News Parkland-Shooting: Trump trifft Gaming-Vertreter wegen Gewalt in Spielen

Beitrag schrieb:
Natürlich waren die Menschen dafür verantowrtlich, was ist das für eine Frage?
Oder haben sich die Bomen von selbst gebaut und sind von selbst in Japan hochgegangen?:rolleyes:

Erstens war das keine Frage. Zweitens:
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7hyrael schrieb:
[...]
Eine Schusswaffe KANN auch als Sport-Gerät und zur Verteidigung genutzt werden. Ich hab jetzt noch nie von nuklear-Biathlon gehört aber wäre Mal was neues.
[...]

Ich hab noch nie Biathlon gesehen, aber ich meine, die benutzen da keine vollautomatischen Kriegswaffen. Reichen da nicht sogar Luftgewehre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir vor rund 15 Jahren eine Reihe von Amokläufen hier in DE hatten, gab es exakt die selbe Diskussion. Immerhin ergibt sich bei mir ein Gefühl von "Zurück in die Zukunft" gerade :D

Ich nehme schon einmal die nächsten Schritte vorweg:

- Kasper einer "Jugendschutzgruppe" (in unserem Falle war es damals die BPJM) setzt sich für absurde Bevormundungseingriffe in Spielen ein
- Menschen werden Roboter
- Blut wird grün
- Getötete Mensch....äh Roboter hocken sich hin und fallen nicht um
-.....
- 5 Jahre später: alles wieder normal und kein Hahn kräht nach dem Schwachfug vom Anfang

*pls close*
 
DrFreaK666 schrieb:
Also ich muss sagen dass ich erst schon geschockt war über die Fatalities bei MK X. Das Schräge ist ja dass man es normal in Deutschland kaufen kann ^^[...]

Bei MK X ist es mMn sofort erkennbar, dass es sich um arg stilisierte Gewalt handelt. Das dürfte wohl der Grund sein, warum man das in Dtl. kaufen kann, denn es besteht nie die Gefahr, dass sich Irgendwer die Fatalities als "Anleitung" für reales Handeln nimmt.

War für mich bei God of War 3 auch so. Klar ist das Spiel brutal, aber wenn ich Helios Kopf als Taschenlampe verwende ist es doch offensichtlich, dass das nichts mit der Realität zu tun hat.

Bei der ganzen Debatte finde ich übrigens absurd, dass in den USA vollkommen unterschlagen wird, dass es noch andere Länder gibt und Schießereien in Schulen dort kein Problem sind obwohl die gleichen Spiele gespielt werden.
In Europa oder Asien werden die gleichen "Killerspiele" gespielt und trotzdem gibt es kaum/kein Schulschießereien.
 
Scythe1988 schrieb:
- 5 Jahre später: alles wieder normal und kein Hahn kräht nach dem Schwachfug vom Anfang

Dummerweise wiederholen sich diese Geschichten oft mit so einer Geschwindigkeit, dass dazwischen keine großen Lücken der Normalität mehr bleiben. Das ist besonders tragisch, weil alle Erkenntnisse, die bei den vorherigen Diskussionen gewonnen wurden, beim nächsten mal wieder vergessen sind. So gab es ja im Laufe der Jahrzehnte unzählige wissenschaftliche Studien zu der Frage, ob und wie Spiele speziell Jugendliche beeinflussen können, die praktisch alle zum selben Ergebnis gekommen sind. Man sollte meinen, das Thema wäre damit längst für alle Zeiten abgeschlossen.

Aber dann kommt halt jemand wie Trump und eröffnet die Diskussion erneut mit so einem Spruch:
„Ich höre mehr und mehr Menschen sagen, dass der Gewaltgrad in Videospielen die Gedanken junger Menschen wirklich prägt.“

Diese (Nichts-)Aussage muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
Was bedeutet "mehr und mehr"? Drei? Dreihundert?
Wer sind diese "Menschen"? Verhaltensforscher? Poolreiniger? NRA-Lobbyisten?
Haben die ihre Auffassung über den Zusammenhang von Videospielen mit Gewaltbereitschaft irgendwie begründet? Oder ist es nur ein "Bauchgefühl"?

