SavageSkull
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 13.165
Hallo,
ich bin noch recht neu hier im Forum und eigentlich nur hier gelandet, weil in einem kleinerem Forum mir niemand so recht helfen konnte.
Ich habe seit knapp 2 Jahren nun diesen Rechner:
Intel C2Q 6700 (original 10 mal 266Mhz)
Scythe Mugen 2 rev B
Prolimatech PK-1 Wärmeleitpaste
Asus Rampage Formula
BeQuiet Dark PowerPro 530W
Kingston HyperX 2x2GB DDR2 800 CL5
2 WD Raptor 74GB Raid 0 Systemplatte
2 WD Raptor 36GB Raid 0 Spieleplatte (sind aus einem alten System übrig)
1 WD Green Edition 500GB Datengrab
Creative X-Fi Titanium
Asus U3S6 (USB3.0 Erweiterungskarte)
LG GH-22NS (oder der Vorgänger bin mir gerade nicht sicher)
Thermaltake Xaser III Gehäuse mit 5 Gehäuselüftern
Geforce 9800GTX+ (Referenzdesign)
Das System läuft einwandfrei unter Windows 7 Professional 64bit.
Jetzt kommt mir nach knapp 2 Jahren halt der Gedanke das System aufzurüsten und da man für eine neue CPU tief in die Tasche greifen muß (Board, CPU, Speicher) und der Q6700 sich auf diesem X48 Board prima übertakten lassen soll, dachte ich wage ich mich mal daran.
Daher habe ich vor kurzem eben den Mugen 2 und die Prolimatech Wärmeleitpaste gekauft und drauf gemacht.
Dabei möchte ich noch erwähnen (ich kann mir vorstellen, dass das Problem auch daran liegen kann), dass ich etwas Angst hatte, dass Asus das Board etwas "schlecht" verarbeitet hat, denn auf Alternate.de schreiben nicht wenige Kunden, dass die Northbridge und der Rest vom Mainboard nur mässig gekühlt wird und teilweise zu wenig bis gar keine Wärmeleitpaste verwendet wurde. Da die Asus Software PC Probe bei mir einen Alarmton von sich gab, dass die Temperatur im kritischen Bereich sei und mir 60°C für den Chipsatz mir doch etwas hoch vorkommen, habe ich beim Einbau von dem Mugen 2 (das Board mußte dazu ja eh aus dem Gehäuse raus) die komplette Chipsatzkühlung entfernt, mit Alkohol gereinigt und mit der Prolimatech Wärmeleitpaste neu bestrichen.
Dabei kam mir allerdings komisch vor, dass die Spannungsregler mit so einem "Gummilappen" die Wärme zum Kühlkörper führen und diesen auch entfernt und jeweils einen Punkt Paste auf die IC's gesetzt und dann den Kühlkörper wieder drauf gesetzt. Dabei sieht es wohl so aus, dass entweder Kühlkörper oder Board (oder beides) etwas krumm sind und nicht alle IC's einen festen Anpressdruck auf den Kühlkörper haben (das fiel schon auf, da auf den Gummilappen einige IC's ihren Aufdruck eingedrückt haben und andere eben keinerlei Spuren hinterlassen haben.
(Ich habe auch aus Spaß den LCD Poster dabei mitangeschlossen)
Nun nach dem Umbau läuft der Rechner (im Normaltakt) immer noch so einwandfrei wie vorher.
Jetzt habe ich bisher noch nie übertaktet und mir ist bisher lediglich klar, dass FSB mal Multiplikator den Takt ergeben. Dabei ist der Multiplikator bei dieser CPU nach oben begrenzt (und wird lediglich bei Energiesparmodis automatisch runtergenommen). Wird der Takt zu hoch, fängt der Prozessor seinen physikalischen Eigenschaften an nicht mehr sauber zu schalten (Jede CPU ist anders), was man mit einer Erhöhung der Spannung entgegenwirken kann. Die Spannung selbst ist gefährlich, da sie die Transistoren durchbrechen kann und die CPU dabei zerstört und durch die höhere Spannung wird mehr Leistung aufgenommen, was einer höheren Temperatur entspricht (daher ja der neue Kühler). Der FSB taktet dabei den Speicher mit hoch, doch kann man hier einen Teiler/Multiplikator festlegen, damit der Speicher auf seiner Geschwindigkeit läuft.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist was mit Strap gemeint ist.
