News NVMe-SSDs: Die P5 ist Crucials bisher schnellste SSD

@HaZweiOh

Dass die Optane sehr teuer sind, dem stimme ich zu.

Allerdings ist der technologische Fortschritt nicht zu verachten.

Wie gesagt, wenn der Cache aufgebraucht ist, brechen die konventionellen NVMes komplett ins bodenlose ein. Die Optane schreibt auch nach hunderten Gigabyte ungebremst weiter. Das finde ich schon beeindruckend.

Der Preis ist mir nahezu egal, mir geht es primär um Technologie.
 
dann schnapp die eine 970 Pro, die bricht auch nicht ein bzw nur sehr wenig dank MLC-NAND bzw TLC der im MLC-Modus läuft (nur 2 statt 3 Bits pro Zelle).
Optane ist für normale Nutzer sinnlos da man für sowas fast eine Niere verkaufen muß
 
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Steht und fällt alles mit dem Preis. Wenn die P5 gegenüber der 970 EVO Plus analog zur MX500 gegenüber der 860 EVO eine ähnlich preislich attraktive Alternative darstellt und ähnlich leistungsfähig ist, dann gerne.

Ansonsten kann ich auch zu Samsung greifen... Bisher gabs ja bis auf die MP510 (selten lieferbar) und die Sabrent Rockets (noch viel seltener lieferbar und kaum bei den üblichen Händlern erhältlich) keine preislich (wesentlich) besseren Alternativen ohne Pferdefuß.

Interessant fände ich jetzt natürlich nur Benchmarks zwischen der P1 und P2... Ob QLC mit DRAM-Cache oder TLC ohne DRAM-Cache besser performt, gerne aufgeteilt in sequenzielle Workloads schreibend/lesend sowie zufällige Zugriffe auf kleinere Dateien lesend/schreibend und in unterschiedlichen Befüllungszuständen.

@HaZweiOh Natürlich "verschwende" ich für schmale 250GB einen NVMe-Slot. Da läuft meine 970 EVO 250GB als Systemlaufwerk (=Windows und Programme/Spielelauncher) drin, und da reichen 250GB auch. Für viel Speicherplatz (=Userdaten, Speicherort für Spiele, sonstige Daten) nutze ich ne 1TB MX500 im 2,5"-Format... NVMe ist mir auf die Speichermasse bezogen noch zu teuer.

Ob ich 100€ (MX500), 185€ (MP510) oder 220€ (970 EVO Plus) zahle ist schon ein erheblicher Unterschied, der Performanceunterschied von guten SATA-SSDs zu NVMe-SSDs rein für die oben genannten Unterschiede aber nicht. Da kaufe ich mir lieber für den Preis einer 1TB NVMe-SSD eine 2TB SATA-SSD. Ein kleines NVMe-Laufwerk als Systemdatenträger erachte ich aber als durchaus sinnvoll, gefühlt arbeitet ein OS auf einer NVMe-SSD doch noch dieses kleine Quäntchen zackiger.

Und QLC/DRAM-less TLC landet mir nicht im PC.
 
@lkullerkeks
Mich interessiert nur was hinten raus kommt und nicht wie es realisiert wird.
Stromverbrauch ist zumindest für den Desktop in dem Bereich völlig egal. TBW werde ich zu Lebzeiten wahrscheinlich maximal 1/10 erreichen.

Höhere Schreibrate verstehe ich nicht ganz. Die Stärken liegen vor allem beim Lesen.
Jeder hat andere Bedürfnisse. Da ich keine langen heavy workloads habe, wäre für mich eine low cost NVMe SSD besser als ne SATA SSD. Wer natürlich ständig große Mengen schreibt, ist sicher mit höherer TBW und stabilerer Schreibrate besser bedient.
 
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Das ewige für und wieder. Ob P1 oder MX 500. Beide gleich teuer. Platz und Kabel. Usw...
Sie schenken sich beide nix.
Habe ich z.B. x370/470 Board, ist der erste M2 PCI-e 3.0, der 2. eh nur PCI-e 2.0.
Beim 2. sind dann die Geschwindigkeiten nur die Hälfte.
Aber ich spare Kabel. Es hat alles vor und Nachteile.
Die Samsung 840 (Basic/Evo!?), war auch mal super, bis zum Firmeware Bug, der nie wirklich behoben wurde.
Kann ich/ will ich es mir leisten, gibt es fast immer nach oben eine Option.
Gut, günstig und haltbar, ist die P1. Natürlich nach oben offen.
 