Und dann brachte Trump ja auch noch die revolutionäre Überlegung ins Spiel, ob man nicht so etwas wie ein Ratingsystem für Filme und Spiele einführen sollte, damit bestimmte Inhalte nicht mehr an junge Kinder verkauft werden dürfen...

Wir sind also wieder komplett bei Null. Die Menschen glauben nur was sie glauben wollen. Fakten zählen nichts. In diesem Fall wird halt ein Sündenbock gebraucht, auf den man Amokläufe von Jugendlichen schieben kann, aber bitte nichts, was mit der Kontrolle oder gar Verbot von den Pseudo-Kriegswaffen zu tun hat, mit denen diese Tragödien angerichtet wurden.

Ich sehe nicht, wie man dagegen ankommen könnte.
Vielleicht müssen wir einfach durchhalten, bis eine neue Generation von Politikern und Wirtschaftsmanagern an den Hebeln der Macht ist, die selbst mit Videospielen aufgewachsen sind. Sollte ja nicht mehr allzu lange dauern.
Aber die finden dann sicher irgendwas neues, was bei den jüngeren Generationen populär ist, aber für das sie kein Verständnis haben, und das einen bequemen Sündenbock abgibt, auf den man brennende Probleme schieben kann, ohne sich mit echten Lösungen beschäftigen zu müssen oder gar selbst Verantwortung für etwas zu übernehmen.

Ist ja nicht so, als wären Videospiele das erste Opfer. Mit diversen Musik-Genres, Filmen/Fernsehserien usw. haben wir das alles auch schon erlebt. Wahrscheinlich haben sich auch schon die alten Griechen darüber gesorgt, ob vielleicht zu bunt gefärbte Togas die Jugend verderben.
 
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Traurig, wenn Menschen die Virtualität mit der Realität verwechseln.
 
OdinHades schrieb:
Ich hab noch nie Biathlon gesehen, aber ich meine, die benutzen da keine vollautomatischen Kriegswaffen. Reichen da nicht sogar Luftgewehre?

Dort werden Kleinkaliber Sportwaffen verwendet, Einzelschuss mit kleinem Magazin. Natürlich braucht man dabei keine vollautomatischen Sturmgewehre etc. Aber der vergleich nur Nuklearwaffe war einfach etwas "over the top" ;)
 
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie wissenschaftsfremde Menschen (ja, dazu gehören in der Regel auch Juristen und BWLer) völlig sinnfrei irgendeinen unbewiesenen Schwachsinn verbreiten, nur weil er in ihrem Mikrokosmos-Hirn Sinn macht.

Machen wir es ganz kurz. Sämtliche Studien zum Thema Gewaltspiele haben einstimmig gezeigt:
Ein wirklicher Zusammenhang zwischen Gewalt in Computerspielen und der Realität konnte noch nicht bewiesen werden.

Ich werde den meisten hier die Versuchskriterien und realen Gründe aber ersparen, weil:
Wer genug Hirn hat, der kann sich das selber im Netz zusammensuchen.
Wer zu wenig Hirn hat, der würde es auch hier in einem Forum nicht verstehen.

Einen schönen Tag noch
 
Fleischmann schrieb:
Dass solche Spiele Auslöser für diese schrecklichen Taten sind halte ich für unlogisch und nicht plausibel. Die Ursachen liegen auf jeden Fall woanders (Mobbing / Probleme im familliären Umfeld / fehlende Bestätigung / die 0,001% die von Natur aus gestört sind / usw.) Was ich allerdings zugestehen würde ist, dass es einem durch das Spielen von brutalen Spielen und auch durch das Konsumieren von brutalen Filmen und Serien am Ende evtl. leichter fällt diese Taten zu begehen, weil man eben irgendwann abstumpft, wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht. Auf der anderen Seite muss man aber sagen, dass diese Spiele erst ab 18 sind (wegen mir kann die Grenze auch auf 21 steigen). Es macht für mich also aus rein logischer Sicht keinen Sinn bei den Spielen anzusetzen. Die Ursachen liegen woanders, die Spiele sind bereits ab 18 (elterliche Aufsichtspflicht wurde als verletzt) und der Zugang zu Waffen, ohne die diese Taten niemals möglich wären ist zu einfach. In der Reihenfolge der Möglichen Maßnahme sehe ich die "Killerspiele" an letzter Stelle.


