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News Pachter: „Titan“-Einstellung ist für Blizzard ein Problem

Cris-Cros schrieb:
Das Auktionshaus als Fehler seitens Blizzard darzustellen, welcher im nachhinein ausgemerzt wurde, ist schon sehr blauäugig. Blizzard wollte Mehreinnahmen, welche sie auch bekommen haben. Ein Abo für Diablo war anscheinend keine Option, da die Spieler nicht bereit waren zu zahlen. Das Statement zur Abschaffung sämtlicher Handelsfunktionen war ein Armutszeugnis.

Natürlich war es eine schwache Leistung die Items nicht seelengebunden zu designen und das AH in die Wildbahn loszulassen. Man hatte eine gute Vorlage aus WoW und es trotzdem ignoriert. Ein AH wurde implementiert und wegen der rechtlichen Absicherung hat es so lange mit dem Release gedauert.

Das Spiel wurde ums AH herum gebaut weil das dem Vorstand wahrscheinlich gut in den Präsentationen geschmeckt hat.

Am Ende haben aber die Spieler gesiegt und die ingame Händler und all die Gewinne übers AH sind kalter Kaffee von gestern. Diesen Fehler werden die nicht noch einmal machen. Path of Exile und Torchlight haben da genug Boden gut gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Aber es wäre ein noch größeres Problem, wenn man nach 7 Jahren Entwicklung feststellt, dass das Spiel nichts taugt, es aber trotzdem rausbringt.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das stelle ich auch gar nicht in abrede. Trotzdem stellt dieser Fakt keinen Grund dar, warum das Einstellen des Projekts unproblematisch ist. Der Stopp verursacht schlicht nur ein geringeres Problem.

Mighty X schrieb:
Das 7 Jahre Entwicklung, die am Ende abgebrochen werden müssen, nicht in die Kategorie "Erfolg" gehören, kann sich wohl jeder denken.
Na dann lese dir hier mal die Kommentare durch.

cor1 schrieb:
Blizzard macht mehrere Milliarden Umsatz pro Jahr... die haben noch einiges an Reserven.
So denkt halt keiner in unserem Wirtschaftssystem. Für diese Fehlentwicklung werden sich etliche Verantwortliche eben verantwotlich zeigen müssen. Schaden ist dem Unternehmen in jedem Fall entstanden.

cor1 schrieb:
Was spielt das denn für eine Rolle? Es ist völlig normal in der IT-Industrie, dass Projekte, selbst nach Jahren eingestampft werden. Die Mitarbeiter werden bezahlt!
Beazhlung ist doch nur ein Teil der Mitarbeiter-Motivation. Idealerweise identifizierst du dich mit deiner Arbeit. Und dann heißt es: "Sry, das war alles nicht gut genug."? Das frustet definitiv. Da hilft es nicht, wenn es in anderen Unternehmen auch so zugeht.

cor1 schrieb:
Ausserdem reden wir hier aktuell von sage und schreibe 30 Mitarbeitern. Im Jahr 2013 beim Reboot des Projektes wurden bereits 70 von 100 abgezogen. Bei Dir klingt das so, als ob da 3000 Mann dran gearbeitet hätten.
Die werden vermutlich anderen Projekten zugeordnet, die wir nicht kennen.
Zugegeben, ich wusste nicht wie viele daran noch arbeiteten und bin von mehr ausgegangen. Aber mal so eben 30 Mitarbeiter sinnvoll unterzubringen ist auch nicht einfach.

cor1 schrieb:
So wie ich Blizzard kenne, haben sie noch einiges auf der Roadmap. Geht uns Konsumenten aber erst mal einen feuchten Kericht an, was da drauf ist.
Trotzdem ist durch den Stop ein Produkt weggefallen, mit dem auch Einnahmen schon verplant wurden. Das trifft die Unternehmensplanung.

cor1 schrieb:
Bist Du von Beruf Schwarzmaler?
Nein. ich will nur deutlich machen, dass es nicht so unproblematisch ist, wie viele hier meinen.

Hades85 schrieb:
Ich denke vieles kann in neue Projekte wiederverwertet werden, zumin. das Know-How.
Klar. Aber das wäre sowieso passiert. Dem Unternehmen ist im Grunde nur ein riesen Verlust entstanden. Positives gibt es dem Stopp eigentlich nicht zu entnehmen.
 
Cr4y schrieb:
Das stelle ich auch gar nicht in abrede. Trotzdem stellt dieser Fakt keinen Grund dar, warum das Einstellen des Projekts unproblematisch ist. Der Stopp verursacht schlicht nur ein geringeres Problem.