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Ich raffe einfach nicht, warum immer und immer wieder bei Kaufberatungen die TBW als Totschlagargument gegen QLC angegeben werden. 99% aller User werden es NIE auch nur ansatzweise schaffen die 200TBW von zB der P1 1TB erreichen!
Mit meiner P1 1TB habe ich in einem Jahr 2,3TB geschrieben. Ich bin kein Poweruser, aber auch kein Gelegenheitsnutzer - ein Mittelding halt. Ich wüsste für den normalen User kein Szenario, bei dem man im Jahr 5TB+ auf der SSD hin und herschiebt.
 
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t3chn0 schrieb:
Für mich ist das alles nur Augenwischerei. Obwohl meine MP600 mit 2TB und PCIe 4.0 ausgestattet ist, bricht die NVMe nach dem Cache komplett ein beim Transfer.

Die Optane 900P mit 480GB schreibt deutlich beständiger und bricht gar nicht ein. Das sind Welten. Diese komischen Peakwerte für Benchmarks sind absolut lächerlich. Das gilt auch für Samsung und Konsorten. Nach dem Cache kommt der Slowdown. Hier ist 3D X-Point Speicher einfach massiv überlegen (natürlich auch bei den Latenzen).

X-Point ist nich mal einen zweiten Blick wert, wenn man nicht den dafür vorgesehenen Anwendungsfall hat. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach abartig schlecht.

In seiner Nische ist der Speicher natürlich unschlagbar, aber hier geht es um eine normale SSD.
 
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Sternengucker80 schrieb:
Das ewige für und wieder. Ob P1 oder MX 500. Beide gleich teuer. Platz und Kabel. Usw...
Sie schenken sich beide nix.
Doch - wenn man viel schreibt...

Sternengucker80 schrieb:
Die Samsung 840 (Basic/Evo!?), war auch mal super, bis zum Firmeware Bug, der nie wirklich behoben wurde.
Niemand weiß ob das ein Firmwarebug war oder eine unangenehme Eigenschaft von TLC-Flash, die sich bei Samsung halt zuerst gezeigt hat. MWn. hat Samsung ja als einer der ersten Hersteller überhaupt auf TLC-Flash gesetzt.

Im Grunde besteht der Fix ja bloß darin, dass die Daten regelmäßig aufgefrischt werden. Das machen andere SSDs sicherlich genauso.
 
Sternengucker80 schrieb:
Lieber ne SSD mit QLC, als eine mogel HDD.
Grundsätzlich richtig.
Allerdings nicht ganz zu 100%, ich hab mir mal eine Intel 600p 512GB gegönnt, als sie 45€ gekostet hat.

Wenn der Cache voll ist, schreibt die mit 25 MB/s. Da ist sogar ne Mogel SMR schneller.
 
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Wenn ich Poweruser bin, kauf ich weder ne M2, noch Sata. Dann habe ich andere Voraussetzungen und Budget!
Für 0815 User/ Läppi usw. ist ne P1 geschissen gut, für den Preis.
Was/ wer an der Samsung schuld ist, ist mir wurst. Ich hab eine, und ne Kingstone für weniger € war von anfangan
( glaub V300) nicht wirklich schlechter!
Hab mehrere SSD´s im Einsatz.
Ob Samsung, OCZ, Kingstone, Crusial, Scandisik, Toshiba, und wie sie alle heißen, den einzigsten Unterschied merkt man am Preis.
Halten tuen alle ewig, außer man hat mal ein Montagsmodell erwischt, oder ist Poweruser, für den die Modelle eh nicht gemacht sind.
 
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@Sternengucker80
ocz ist ganz schön alt, kingstone, crusial, scandisik hört sich nach billig china nachahme an o.o
hoffen wir dass du dich mehrmals verschrieben hast, sonst wäre nicht nur der preis der einzigeste unterschied.
 