nun, diese computerspiel kiddies sind aber meistens die, die gemoppt werden, eben weil sie nicht mit freunden abhängen sondern lieber vor der kiste hängen... so kommt eines zum anderen. heisst aber auch, das man den spielen selber nicht zwangsläufig die ganze schuld in die schuhe schieben kann, sondern sollte ebenso die eltern in die pflicht nehmen.

beipflichten tu ich allerdings mit dem abstupfen, das ist realität... sieht man gut an nachrichten; früher wenn wo eine bombe hochging war die welt geschockt, heutzutage "achja, schon wieder" und es wird weiter ins smartphone geglotzt.
 
Dazu fällt mir nur das ein.
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Das Problem bei Politikern wie Trump ist (bei uns sind die nicht besser, also nicht gleich denken, dass unsere Politiker intelligenter sind), dass sie schlicht keine Ahnung von Videospielen haben und noch nie eins gespielt haben.
So wie die Redakteure der über Zwangsgebühren finanzierten Staatsmedien, welche propagandistische Machwerke wie die "Frontal 21" Sendungen zusammengeworfen haben. Die lassen sich ein paar Spiele und Szenen zeigen, picken sich die "besten" raus und holen dann einen selbsternannten Experten wie Pfeiffer rein, welcher dann den verschreckten +50 Jährigen die Welt erklärt.

Keine Studie hat bisher einen Zusammenhang zwischen Gewalt in Spielen und echter Gewalt feststellen können. Ja, die Werte sind beim Spielen hochgegangen, aber nur sehr kurzfristig. Die Rage wütender Fußballfans hält dagegen die gesamte Heimfahrt an...
 
XTR³M³ schrieb:
[...]beipflichten tu ich allerdings mit dem abstupfen, das ist realität... sieht man gut an nachrichten; früher wenn wo eine bombe hochging war die welt geschockt, heutzutage "achja, schon wieder" und es wird weiter ins smartphone geglotzt.

Da muss ich widersprechen, es ist heute wie früher immer entscheidend, wo etwas passiert.

Explodiert irgendwo in Syrien, dem Irak oder Afghanistan eine Bombe ist das keine "Überraschung", das sind immerhin Kriegs- oder zumindest Krisengebiete, da "muss" man sowas ja fast schon erwarten. Passiert aber "bei uns" etwas, geht das immer tage- oder wochenlang durch die Medien; Menschen legen eine Fahne über ihr Facebook Profilbild und irgendwelche Wahrzeichen werden in der entsprechenden Flagge angestrahlt. Man erfährt heute nur schneller und häufiger auch von den "irrelevanten" Anschlägen Irgendwo im Nirgendwo.
 
Es ist wie mit so vielen Dingen.. Aktionismus ist das Zauberwort.
Genauso wie es schwachsinnig war legalen Waffenbesitzern nach den Terroranschlägen Waffen mit großen Magazinen zu verbieten ist auch das hier wieder Unsinn. Der Unterschied zu hilfreichen Maßnahmen ist aber der, dass es umsetzbar ist. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Es ist viel einfacher extrem regelhörige Menschen (was man als Waffenbesitzer sein muss) zu härteren Maßnahmen zu verdonnern, als hier den Schwarzmarkt für Kriegswaffen zu bekämpfen oder eben in Amerika die Videospiele zu zensieren statt nicht mehr jedem Psychopathen Kriegswaffen (wenn auch nur halbautomatisch) zu verkaufen. Eventuell würde es schon helfen, wenn nicht mehr gemobbt werden würde. So kann man viel leichter sagen "Wir tun doch schon alles um das Problem zu bekämpfen".

@v_ossi
Das liegt aber auch an der modernen Kriegsführung. Terror ist eines der wichtigsten Angriffsmittel unserer Feinde. Das ist eine relativ neue Entwicklung in der Form, aber eben eine sehr ausgeprägte. Und wie mit allen Dingen die häufig werden: Man gewöhnt sich dran.
 