Die Frage ist, wie man solche Probleme komplett vermeiden soll.

Der einzige Weg wäre wohl, erst gar nichts neues mehr auszuprobieren und einzig und allein Fortsetzungen von bewährten Konzepten zu machen. Damit minimiert man das Risiko einer Fehlentwicklung.

Blizzard macht allerdings beides nebeneinander. Es gibt sowas wie Starcraft 2 und Diablo3, aber eben auch riskante Neuentwicklungen wie Titan oder auch WoW.
Mit dem Großprojekt WoW ist Blizzard ein extremes Risiko eingegangen. Das Spiel hätte sich auch leicht als spektakulärster Flopp der Firmengeschichte herausstellen können. Statt dessen wurde es zu einem der erfolgreichsten PC-Spiele überhaupt.

Manchmal zahlt sich ein Risiko aus, manchmal beißt es einem in den Hintern. Das liegt in der Natur der Sache.

Ich denke, Blizzard geht da einen ziemlich guten Weg, mit dieser Zweigleisigkeit. Aufgrund des andauernden (wenn auch zwangsläufig langsam abfauenden) Erfolges von WoW und starker Fortsetzungstitel mit quasi eingebauter Erfolgsgarantie, können sie es sich wie kaum ein anderes Entwicklerstudio leisten, auch sehr riskante Großprojekte anzugehen. Wenn nicht Blizzard, wer dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Ich denke, Blizzard geht da einen ziemlich guten Weg, mit dieser Zweigleisigkeit. Aufgrund des andauernden (wenn auch zwangsläufig langsam abfauenden) Erfolges von WoW und starker Fortsetzungstitel mit quasi eingebauter Erfolgsgarantie, können sie es sie wie kaum ein anderes Entwicklerstudio leisten, auch sehr riskante Großprojekte anzugehen. Wenn nicht Blizzard, wer dann?

Das entspricht auch meiner Meinung zu Blizzard. :)

Mir fällt übrigens nur noch Nintendo ein.
 
Pachter ist so ein Idiot.
Außerdem kann er nicht rechnen.

Blizzard kann es sich einfach leisten, Geld in RnD zu stecken, ohne ein Produkt veröffentlichen zu müssen.
Sie veröffentlichen nur das, was am Ende ihren eigenen Ansprüchen genügt. Dabei mag eine Menge Geld "verpulvert" werden, aber dafür verpulvern sie nicht ihren Ruf. Und auf lange Sicht ist ein guter Ruf deutlich mehr wert.

Was maßt sich dieser Hanswurst überhaupt an, über Blizzard zu urteilen?
Das ist wohl er erfolgreichste Spiele-Entwickler aller Zeiten. Pachter ist nur ein Wurm, der von der Industrie keine Ahnung hat.
Hört doch auf diesem Witz eine Plattform zu bieten.
 
Herdware schrieb:
Die Frage ist, wie man solche Probleme komplett vermeiden soll.
Schon, aber darum ging es mir ja nicht. Risikomanagement im Projekt ist n ganz anderes Thema als die Bewertung der jetzigen Entscheidung und möglicher Auswirkungen.
 
Cr4y schrieb:
-Finanziell gesehen ist das ein absolutes Desaster (Barreserven hin oder her).
-Was glaubt ihr, wie sich die Mitarbeiter fühlen, die 7 Jahre lang daran gearbeitet haben - für "nichts"?
-Was macht man nun mit den frei gewordenen Mitarbeitern?
-Was füllt die Lücke in der eigenen Produkt-Roadmap?

Die Probleme aus so einem Stop sind deutlich vielschichtiger als man es hier wahrhaben will.
Das können weder du noch Herr Pachter beurteilen.

1. Finanziell gesehen gehört das bei Blizzard zum Konzept. Das mag deren Entwicklung insgesamt teurer machen, aber dafür verkaufen sich deren Spiele auch überdurchschnittlich gut. Also geht das Konzept auf.

2. Über die Gefühle von Mitarbeitern können wir nur mutmaßen. Sofern das Klima bei Blizzard stimmt, muss da keiner in Tränen ausbrechen.
Und für "nichts" wird das auch nicht gewesen sein. Du kannst davon ausgehen, daß man Teile der Erfahrungen und der Arbeit, die in der Zeit gemacht wurden, später noch in andere Projekte mit einbringen kann.

3. Blizzard wird das Projekt nicht vom einen auf den anderen Tag gekündigt haben. Wahrscheinlich stehen schon wieder neue Projekte in den Startlöchern, für die man die Mitarbeiter braucht.