Soweit so gut, gehe ich halt mal ins Bios und da ist mein Problem. Man wird erstmal von allem Möglichen dort erschlagen und hat keine Ahnung, was diese gefühlten 200 Funktionen erstmal machen, während man selbst ja eher nur an 2-3 Sachen dran will.
Egal ich habe erstmal den FSB hoch genommen (und dabei den Speicher entsprechend passend eingestellt, dass Board macht es einem dabei einfach und zeit statt 1:1 gleich den echten Takt an).
Erster Test 300Mhz: Alles Prima, ich habe eine 3Ghz CPU. Prime läuft damit eine halbe Stunde bis ich den Test abbreche prima.
Zweiter Test 333Mhz: Absturz und Hänger, ok war war vielleicht doch zuviel, Bios Reset (das Board macht es einem dabei auch einfach, da an der Rückblende ein Reset ist, der lediglich die letzten OC Einstellungen zurücksetzt).
Ditter Test 310Mhz: Alles Prima, Prime läuft auch super
Vierter Test 320Mhz: Immer noch alles Prima. Allerdings nach 2-3 Stunden Dauerbetrieb gibt es aber unregelmäßig Abstürze bei Left4Dead 2, die nicht bei Prime auftreten und leider nicht reproduzierbar sind.
Naja kann ja mal an der Spannung rumspielen, die Temperatur geht schließlich gerade mal bis 44°C und Intel sagt die CPU kann bis 1,5V ab und wir sind gerade mal bei 1,3V.
Ins Bios und nach CPU-Core Voltage gesucht, gefunden, sobald ich es anfasse hängt der Rechner. Es hilft nur, solange den Einschalter gedrückt zu halten bis der Rechner aus ist und dann das Bios zurückzusetzen. Mehrmals ausprobiert, immer das Gleiche.
Also erstmal auf die "ruhigen 3Ghz runter".
Da ich derzeit noch viel zu tun habe und ich an dem Rechner immer nur am Wochenende sitze, blieb das Projekt erstmal liegen.
Jetzt habe ich mich wieder dran gewagt und mal nach "Trial and Error" einige der Overclocking Features von Auto auf einen (entweder im Bios direkt angegeben oder im Internet gefundenen) "üblichen" Wert festgesetzt. Siehe da ich kann die CPU.Core Voltage ändern ohne dass die Kiste abstürzt.
Allerdings ist jetzt mein Problem, dass die Spannung die ich einstelle weder von Everest (Ulitmate, aktuelle Version), noch des internen CPU Tools von Everest noch bei CPUz als diese angezeigt wird. Ja es sie unterscheiden sich sogar selbst voneinander, während die Programme gleichzeitig laufen.
Mir wurde erstmal gesagt, ich soll die Spannung mal so in den Bereich von 1,375V bist 1,425V bringen. Ich habe also 1,425V eingestellt allerdings zeigt CPUz 1,38V an und das allerbeste, während Volllast (Prime) schwankt dieser Wert auch noch von 1,34V bis 1,38V.
Derzeit läuft er in diesem Zustand mit 333Mhz stabil.
Woran liegt das, dass die Spannung schwankt? Falsche Einstellung oder ein Problem mit den Spannungswandlern?
Hoffe ihr könnt mir helfen. Ich werde, wenn ich morgen wieder an dem Rechner sitze mal die Einstellungen vom Bios abfotographieren und hier reinsetzen.
