News Parkland-Shooting: Trump trifft Gaming-Vertreter wegen Gewalt in Spielen

@flappes
made my day :-D

wenn man mal austicken will und rumballert, dann alle videospiele bis auf tetris weghauen und die steuererklärung auf den tisch legen. ach ja und musik nur klassik im regal haben.
das sollte denen zu denken geben.

soll mir mal einer jemanden zeigen der kein CS in steam drin hat.
ausserdem haben alle attentäter brot gegessen und wasser getrunken. was soll das nun aussagen? alle wassertrinker sind attentäter?
 
Ein richtiger Schritt wäre wenn die Spieleindustrie auf die übermäßige Gewaltdarstellungen verzichten würde. Zum Beispiel reicht es schon aus wenn man auf diese unnötigen Slomotion Animationen bei Kopfschüssen usw. verzichten würde und allgemein auf Splatter und übermäßige Blutdarstellung. Folterscene bei GTAV war auch total unnötig und hätte auch weggelassen werden können ohne das Spiel schlechter zu machen. Oder wieso muss man als Terrorist durch einen Flughafen rennen und unschuldige Leute und Passanten erschiessen die wegrennen? Wem sowas Spaß macht der hat in meinen Augen ein Problem mit seiner Persönlichkeit.

Sollte die Industrie nicht selbst tätig werden und da einwenig die Schraube zurückdrehen dann macht es halt der Staat.
 
Ich bin dafür, dass die persönliche Freiheit erst da endet, wo Rechte anderer betroffen sind.

Ich spiele zu 80% FSK 12 Spiele und bin auch der Meinung, dass ein gutes Spiel nicht unbedingt exzessive Gewaltdarstellung braucht, aber ich käme nicht im Traum darauf, andere, denen das gefällt, zu bevormunden.

Das, was die Gesetze an Gewaltdarstellung erlauben, muss auch für Spiele gelten. Ich hoffe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Videospiele den gleichen Status als Kunst haben, wie andere Medien auch.
 
DarkInterceptor schrieb:
soll mir mal einer jemanden zeigen der kein CS in steam drin hat.

Ich habe 284 Spiele bei Steam im Besitz, aber kein CS. :D
Ergänzung ()

MC´s schrieb:
Ein richtiger Schritt wäre wenn die Spieleindustrie auf die übermäßige Gewaltdarstellungen verzichten würde. Zum Beispiel reicht es schon aus wenn man auf diese unnötigen Slomotion Animationen bei Kopfschüssen usw. verzichten würde und allgemein auf Splatter und übermäßige Blutdarstellung. Folterscene bei GTAV war auch total unnötig und hätte auch weggelassen werden können ohne das Spiel schlechter zu machen. Oder wieso muss man als Terrorist durch einen Flughafen rennen und unschuldige Leute und Passanten erschiessen die wegrennen? Wem sowas Spaß macht der hat in meinen Augen ein Problem mit seiner Persönlichkeit.

Sollte die Industrie nicht selbst tätig werden und da einwenig die Schraube zurückdrehen dann macht es halt der Staat.

Und bei Filmen, Serien, Büchern und Musik auch jeglich Gewalt weglassen? Und Nachrichten auch nur noch aus dem Glücksbärchi-Land?

Also jegliche Gewalt bei allem zu Zensieren und die Augen davor zu verschließen ist keine Lösung! Jemand der wirklich so Krank ist und plant Menschen zu töten und dieses auch Umsetzt, wird dieses auch bei Verboten und Zensuren in Videospielen tun.
Menschen die Amoklaufen sind entweder Krank (Psyche), oder wurden durch Mobbing, also ein Gesellschaftliches Problem, dazu getrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MC's

Wieso nur in der Gaming-Industrie?

In Büchern und Film wird auch Gewalt in allen Formen und Farben dargestellt oder beschrieben, selbst in der Musik macht nicht halt vor Gewaltdarstellung und man muss nicht einmal eine spezielle Richtung gehen.