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Ja, alt, aber funktionieren immer noch. Komisch nach dem glauben vieler. Bisher habe ich SSD´s immer nur getauscht, weil sie zu klein wurden, nicht weil sie zu langsam waren, oder defekt.
Samsung ist nicht der Nabel der Welt, auch wenn sie wirklich sehr gut sind. Aber auch die haben schon mist gebaut.
 
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Atomkeks schrieb:
Ich raffe einfach nicht, warum immer und immer wieder bei Kaufberatungen die TBW als Totschlagargument gegen QLC angegeben werden. 99% aller User werden es NIE auch nur ansatzweise schaffen die 200TBW von zB der P1 1TB erreichen!
Mit meiner P1 1TB habe ich in einem Jahr 2,3TB geschrieben. Ich bin kein Poweruser, aber auch kein Gelegenheitsnutzer - ein Mittelding halt. Ich wüsste für den normalen User kein Szenario, bei dem man im Jahr 5TB+ auf der SSD hin und herschiebt.

Ich komme bei meiner MX500 1TB auf 18,3TB in 19 Monaten und bin kein "Poweruser". Dabei Lade ich kaum Spiele über Steam usw..
111.PNG
 
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t3chn0 schrieb:
mir geht es primär um Technologie.
Da stellt sich die Frage, was die bessere Technologie eigentlich ist. Von einer Optane hast du nichts (außer Kosten), mit 2 guten NVMe-SSDs (2x 2 TB = 4 TB) hättest du einen schnelleren Rechner mit viel SSD-Platz.

Die Latenzen der Optane sind zum Beispiel Augenwischerei des Intel Marketings. Die gehen komplett unter, nützen also im Alltag also nichts.
 
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klink schrieb:
Ich komme bei meiner MX500 1TB auf 18,3TB in 19 Monaten und bin kein "Poweruser". Dabei Lade ich kaum Spiele über Steam usw..
Anhang anzeigen 905672
Um auf 18,3TB zu kommen müsstest du 21,18 Tage am Stück Downloaden um auf die schreib Leistung zu kommen, bei einer Download rate von 10MB/s.
Also weiß ja nicht was du machst, würde aber sagen von der Schreibrate bist du doch eher viel Schreiber. ^^
 
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klink schrieb:
Ich komme bei meiner MX500 1TB auf 18,3TB in 19 Monaten und bin kein "Poweruser". Dabei Lade ich kaum Spiele über Steam usw..
Anhang anzeigen 905672

Gerade Youtube ist da echt nen Killer wenn man in "HomeOffice Zeiten" viel schaut :-D.
Ergänzung ()

cheff-rocker schrieb:
Um auf 18,3TB zu kommen müsstest du 21,18 Tage am Stück Downloaden um auf die schreib Leistung zu kommen, bei einer Download rate von 10MB/s.
Also weiß ja nicht was du machst, würde aber sagen von der Schreibrate bist du doch eher viel Schreiber. ^^

Ich weiss zwar nicht was du gerechnet hast (um es möglichst dramatisch klingen zu lassen) aber weniger 1TB Pro Monat (wie Im Beispiel) hat nicht viel mit Downloaden zu tun.
Ich komme Derzeit nur mit Youtube ohne große Filedownloads im Monat auf 600GB InternetTraffic. Dazu noch durch Betriebsystem und Spiele und Apps die Cachees nutzen noch 300GB pro Monat an Writes zu bekommen ist überhaupt kein Problem. Ja OK bei mir laufen auch Videos während des spielens und bin da vielleicht ein wenig krass.
Aber der Punkt mit 1TB pro Monat das ist echt nicht irgendwas extremes.

Wenn ich Audacity anwerfe und meine üblichen Imports mache werden schonmal pauschal 20GB geschrieben.
 
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QShambler schrieb:
Gerade Youtube ist da echt nen Killer wenn man in "HomeOffice Zeiten" viel schaut :-D.
Ergänzung ()



Ich weiss zwar nicht was du gerechnet hast (um es möglichst dramatisch klingen zu lassen) aber weniger 1TB Pro Monat (wie Im Beispiel) hat nicht viel mit Downloaden zu tun.
Ich komme Derzeit nur mit Youtube ohne große Filedownloads im Monat auf 600GB InternetTraffic. Dazu noch durch Betriebsystem und Spiele und Apps die Cachees nutzen noch 300GB pro Monat an Writes zu bekommen ist überhaupt kein Problem. Ja OK bei mir laufen auch Videos während des spielens und bin da vielleicht ein wenig krass.
Aber der Punkt mit 1TB pro Monat das ist echt nicht irgendwas extremes.

