den Großteil der hier erfragten Anwendungsgebiete.
Blöd nur, dass der 10Gb sogar intern ist. Das nützt einem deutlich weniger als extern. Und es wurden ja noch mehr Unterschiede genannt, die du jetzt gekonnt ignorierst.
INTERN heißt: Kabel geht ab Board bis vor zum USB-C Port des Gehäuses. Darfst mir gerne erklären, wieso ein C-Port an der eigentlich immer sehr einfach zugänglichen Gehäusefront für Otto Normalverbraucher weniger nützlich ist als der Port am Gehäuseheck, in dem beim Großteil aller Nutzer/Ratsuchenden in diesem Forum rein gar nichts jemals angeschlossen wird bzw. schlecht erreichbar ist, weil der Rechner mit dem Heck Richtung Wand steht.
WiFi/BT: WiFi braucht man (dann sucht man explizit ein solches Board) oder man braucht es eben nicht, was ebenfalls für den Großteil der Nutzer stimmt. Wenn überhaupt Gamepads genutzt werden, gibt es für so ziemlich alle davon entsprechende BT Dongles, oft sogar direkt im Zubehör enthalten. Wer ein Pad ohne Dongle über BT nutzen will, weiß das wiederum auch und sucht explizit Boards mit BT.
Sonst gibt es nur die Anzahl an regulären USB-Ports, die einen relevanten Unterschied machen kann. Und auch hier bin ich absolut davon überzeugt, dass 6x USB-A hinten sowie 2x bis 6x USB-A vorne plus die 2 USB-C Ports nur in absoluten Ausnahmefällen einem Ratsuchenden für einen Gaming PC zu wenig werden wird.
Meine Komponenten sind heute alle eingetroffen, bis auf die graka. Bin jetzt leicht verwirrt. Weil bei der CPU ist ja auch ein Kühler dabei. Taugt der nichts und deshalb ein separater oder was ist der Grund dafür?
Hab den Warenkorb von waxwiesel übernommen außer die graka bin ich bei der trinity Black Edition geblieben.
Wahrscheinlich ne blöde Frage, aber steh grad echt aufm schlauch
Hast du richtig erkannt. Für die meisten CPUs ist der beigelegte Kühler etwas zu schwach auf der Brust. Zumindest, dann, wenn man es leise haben will und nicht auf das Geräusch sehr schnell drehender kleiner Lüfter steht...