Hier mal ein kleines Beispiel:
Auf, Kinder des Vaterlandes, Der Tag des Ruhmes ist gekommen! Gegen uns ist der Tyrannei Blutiges Banner erhoben. (2×)Hört ihr auf den Feldern Diese wilden Soldaten brüllen? Sie kommen bis in eure Arme, Um euren Söhnen, euren Gefährtinnen die Kehlen durchzuschneiden.

Zu den Waffen, Bürger, Formiert eure Truppen, Marschieren wir, marschieren wir! Unreines Blut Tränke unsere Furchen!
Kleiner Ausschnitt aus der französischen Nationalhymne in deutsch und es geht nicht besser weiter;), da klingen die ersten beiden weggekürzten Strophen der deutschen Hymne ja fast schon Jugendfrei;)
Die Franzosen lernen die Hymne schon von klein auf und denen ist ihre Nationalhymne heilig es ist undenkbar und ausgeschlossen überhaupt über eine gewaltfreiere Version im Ansatz nachzudenken.
 
True Evil schrieb:
Ich habe 284 Spiele bei Steam im Besitz, aber kein CS. :D

und die 284 spiele sind alle unblutige denkrätsel? du wirst mir doch nicht erzählen das da kein shooter dabei ist ;-)
 
@DarkInterceptor

Natürlich besitze ich auch gewalthaltige Spiele, aber eben kein CS. ;)

Auslöser für Amokläufe sind jedenfalls vielfältig (Krankheit, Ängste, Mobbing etc.) , aber nie ist nur das/ein Videospiel der Grund warum er/die es tut.

Eifersucht sorgt auch für viele Morde. Also sollte man Liebe auch verbieten?
[Ironie An]Am besten man versetzt alle Menschen mit Psychopharmaka in Willenlose Zombies....Problem gelöst.[Ironie Aus]
Ergänzung ()

Laut Gallwitz gibt es drei klassische Hauptmotive für Mord: „Kränkung und Verletzung des Selbstwertgefühls ist wohl der häufigste Tötungsgrund“, sagt der Profiler. Habgier und materielle Bereicherung stehen an zweiter Stelle, gefolgt von Rache. Nach diesen drei Grundmotiven werde es mit sexuellen Motiven, Eifersucht, Hass und Liebe wieder etwas bunter.

Der Prozentsatz der Menschen hingegen, die aus reiner Lust am Töten morden, sei nur sehr gering. „Und selbst das ist ja irgendwie auch eine Art von Motiv“, erklärt der Psychologieexperte. Eine Statistik über die häufigsten Mordmotive könne allerdings kaum angelegt werden. „Es handelt sich oftmals um eine Mischung von Gründen, deshalb muss immer der Gesamtzusammenhang beachtet werden“, so Gallwitz.

https://www.focus.de/wissen/mensch/tid-9066/kriminologie_aid_263042.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Potentiell gefährlich können m.E nur die Menschen werden,die sich ausschließlich nur noch mit Gewaltspielen beschäftigen.
z.B keinen anderen Lebensinhalt mehr haben,weil es in ihrem realen Leben schlecht läuft,sonst nirgendwo Anerkennung bekommen,es nur noch um diese Spiele geht,keiner anderen Freizeitbeschäftigung mehr nachgehen.Alles andere halt vernachlässigen, sogar Familie,Freud,Freundin.
Für Kinder und Jugendliche dann noch mal ein Stück gefährlicher,in menschliche Abgründe zu fallen,wenn man so ein Spielverhalten zeigt.

So eine Sucht kann gefährlich werden,kommt allerdings dann auf die einzelne Persönlichkeit an,in wie weit man den Sinn für die Realität schon verloren hat.

Von extremen Gewaltdarstellungen halte ich nichts,wäre für mich kein Spaß,muss nicht sein.Allen Gamern die da Freude empfinden, sollten sich dazu mal selber hinterfragen.
 