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Pr0krastinat0r schrieb:
...propagandistische Machwerke...

Ich glaube nicht, dass das gezielte Staatspropaganda war, sondern "Frontal21" war einfach nur eine schlechte, ganz allgemein quotengeile, reißerische TV-Show. Von denen findet man in den Privatsendern übrigens noch einiges mehr, als in den gebührenfinanzierten ÖR, weil die Quote bei rein werbefinanzierten Sendern halt noch viel höhere Priorität hat.

Traurig ist, wenn sich Politiker auf so ein Niveau begeben. Aber irgendwie ergibt das ja auch Sinn. Politiker müssen sich genauso für Wähler interessant machen, wie TV-Shows für Zuschauer.
Trump ist ein Musterbeispiel für einen modernen, "quotengeilen" Politiker. Der beschäftig sich mehr mit "Ratings" von (ihn kritisierenden) TV-Shows als mit ernsthafter Politik. Reißerische Themen wie "Gewalt durch Videospiele" passen da natürlich auch wunderbar ins Konzept.
Noch trauriger wird die Sache dadurch, dass das hirnlose Rumhacken auf Videospielen in diesem Fall auch noch Mittel zum Zweck ist, wirklich wirksame Gegenmaßnahmen gegen die ständigen Tragödien mit Schusswaffen gezielt zu verhindern. Es ist also nicht nur "unschuldiger" Populismus, sondern da klebt das Blut von Kindern an den Händen derjenigen, die diese Ablenkungsmanöver veranstalten.
 
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Das herumdoktern an Symptomen hat nie etwas gebracht.

Für Trump ist es das kleinere Übel ; lieber lässt er sich dazu hinreißen Gewalt in Videospielen zu hinterfragen, als über real existierenden Waffen zu diskutieren.

Was wir in D schmerzlich erfahren mussten, dass es trotz strikter Waffengesetze keine 100 % Sicherheit gibt . Geäußert hat sich das in der Hexenjagd auf die "Killerspiele", es muss schädlich für die Psyche eines jeden Menschen sein - bewiesen hat das der Täter von Winnenden 2009. Punkt.

Solche großen Thematiken über Kunst und Kulturgut, die Gewalt beinhalten, anhand einiger weniger Geschehnisse auf die gesamte Gesellschaft oder Spielerschaft zu reflektieren ist sehr kurzsichtig.

Wenn Medien über solche Shootings oder Amokläufe berichten, sprechen sie die Menschen an, die lieber ein Anwalt für ihre eigenen und/oder mehrheitlichen Überzeugungen und Sichtweisen sind.

Macht euch selber ein Bild, liebe Entscheidungsträger und Kollegen aus dem Bildungsbürgertum. Ein Land in dem mehr Waffen im Umlauf sind, wie Einwohner die es bevölkern, sind die real existierenden Waffen das Problem und keine Videospiele. Genau wie es keine 100 % Sicherheit geben kann, solange wir noch so etwas wie Freiheit als etwas Wertvolles ansehen.


Einen schönen Tag
 
S1l3nt schrieb:
Bei uns sind sie nicht allgegenwertig und es besteht auch kein großes Interesse eine zu haben denn sonst hätten hier viel mehr einen Waffenschein.

Komisch nur, dass seit 2015 sind die Anträge für den kleinen Waffenschein in die Höhe geschnellt sind sowie Verkäufe von Pfefferspray und Schreckschusswaffen und ich bin mir sehr sicher, dass es nicht wegen der "Killerspiele" geschieht.
Eine viel bedenklichere Entwicklung als die Gewaltdarstellung in Games.

@Update

Das Problem ist halt, dass Viele nur die Gewalt sehen aber nicht das Gesamtbild oder nicht sehen können, dass Games mehr zu bieten hat als nur Gewaltorgien geht leider in der Diskussion unter.
 
Natürlich sind die Gamer wieder der Sündenbock, das sind im Gegensatz zu den Normalbürgern die brav TV schauen alles Psychos. Denn alle sonstigen Ami-Serien und Kinofilme sind ja so friedliebend und herzlich.