4. Roadmap? Bei Blizzard? :lol:
Der ist gut.

Blizzard braucht und hat keine feste Roadmap. Die brauchen nicht alle x Jahre ein Spiel zu releasen, und sie nehmen sich grundsätzlich die Zeit, die sie brauchen, um ein Projekt fertig zu stellen.
Klar werden die bestimmte zeitliche Vorstellungen haben. Aber die sind nicht wichtig. Sie versteifen sich nicht darauf.
Auch das gehört bei Blizzard zum Konzept. Und auch das trägt zu ihrem Erfolg bei.
 
UltraWurst schrieb:
Blizzard kann es sich einfach leisten, Geld in RnD zu stecken, ohne ein Produkt veröffentlichen zu müssen.
Sie veröffentlichen nur das, was am Ende ihren eigenen Ansprüchen genügt. Dabei mag eine Menge Geld "verpulvert" werden, aber dafür verpulvern sie nicht ihren Ruf. Und auf lange Sicht ist ein guter Ruf deutlich mehr wert.

Was maßt sich dieser Hanswurst überhaupt an, über Blizzard zu urteilen?
Das ist wohl er erfolgreichste Spiele-Entwickler aller Zeiten. Pachter ist nur ein Wurm, der von der Industrie keine Ahnung hat.
Hört doch auf diesem Witz eine Plattform zu bieten.
Man darf also nur noch eine Meinung zu einem Thema haben und äußern, wenn man ähnlich erfolgreich ist?
Kritisierst du die Politik? Bist du Politiker?
Kritisierst du Sportler? Machst du Sport auf deren Niveau?
Kritiserst du Produkte? Entwickelst und stellst du ähnliche Produkte her?

Kein Unternehmen der Welt verbrennt gerne Geld. Meine Güte, lernt man heute kein Grundverständnis für wirtschaftliches Handeln?
Ergänzung ()

UltraWurst schrieb:
Das können weder du noch Herr Pachter beurteilen.
Das können wir genauso gut oder schlecht abschätzen wie du.
Wenn man so argumentiert, erübrigt sich eigentlich jede Diskussion und Meinungsäußerung. Warum bist du überahupt in nem Forum angemeldet? Zum Stänkern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cr4y schrieb:
Man darf also nur noch eine Meinung zu einem Thema haben und äußern, wenn man ähnlich erfolgreich ist?
Das war überhaupt nicht die Aussage.
Es geht darum, daß Pachter (genau so wie du) überhaupt nicht in der Lage sind, diesen Vorgang in irgendeiner Weise zu beurteilen.

Über einen der langfristig und konstant erfolgreichsten Entwickler zu behaupten, dieser würde nun wegen der Einstellung eines Projektes in ernsthaften Problemen stecken, ohne überhaupt auch nur den Hauch einer Einsicht zu haben, ist in der Tat anmaßend ... anmaßend und dumm.

Und ja, ich kritisiere Politiker. Ich kritisiere auch Spiele-Entwickler. Und ich habe auch schon Blizzard kritisiert.
Aber ich maße es mir nicht an, ein Urteil über deren interne Prozesse zu fällen, ohne darüber irgendetwas konkretes zu wissen.
 
Was sagt dieser Troll zu Square Enix und Final Fantasy XV? :D
und sollte die Überschrift nicht heißen: „Pachter“-Gelaber ist für Gamer (k)ein Problem!
 
D3 war trotz seines Auktionshaus, eines der wenigen Spiele die mich zumin. für über 100 Stunden begeistern konnte ohne etwas extra zu bezahlen. Das Auktionshaus war bis zur letzten Schwierigkeitsstufe komplett überflüssig. Auf Wunsch der Spieler, wurde es entfernt, besser geht es nicht! Ich kann mich nicht erinnern dass EA irgendetwas auf Wunsch der Spieler jemals getan hätte, vielleicht noch in den 90er.

Habe mit Torchlight2 ungefähr die selbe Zeit verbracht, nur leider wird dafür kein neuer Content mehr produziert, leider. Mit Spielen aus diesem Genre verbringt man allgemein mehr Zeit, da es das Spielprinzip zulässt. Mit Max Payne dürfte ich nicht mehr als 20 verbracht haben, deswegen war es doch kein schlechteres Spiel.