Danke und Gruß
SavageSkull
ich bin noch recht neu hier im Forum und eigentlich nur hier gelandet, weil in einem kleinerem Forum mir niemand so recht helfen konnte.
Ich habe seit knapp 2 Jahren nun diesen Rechner:
Intel C2Q 6700 (original 10 mal 266Mhz)
Scythe Mugen 2 rev B
Prolimatech PK-1 Wärmeleitpaste
Asus Rampage Formula
BeQuiet Dark PowerPro 530W
Kingston HyperX 2x2GB DDR2 800 CL5
2 WD Raptor 74GB Raid 0 Systemplatte
2 WD Raptor 36GB Raid 0 Spieleplatte (sind aus einem alten System übrig)
1 WD Green Edition 500GB Datengrab
Creative X-Fi Titanium
Asus U3S6 (USB3.0 Erweiterungskarte)
LG GH-22NS (oder der Vorgänger bin mir gerade nicht sicher)
Thermaltake Xaser III Gehäuse mit 5 Gehäuselüftern
Geforce 9800GTX+ (Referenzdesign)
Das System läuft einwandfrei unter Windows 7 Professional 64bit.
Jetzt kommt mir nach knapp 2 Jahren halt der Gedanke das System aufzurüsten und da man für eine neue CPU tief in die Tasche greifen muß (Board, CPU, Speicher) und der Q6700 sich auf diesem X48 Board prima übertakten lassen soll, dachte ich wage ich mich mal daran.
Daher habe ich vor kurzem eben den Mugen 2 und die Prolimatech Wärmeleitpaste gekauft und drauf gemacht.
Dabei möchte ich noch erwähnen (ich kann mir vorstellen, dass das Problem auch daran liegen kann), dass ich etwas Angst hatte, dass Asus das Board etwas "schlecht" verarbeitet hat, denn auf Alternate.de schreiben nicht wenige Kunden, dass die Northbridge und der Rest vom Mainboard nur mässig gekühlt wird und teilweise zu wenig bis gar keine Wärmeleitpaste verwendet wurde. Da die Asus Software PC Probe bei mir einen Alarmton von sich gab, dass die Temperatur im kritischen Bereich sei und mir 60°C für den Chipsatz mir doch etwas hoch vorkommen, habe ich beim Einbau von dem Mugen 2 (das Board mußte dazu ja eh aus dem Gehäuse raus) die komplette Chipsatzkühlung entfernt, mit Alkohol gereinigt und mit der Prolimatech Wärmeleitpaste neu bestrichen.
Dabei kam mir allerdings komisch vor, dass die Spannungsregler mit so einem "Gummilappen" die Wärme zum Kühlkörper führen und diesen auch entfernt und jeweils einen Punkt Paste auf die IC's gesetzt und dann den Kühlkörper wieder drauf gesetzt. Dabei sieht es wohl so aus, dass entweder Kühlkörper oder Board (oder beides) etwas krumm sind und nicht alle IC's einen festen Anpressdruck auf den Kühlkörper haben (das fiel schon auf, da auf den Gummilappen einige IC's ihren Aufdruck eingedrückt haben und andere eben keinerlei Spuren hinterlassen haben.
(Ich habe auch aus Spaß den LCD Poster dabei mitangeschlossen)
Nun nach dem Umbau läuft der Rechner (im Normaltakt) immer noch so einwandfrei wie vorher.
Jetzt habe ich bisher noch nie übertaktet und mir ist bisher lediglich klar, dass FSB mal Multiplikator den Takt ergeben. Dabei ist der Multiplikator bei dieser CPU nach oben begrenzt (und wird lediglich bei Energiesparmodis automatisch runtergenommen). Wird der Takt zu hoch, fängt der Prozessor seinen physikalischen Eigenschaften an nicht mehr sauber zu schalten (Jede CPU ist anders), was man mit einer Erhöhung der Spannung entgegenwirken kann. Die Spannung selbst ist gefährlich, da sie die Transistoren durchbrechen kann und die CPU dabei zerstört und durch die höhere Spannung wird mehr Leistung aufgenommen, was einer höheren Temperatur entspricht (daher ja der neue Kühler). Der FSB taktet dabei den Speicher mit hoch, doch kann man hier einen Teiler/Multiplikator festlegen, damit der Speicher auf seiner Geschwindigkeit läuft.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist was mit Strap gemeint ist.