Ich nenne mal einige dieser Serien:
The Punisher, The Walking Dead, Breaking Bad, Law and Order, Bones, unzählige Krimiserien mit Mord und Totschlag,

Ich könnte so noch ewig weiter aufzählen. Aber die Videospiele sind natürlich das Hauptproblem ! *Ironie Off*

Achja und Waffen an Vollpsychopaten verkaufen ist auch nicht so förderlich, aber sehr gut fürs Geschäft und die Jobs Jobs Jobs. :freak:
 
Trump trifft Gaming-Vertreter wegen Gewalt in Spielen

Der sollte sich eher mit der Pharmaindustrie und Psychologen treffen. Immerhin ist fast jeder "Amokläufer" vollgepumpt mit Psychopharmaka.
 
https://www.youtube.com/watch?v=iYRnHbm-uLE

doktor Froid hats getestet. die jungs geben auch ihr statement dazu ab. selbst spielen die auch gern shooter.
ein shooter macht mich nicht zum blutrünstigen soldaten, ein rennspiel nicht zum rennfahrer und ein prügelspiel nicht zum chuck norris erzfeind.

waffen gehören nur in die hände der exekutive und der militärs. jedoch nicht in die hände von privatmenschen.
 
DirtyOne schrieb:
Achja und Waffen an Vollpsychopaten verkaufen ist auch nicht so förderlich, aber sehr gut fürs Geschäft und die Jobs Jobs Jobs. :freak:

Das ist sogar gleich doppelt profitabel. Man verkauft Waffen an die Psychos und dann zusätzlich auch noch welche an diejenigen, die Angst vor den schwerbewaffneten Psychos haben.

Besonders zynisch finde ich die Idee, die Lehrer zu bewaffnen und von ihnen zu erwarten, dass sie im richtigen Augenblick ihre eigenen Schüler erschießen, um schlimmeres zu verhüten. Das ist eine grauenhafte Verantwortung, die ich mir gar nicht ausmalen kann.
Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, den Schüler zu töten?
Wenn er schreit dass er sich wünscht, alle Mitschüler und Lehrer wären tot?
Wenn er in seine Tasche greift?
Wenn er etwas aus der Tasche holt, was aussieht als könnte es eine Waffe sein?
Wenn man sicher zu sein scheint, das es eine Waffe ist?
Wenn der erste Schuss fällt?
Wenn der erste Schuss trifft?
...

Selbst Polizisten, zu deren Job es gehört, in solche Situationen zu geraten, treffen leider viel zu oft die falschen Enscheidungen.

Ich habe die starke Befürchtung, dass in den USA zukünftig mehr Kinder durch bewaffnete Lehrer irrtümlich verletzt oder getötet werden, als durch diese merkwürdige Maßnahme gerettet werden könnten.

Aber Hauptsache, man beschäftigt sich mal wieder mit der angeblichen Wirkung von Computerspielen und macht einen möglichst großen Bogen um die tatsächlichen Ursachen und wie man sie zumindest reduzieren könnte.
 
M-R-S schrieb:
Normal Spiele z.b Wirtschaft, Rennen, Denk, Simulator Spiele macht Spaß als blöd Gewalt oder krieg finde ich nicht schön....
ABSCHAFFEN ist besser.

"Normale Spiele" und was normal ist definierst du?

Hab letztens mit meiner Fencheltee-Gruppe zusammengesessen und darüber philosphoiert, dass Rennspiele und Wirtschaftsspiele eine Wettbewerb von Personen fördern sollen, dass finde wir nicht gut, mein Torben soll in einer wettbewerbsfreien Welt aufwachsen.
Also Abschaffen!

Und Simulatoren sind auch viel zu gefährlich, die zeigen schließlich auch was alles passieren kann, meine Fridericke soll sowas nicht sehen.
Also Abschaffen!

Denkspiele, also da war sich unsere Gruppe total einig, das geht ja mal überhaupt nicht! Denken! Neee, also da verstehen wir keinen Spaß. Kevin und Chantalle sollen schließlich die gleichen Chancen wie alle anderen haben.

Wir finden, nur Spiele, wo man im Kreis sitzt sich die Hände reicht und einen Fencheltee trinkt, die sind OK. Alles andere Abschaffen!
 
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