Es ist doch Tatsache, dass das Auktionshaus nur entwickelt wurde, um den Spielern Geld aus der Tasche zu entlocken. Einige Posts vorher wurde gesagt, dass das Spiel um das Auktionshaus "herumentwickelt" wurde. Diese Aussage ist sehr treffend. Klar, niemand wurde gezwungen sein Geld dort zu lassen, nur hat das Spiel einen enormen Suchtfaktor und gerade weil die Spieler den höchsten Schwierigkeitsgrad spielen wollten, haben sie dann Geld im Auktionshaus gelassen.

Ich vergöttere weder EA, noch Ubisoft und auch nicht Blizzard. Ich verstehe nicht, wie man derart Sympathien zu einem Publisher, bzw. einer AG entwickeln kann. Ist ja schon wie beim Fußball :D

Froh ist Blizzard natürlich nicht darüber, dass die erhoffte neue Cash-Cow nun eingestellt werden muss. Den Untergang wird es natürlich nicht bedeuten. Man hat ja z.B. noch überragende Produkte wie Call of Duty im Portfolio, welches hier auf CB oft genug verteufelt wird.

Ich denke nicht, dass man ohne Grund WoW langsam auf das FreetoPlay Modell umstellt. Die Firma hat schlichtweg mit sinkenden Spielerzahlen zu kämpfen. Sonderlich viele neue Spieler werden sie nicht mehr werben können. Wer bis jetzt nicht den Einstieg in Erwägung gezogen hat wird es nicht mehr machen. Vielleicht kommen ein paar "neue" hinzu, die mit einem neuen Addon wieder kurzfristig anfangen. Mit sinkenden Zahlen werden sie trotzdem zu kämpfen haben. Starcraft und Diablo werden sich auch nur noch begrenzt verkaufen, sind sie doch schon einige Zeit auf den Markt. Hearthstone ist Casual, das muss man nicht abstreiten. Mal schauen wo es Blizzard in Zukunft hinführen wird.
 
DarkInterceptor schrieb:
mich hätte ein mmo mit starcraft setting erfreut.

Titan wäre ein neues Universum ohne Anleihen an Starcraft,Warcraft oder Diablo.
 
Ich denke blizzard wird sich auf schnelles und gewinnbringendes Geld konzentrieren in Form von Hearthstone & Heroes of the storm.

Mit kleinen Teams schnell entwickelte Spiele, ohne große Produktionskosten, die aber dank free to play MASSIV Umsatz und sehr hohe Gewinne erwirtschaften.

Richtige groß angelegte Spiele wie WoW oder Destiny wird es mmn. bald nicht mehr geben.
 
Activision fordert einen Nachfolger für WoW, Blizzard arbeitet daran. Aber weil gute Ideen für ein Spiel nicht auf Wunsch entstehen, sagt Blizzard am Ende "sorry, aber wir konnten keinen Hit herbeizaubern, haben aber gesehen dass die Spiele welche unsere Jungs in der Mittagspause entwickelt haben weil sie Bock darauf hatten viel geiler sind als das was wir unter Zwang entwickeln musste".
Persönlich find ich es gut dass sich Blizzard nicht zu einem CoD/FIFA-release-Stil zwingen lässt.
Und trotz aller "Verluste": WoW gibt ihnen die Möglichkeit dazu, da es immer noch enorme Gewinne generiert.
 
Solid Snake schrieb:
Vllt. war es ja Destiny (und deren Nachfolgern) zu ähnlich?
Das würde ich nicht sagen. Zudem wer kennt schon die Nachfolger. Du etwa? Wer weis was da alles schon noch kommt im nächsten Jahr.
Das größte Problem was ich sehe, ist einfach die Tatsache, dass es generell anderen Spielen zu ähnlich wurde und außer dem Thema vielleicht schon sehr stark an WoW erinnert. Tun das nicht sowieso schon die meisten Spiele? Egal ob ST:O SW:ToR HdRO oder die vielen anderen die es noch gibt.
Davon abgesehen ist der Markt total übersättigt was solche Spiele angeht. Da ist es schon fast egal was solch ein Spiel zum Thema hat.
Solch ein Erfolg wie WoW hatte lässt sich sowieso nicht wiederholen. Blizzard kam mit WoW vor 10 Jahren zum richtigen optimalen Zeitpunkt auf den Markt. Damals passte halt alles zusammen. Das liegt zum Teil sogar an den Internet-Flatrates und DSL die zu diesem Zeitpunkt stark im kommen waren und für die große Masse verfügbar wurde.
So was lässt sich nicht so einfach wiederholen, wenn es überhaupt jemals möglich ist. Und jedes von den unzähligen ähnlichen Spielen die jedes Jahr auf den Markt kommen, sind zwar allesamt wenig erfolgreich, aber überall bleiben halt ein paar Spieler hängen.
Auch wenn Blizzard sich jetzt wieder mehr auf WoW konzentrieren sollte (neue Grafikengine wurde sogar in Aussicht gestellt) werden sie nie wieder an diesen großen Erfolg anknüpfen können. Ich persönlich sehe WoW trotz alledem aber auch jetzt noch als besonders erfolgreich an, denn in der heutigen Zeit mehr als 2Mio. Spieler zu haben, trotz Abo-Modell, wer kann das schon von sich behaupten? Aktuell sind es noch ca. beachtliche 6,5Mio.
 