Soweit so gut, gehe ich halt mal ins Bios und da ist mein Problem. Man wird erstmal von allem Möglichen dort erschlagen und hat keine Ahnung, was diese gefühlten 200 Funktionen erstmal machen, während man selbst ja eher nur an 2-3 Sachen dran will.
Egal ich habe erstmal den FSB hoch genommen (und dabei den Speicher entsprechend passend eingestellt, dass Board macht es einem dabei einfach und zeit statt 1:1 gleich den echten Takt an).
Erster Test 300Mhz: Alles Prima, ich habe eine 3Ghz CPU. Prime läuft damit eine halbe Stunde bis ich den Test abbreche prima.
Zweiter Test 333Mhz: Absturz und Hänger, ok war war vielleicht doch zuviel, Bios Reset (das Board macht es einem dabei auch einfach, da an der Rückblende ein Reset ist, der lediglich die letzten OC Einstellungen zurücksetzt).
Ditter Test 310Mhz: Alles Prima, Prime läuft auch super
Vierter Test 320Mhz: Immer noch alles Prima. Allerdings nach 2-3 Stunden Dauerbetrieb gibt es aber unregelmäßig Abstürze bei Left4Dead 2, die nicht bei Prime auftreten und leider nicht reproduzierbar sind.
Naja kann ja mal an der Spannung rumspielen, die Temperatur geht schließlich gerade mal bis 44°C und Intel sagt die CPU kann bis 1,5V ab und wir sind gerade mal bei 1,3V.
Ins Bios und nach CPU-Core Voltage gesucht, gefunden, sobald ich es anfasse hängt der Rechner. Es hilft nur, solange den Einschalter gedrückt zu halten bis der Rechner aus ist und dann das Bios zurückzusetzen. Mehrmals ausprobiert, immer das Gleiche.
Also erstmal auf die "ruhigen 3Ghz runter".
Da ich derzeit noch viel zu tun habe und ich an dem Rechner immer nur am Wochenende sitze, blieb das Projekt erstmal liegen.
Jetzt habe ich mich wieder dran gewagt und mal nach "Trial and Error" einige der Overclocking Features von Auto auf einen (entweder im Bios direkt angegeben oder im Internet gefundenen) "üblichen" Wert festgesetzt. Siehe da ich kann die CPU.Core Voltage ändern ohne dass die Kiste abstürzt.
Allerdings ist jetzt mein Problem, dass die Spannung die ich einstelle weder von Everest (Ulitmate, aktuelle Version), noch des internen CPU Tools von Everest noch bei CPUz als diese angezeigt wird. Ja es sie unterscheiden sich sogar selbst voneinander, während die Programme gleichzeitig laufen.
Mir wurde erstmal gesagt, ich soll die Spannung mal so in den Bereich von 1,375V bist 1,425V bringen. Ich habe also 1,425V eingestellt allerdings zeigt CPUz 1,38V an und das allerbeste, während Volllast (Prime) schwankt dieser Wert auch noch von 1,34V bis 1,38V.
Derzeit läuft er in diesem Zustand mit 333Mhz stabil.
Woran liegt das, dass die Spannung schwankt? Falsche Einstellung oder ein Problem mit den Spannungswandlern?
Hoffe ihr könnt mir helfen. Ich werde, wenn ich morgen wieder an dem Rechner sitze mal die Einstellungen vom Bios abfotographieren und hier reinsetzen.
Danke und Gruß
SavageSkull
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