Wenn ich Audacity anwerfe und meine üblichen Imports mache werden schonmal pauschal 20GB geschrieben.
Also das Youtube auf die Festplatte schreibt, ist mir neu. Hast du zu vielleicht zu wenig RAM? Das würde dann in die Auslagerungsdatei geschrieben werden. Was genau meinst du mit Imports?

Ich hab einfach überprüft, wie lange man braucht um 18,3TB mit Downloaden zu schreiben. Da komme ich bei 10MB/s auf diese 21Tage. Weil Downloads mit der hohen schreibrate in Verbindung gebracht wurden, was mir halt unschlüssig erscheint.
 
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cheff-rocker schrieb:
Also das Youtube auf die Festplatte schreibt, ist mir neu. Hast du zu vielleicht zu wenig RAM? Das würde dann in die Auslagerungsdatei geschrieben werden. Was genau meinst du mit Imports?

Ich hab einfach überprüft, wie lange man braucht um 18,3TB mit Downloaden zu schreiben. Da komme ich bei 10MB/s auf diese 21Tage. Weil Downloads mit der hohen schreibrate in Verbindung gebracht wurden, was mir halt unschlüssig erscheint.

Na wenn dir das neu ist muss das wohl so sein! Viel Spass!

Und wie du dahin gekommen bist ist mir schon klar trotzdem geht es um einen Zeitraum von 19 Monaten da Zusammenhängende Stunden bei 100mbit zu rechnen ist einfach Realitätsfern mit dem anscheinenden Ziel reisserisch ein Extrem darzustellen.
 
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Sternengucker80 schrieb:
Ne P1 kostet +/- genausoviel wie eine Sata SSD.
Eine SATA SSD ist schon sehr pauschal, aber die kostet wohl ungefähr so viel wie die MX500, aber die P1 hat eben das billigere QLC NAND und die MX500 hat TLC NAND.
adny schrieb:
dann ist die p2 besser als die p1?
Nicht unbedingt, sie dürfte bei vollem Pseudo-SLC Cache schneller schreiben, aber bei anspruchsvolleren Workloads, also mehreren parallelen Zugriffen, werden solche DRAM less SSDs wie die P2 zuweilen sehr lahm. Tomshardware hat mal mehrere solcher DRAM less SSDs getestet und schreibt im Fazit:
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert. Auch die DRAM less TR200 fiel im Reviews bei Computerbase mit Aussetzern negativ auf.