Ich würde auch gerne dafür bezahlt werden, das Offensichtliche auszusprechen. :(
 
Titan
Kotaku has a nice article on what they know about Titan.

MMO set in the future on Earth after an alien invasion with a very large world

Three factions trying to control the planet.

Do less interesting professions during the day while secretly fighting alongside your faction if you choose to do so.

Team Fortress, Starcraft II, and The Incredibles all named in comparisons.

Player run businesses and shops, families, relationships with NPCs, advanced AI that made it feel more like a living world.

Sehr interessant :)

http://kotaku.com/heres-what-blizzards-titan-actually-was-1638632121
http://www.mmo-champion.com/content/4350-Warlords-of-Draenor-Beta-Build-18927
 
Cris-Cros schrieb:
Ich denke nicht, dass man ohne Grund WoW langsam auf das FreetoPlay Modell umstellt.

Außer schon seit Jahren kursierenden Gerüchten und der sinngemäßen Aussage von Blizzard, dass man für die Zukunft nichts ausschließt (aber auch nichts in der Richtung plant), hat sich davon aber bisher nichts materialisiert.

WoW ist zu stark auf das Abbo-Modell ausgelegt, als dass man daraus einfach nachträglich ein Free2Play-Spiel machen könnte. Zumal man damit wohl mehr alte Spieler vergraulen als neue dazugewinnen würde.

Bis auf eine einzige Ausnahme, hat alles, was man im WoW-Shop für echtes Geld kaufen kann, keinerlei Einfluss aus das Spielgeschehen selbst. Es sind nur Pets und Mounts mit etwas anderem Aussehen, als die gleichwertigen, die man sich im Spiel selbst erspielen kann oder Dinge wie Servertransfers.
Die Ausnahme ist der Level-Boost, den man entweder zusammen mit den Addon oder auch einzeln erwerben kann. Aber das dürfte weniger als zusätzliche Einnahmequelle gedacht sein, sondern ist viel mehr einfach eine Notwendigkeit, weil trotz allen "Bescheunigern" der Weg von Null auf den jeweiligen Maximallevel nach all den Jahren und Addons extrem lang geworden ist. Man kann es Neu- und Wiedereinsteigern schlecht zumuten, erstmal wochenlang durch alte Inhalte zu leveln, wärend ihre Kumpels schon WoD spielen.
Den separat zukaufbaren Levelboost hat Blizzard außerdem auch mit voller Absicht so überteuert gemacht, dass nur die allerwenigsten den nutzen werden.


Assel18 schrieb:
Richtige groß angelegte Spiele wie WoW oder Destiny wird es mmn. bald nicht mehr geben.

Ich denke wie gesagt, dass Blizzard es weiterhin so machen wird, wie in der Vergangenheit. Einfach weil es immer gut funktioniert hat. Sie haben auf der einen Seite die soliden Einnahmequellen wie WoW (zumindest noch für ein paar Jahre) und diverse Fortsetzungstitel mit eingebauter Erfolgsgarantie und auf der anderen Seite wird es immer wieder größere und kleinere Entwicklungsprojekte geben, die sich in Neuland vorwagen.
Wie kaum ein anderes Entwicklerstudio kann Blizzard es sich leisten, auch größere Risiken einzugehen. Nur weil jetzt ein riskantes Großprojekt keine Früchte getragen hat, heißt das noch lange nicht, dass es niemals wieder sowas geben wird. Im Gegenteil. Ich bin sicher, dass ein Großteil der bisher an Titan arbeitenden Entwickler mittel- und langfristig schon wieder für andere Großprojekte eingeplant sind.
 
Außer schon seit Jahren kursierenden Gerüchten und der sinngemäßen Aussage von Blizzard, dass man für die Zukunft nichts ausschließt (aber auch nichts in der Richtung plant), hat sich davon aber bisher nichts materialisiert.

Im asiatischen Raum ist es schon Free-to-play. Ich meine das sogar auf CB gelesen zu haben.
 
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