News OCZ Colossus: 3,5"-SSD mit internem RAID 0

Warum sollten die sowas zulassen (RAID 1).
Der Colossus ist auf Performance ausgelegt. Verfügbarkeit ist da noch irrelevant.
 
Warum immer diese Riesenteile, die sind völlig unnötig. Lieber sollte man sich darauf konzentrieren das mal die Controller in die Hufe kommen, die sind nämlich eher das Problem als zu wenig Speicher.

Freundet euch mit dem Gedanken an das weiterhin normal Festplatten als Datengräber benutzt werden und das noch lange Zeit. Nur das BS und die wichtigsten Programme, dazu zähle ich keine Spiele, gehören auf SSDs. Alles andere ist sinnlos.

Von SSD Raids halte ich grundsätzlich nichts, die sind meiner Meinung nach nur dazu da mit ihren protzigen Daten über die grundlegenden Probleme der SSD allgemein hinweg zu täuschen. Die liegen immer noch im schreiben und lesen vieler kleiner Dateien.
 
als ich n kind war aht mein vater für ne 1MB festplatte 1000DM bezahlt , also find ich den preis jetzt gar nichtmal so überzogen , dafür hat man eben was richtig feines im pc und 1tb SSD braucht nun wirklich keiner unbedingt
 
bensen schrieb:
Das sind ganz normale SATA-SSDs an einem SATA-Controller. Als nichts besonderes.

Falsch. Nicht alle Modelle sind einfach hinter einem Plastikgehäuse auf einen Raidcontroller gepackt. Die richtigen, wie z.B. von Fusion-io laufen nicht über SATA. DAS bringts dann echt, und ich hoffe dass noch viele folgen werden.

@JueZ: nein, genau die sind nicht Zukunftsweisend. Das ist einfach nur ein Raidcontroller wo zwei SSDs an SATA dranhängen, bringt gar nichts, und kann man sich auch selber einfach aus zwei SSDs bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genial, endlich mal 1TB an einem Stück im SSD Format. Ob da intern nun raid 0 verbaut ist oder nicht ist doch egal, wichtig ist was hinten rauskommt ;)
Der erste Schritt ist getan hin zum SSD Datengrab, ich denke mal in 2-3 Jahren wird man in Preisgefilden aktueller Platten angekommen sein. Aber wenigstens werden die SSDs um die 100GB endlich erschwinglich.
 
Creeed schrieb:
...die grundlegenden Probleme der SSD allgemein hinweg zu täuschen. Die liegen immer noch im schreiben und lesen vieler kleiner Dateien.
Ich seh das anders, SSD sind zur Zeit primär fürs System gedacht und da ist random read wichtig, die Schreibrate wäre auf Datengräbern der wichtigere Faktor.
 
Ball_Lightning schrieb:
Falsch. Nicht alle Modelle sind einfach hinter einem Plastikgehäuse auf einen Raidcontroller gepackt.
Richtig. Richtig. Mir war als wäre das OCZ Z-Drive verlinkt worden, aber das war in einem anderen Thread.
Es gibt natürlich auch vernünftige Lösungen, zB von Texas Memory Systems.
 
RAID0 bei dieser Bananentechnologie, und dann noch in derart langsam zu viel zu hohen Preisen, ein Witz.
Ich warte ja immer noch auf den DDR2 Ramdrive von Gigabyte, da hat man dann wenigstens 2GB/sec mit paar nanosec. Zugriff. Ist zwar auch teuer, aber immerhin 10mal so schnell.
 
ewndb schrieb:
Ich warte ja immer noch auf den DDR2 Ramdrive von Gigabyte, da hat man dann wenigstens 2GB/sec mit paar nanosec. Zugriff. Ist zwar auch teuer, aber immerhin 10mal so schnell.

Und wenn du den Rechner ausschaltest ist alles weg..... Super! ;)

Ja, ich weiss das da ne Batterie dranhängt. Aber das Risiko da alles zu verlieren wäre mir viel zu hoch.
 
Nö. Die aktuellen Lösungen haben oft ein CF Speicher drin, der den RAM als Backup abzieht.
Da kann dann auch mal der Strom ausfallen und gleichzeitig der Akku versagen.
 
Ehrlich gesagt kann ich mit den aktuellen und bewährten HDs sowie einer aktuellen Quadcore CPU wunderbar leben. Es geht alles mit einem Fingerschnippen auf. Ob mein System jetzt 5 sek. länger braucht beim Hochfahren oder nicht. Who cares? Das wäre mir das Geld nicht wert. Und diese Toaster-SSD ist zudem noch doppelt so anfällig.
 