johnieboy schrieb:
Verbaut Crucial nicht in der Regel nen eigenen Controller?
Wo verbaut Crucial einen eigenen Controller? Die haben bisher vor allem Controller von Marvell verbaut und sind dann zu SMI gewechselt und die P2 hat nun einen Phison, wobei Crucial schon bei der v4 einen Controller von Phison verwendet hat und deren Performance war damals grottig. Schade ist, dass es weder eine Aussage über den Controller der P5 gibt, noch über einen DRAM Cache.
Killer1980 schrieb:
Ich würde aber glaube ich eher zur p2 tendieren. Kann mir gut vorstellen dass sie bei Dauerlast nicht so stark einbricht
Das hängt von der Nutzung ab, wenn viel geschrieben wird, wäre eine SSD mit QLC wie die P1 sowieso die falsche Wahl, aber wenn öfter mehrere Zugriffe erfolgen, wäre eine DRAM less wie die P2 auch nicht die passende Wahl.
bensen schrieb:
Wahrscheinlich ist einfach noch kein gescheiter Controller mit 4.0 verfügbar.
Dr Phison E16 bietet doch in der Praxis keinen Mehrwert.
Das Problem ist die Latenz der NANDs, die führt dazu das man viele lange und parallele Zugriffe braucht um überhaupt auf so hohe Transferraten zu kommen, damit sich PCIe 4.0 lohnt, nur kommen in der Praxis bei Heimanwendern solche Zugriffe gar nicht vor!
t3chn0 schrieb:
Das gilt auch für Samsung und Konsorten. Nach dem Cache kommt der Slowdown. Hier ist 3D X-Point Speicher einfach massiv überlegen (natürlich auch bei den Latenzen).
Samsung hat immerhin mit der 970 Pro noch eine SSD mit MLC NAND im Programm die keinen Pseudo-SLC Cache hat. Aber gegen eine Optane kommt sie natürlich nicht an, aber die Optane kosten auch viel mehr und sind daher sicher nicht Massentauglich. Samsung kommt mit den Z-SSD mit dem lantenzreduzierten SLC Z-NAND aber schon recht nahe an die Optane ran und vielleicht fließen ein paar der Entwicklungen auch in die kommenden Consumer SSD und normalen NANDs ein, so dass diese dann auch weniger Latenz haben und damit im Alltag eben höhere Transferraten bei realen Zugriffen erzielen.
Denniss schrieb:
dank MLC-NAND bzw TLC der im MLC-Modus läuft (nur 2 statt 3 Bits pro Zelle).
Gibt es dafür irgendeinen Beleg? Ich habe sowas mal über die NANDs der BX300 gelesen, finde diese Aussage aber nicht mehr.
iGameKudan schrieb:
Ansonsten kann ich auch zu Samsung greifen... Bisher gabs ja bis auf die MP510 (selten lieferbar) und die Sabrent Rockets (noch viel seltener lieferbar und kaum bei den üblichen Händlern erhältlich) keine preislich (wesentlich) besseren Alternativen ohne Pferdefuß.
Zumindest bei der Sabrent Rocket der Pferdefuß bekannt und nicht gerade klein.
Neben diesem komischen Performanceverlust, gibt es bei der Garantiedauer seltsames:
Die E12 wurden auch weitgehend durch den E12S mit halb so viel DRAM Cache getauscht und statt der Toshiba NANDs wird bei einigen der SSD mit dem E12S Micron 96L NAND verwendet. Es gibt ja auch von der Corsair MP510 eine neue Ausführung, die dürfte den E12 auch durch den E12S ersetzt haben.
Sternengucker80 schrieb:
Die Samsung 840 (Basic/Evo!?), war auch mal super, bis zum Firmeware Bug, der nie wirklich behoben wurde.
So weit ich weiß hat zwar das erste FW Update der 840 Evo das Problem noch nicht beseitigt, aber der zweite dann schon und danach gab es sogar noch ein FW Update für deren Vorgängern 840 (Basic beschreibt nur, dass es kein Kit mit Zubehör wie z.B. 3.5" Einbaurahmen ist). Außerdem war es nur ein Performanceproblem und hat keinen Datenverlust provoziert.
iGameKudan schrieb:
Niemand weiß ob das ein Firmwarebug war oder eine unangenehme Eigenschaft von TLC-Flash, die sich bei Samsung halt zuerst gezeigt hat. MWn. hat Samsung ja als einer der ersten Hersteller überhaupt auf TLC-Flash gesetzt.
Eben, Samsung war bei TLC NAND Pionier und die Ursache des langsamen Lesens war die aufwendige LDPC Fehlerkorrektur, der Bugfix war nur häufiger ein Refresh auszuführen um die Notwendigkeit der LDPC Fehlerkorrektur zu vermeiden. Diese Feature haben andere dann gleich von Anfang an eingeführt und Phison bewirbt es sogar als SmartRefresh™ Technology.
 
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Nett, mal sehen wie das dann wirklich bringen, auch was das ganze (nicht)Cache-Gehopse angeht.

t3chn0 schrieb:
Für mich ist das alles nur Augenwischerei. Obwohl meine MP600 mit 2TB und PCIe 4.0 ausgestattet ist, bricht die NVMe nach dem Cache komplett ein beim Transfer.
...Diese komischen Peakwerte für Benchmarks sind absolut lächerlich...
Jap, die Hersteller müssten gezwungen sein bessere Angaben zu machen also unter welchen Bedingen der Cache voll ist und man nun rumkrückt - z.B. nach sequentiell x Gigabyte bricht die SSD auf y Durchsatz ein usw.
E: Natürlich vertraue ich den Angaben@ Tests auf Techseiten (die legit "aussehen") dann am Ende und nicht dem Hersteller was diese Werte angeht. -> erbrachter Beweis. ;)
 
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