Ich versteh nicht was die Leute mit ihrem MB/s Wahn haben. Natürlich sind die wichtig, aber in den letzten Jahren schon dümpelt man an der 90-110MB/s Marke herum mit Festplatten und die Frage die man sich stellt ist doch: Wer verschiebt soviele Daten, dass es einen so immensen Mehrkostenaufwand überhaupt lohnt?

In einem "Normalo-PC" würde ich sagen, dass maximal und damit meine ich was ich sage, maximal 160GB draufgehen für das Betriebssystem und Spiele. Alles andere ist "unnormal" und ist schon auf etwas spezialisiert. Sei es Bildbearbeitung, Videobearbeitung, exzessive Spieleinstallationen und und und.

Der eigentliche Kunde ist der, der sein Betriebssystem und seine häufig verwendeten Daten schnell aufgerufen haben möchte, der ab und an mal ein paar Sachen kopiert. Aber das reicht auch schon mit 70MB/s weil niemand jeden Tag GBs rüberschaufelt wie ein Irrer.

Und das Raid-0 ist demnach aber sowas von unnötig.....

Als Datengrab eine Festplatte, so sieht es nunmal momentan aus, Musik, Filme, Videos, Bilder. Alles auf die HDD werfen. Und beim Filme gucken in Blu-Ray ist eine Festplatte noch schnell genug.

Alles in Allem machen SSD in sehr großen Größen MOMENTAN einfach keinen Sinn weil sie zu teuer sind. Später evtl. wenn es keine Festplatten mehr gibt. Aber momentan werden sie sich zu den Preisen einfach nicht durchsetzen. Und wofür auch....
 
Kommt die normale Vertex (ohne RAID) nicht auch schon auf 260 MB/s Read und 200 MB/s Write (laut Hersteller)? Sieht so aus, als wenn SATA2 da limitiert. Also warum kein SATA3-Anschluss? Und was heißt "fortwährendes Schreiben"? Und warum hat die 250-GB-Version die höchsten IOPS? 14k IOPS klingen übrigens auch nicht wahnsinnig. Mein alte Intel G1 mach 18k bei 4 KB. Demnach lohnt sich die Colossus nur bei Größen, die es mit 2,5" nicht gibt - zu Preisen, die jenseits von Gut und Böse liegen.
 
Ostfriese schrieb:
Wenn der Preis mal endlich in einem günstigen Bezug zur Leistung stehen würde... abwarten...

9ms > 0,1 ms = 100 Euro < 9.000 Euro
~100 MB/s < ~200 - ~250 MB/s = 9.000 Euro < 18.000 - 22.500 Euro

In der rein mathematisch gesehenen Theorie müsstest du also ca. 20.000 Euro für eine Festplatte zahlen, wenn man jetzt nicht die Kapazität miteinbezieht. ;)

Was du wohl gemeint hast war: "Ich will billiger, billiger und noch billiger!" :p

Also einfach das, was jeder haben will -> Mehr Leistung und mehr Qualität für noch weniger Geld.


SSDs sind jetzt schon "günstig"! Die meisten brauchen keine 500 GB, 1 TB oder noch mehr. Da reichen 128 GB locker.
Wenn man Daten speichern möchte, kann man dies auch auf einer extra Festplatte tun.
Aber für alle Anwendungen die die Masse verwendet, sind 128 GB mehr als genug, wahrscheinlich würden auch locker 64 GB reichen.

Schließlich sind Nutzer dieses Forums bzw. Leute die sich intensiver mit Computerteilen/zubehör beschäftigen eine Randgruppe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Begrenzung ist doch nicht so tragisch, da es mehr um die zufälligen Lese- und Schreibzugriffe gehen sollte. Die werden an der 260MB/s-Marke wohl nicht kratzen.

Preislich ist das ja noch katastrophal. Da haue ich in mein MacBook zwei Intel-SSDs mit je 80GB und komme mit 400 Euro weg bei mehr Speicherplatz.

Und sonst kann man das auch in nem PC mit zwei SSDs selber machen. Dann ist man auch variabler und kann eine der SSDs doch mal in den Laptop setzen oder so...
 
hätte die 120gb version bessere schreibleistung wäre ich bereit dafür 450e zubezahlen. naja schade... :(
 
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