MC´s schrieb:
Ein richtiger Schritt wäre wenn die Spieleindustrie auf die übermäßige Gewaltdarstellungen verzichten würde. Zum Beispiel reicht es schon aus wenn man auf diese unnötigen Slomotion Animationen bei Kopfschüssen usw. verzichten würde und allgemein auf Splatter und übermäßige Blutdarstellung. Folterscene bei GTAV war auch total unnötig und hätte auch weggelassen werden können ohne das Spiel schlechter zu machen. Oder wieso muss man als Terrorist durch einen Flughafen rennen und unschuldige Leute und Passanten erschiessen die wegrennen? Wem sowas Spaß macht der hat in meinen Augen ein Problem mit seiner Persönlichkeit.
Sollte die Industrie nicht selbst tätig werden und da einwenig die Schraube zurückdrehen dann macht es halt der Staat.
Ich finde deine Einstellung problematisch. Wo bleibt hier die Verantwortung für jeden einzelnen? Es mag einzelpersonen geben, die für dargestellte Gewalt "anfällig" sind. Aber dies jetzt auf die große Masse zu projezieren ist genauso falsch wie jetzt alle Politiker als "Kinderschänder" zu beschimpfen, weil einige wenige (z.B. Sebastian Edathy) sich mit diesem Thema "beschäftigt" haben.

greetz
hroessler
 
Eifersucht sorgt auch für viele Morde. Also sollte man Liebe auch verbieten?
[Ironie An]Am besten man versetzt alle Menschen mit Psychopharmaka in Willenlose Zombies....Problem gelöst.[Ironie Aus]

Dazu mal den Film Equilibrium gucken :) Da geht's um einee Utopie/Dystopie, weil tatsächlich jeder das Zeug regelmäßig einnehmen muss. Utopie, weil keine Kriege mehr, Dystopie, weil man keine Emotionen mehr fühlt bzw. diese unterdrückt werden.
 
Corros1on schrieb:
@MC's

Wieso nur in der Gaming-Industrie?

In Büchern und Film wird auch Gewalt in allen Formen und Farben dargestellt oder beschrieben, selbst in der Musik macht nicht halt vor Gewaltdarstellung und man muss nicht einmal eine spezielle Richtung gehen.

Hier mal ein kleines Beispiel:

Kleiner Ausschnitt aus der französischen Nationalhymne in deutsch und es geht nicht besser weiter;), da klingen die ersten beiden weggekürzten Strophen der deutschen Hymne ja fast schon Jugendfrei;)
Die Franzosen lernen die Hymne schon von klein auf und denen ist ihre Nationalhymne heilig es ist undenkbar und ausgeschlossen überhaupt über eine gewaltfreiere Version im Ansatz nachzudenken.

Der Unterschied zu Filmen, Büchern und Musik ist das man in Computerspielen nicht nur Zuschauer ist sondern aktive den Akt der Gewalt vollführt wenn man zum Beispiel entscheidet in GTA V wie man foltern möchte oder bei COD durch ein Terminal rennt, selbst die Passanten anvisiert und aktiv den Trigger zum (virtuellen) Töten drückt. Das kann man nicht vergleichen.
 
Ich hab mal in einer ''Killerspiel TV Doku'' gesehen das Chirurgen in Zukunft solche ego shooter wie CS:GO spielen sollen weil sie durch das spielen bessere Konzentration sich antrainieren können und sich besser danach konzentrieren können bei Operationen !!!

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...ooter-ballerspiele-machen-schlau-1791730.html

Bessere Koordination für Chirurgen

Sogar für künftige Ärzte kann es sich lohnen, ab und zu am Computer zu spielen. „Eine Studie belegt, dass angehende Chirurgen durch Computerspiele geschickter bei Operationen sind, denn die Spiele verbessern die Koordination von Augen und Händen“, erzählt Reinecke.

„Bei so einem Spiel passiert unheimlich viel auf einmal“, erklärt Medienpsychologe Leonard Reinecke von der Universität Hamburg. „Die Spieler müssen schnell Entscheidungen treffen und Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden.“ Diese Fähigkeit braucht man zum Beispiel auch beim Autofahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
OdinHades schrieb:
Erstens war das keine Frage. Zweitens:
Dass du selbst komplett am Punkt von Ulukay vorbeigeschossen bist, hast du aber schon gemerkt?
Er selbst hat geschrieben, dass nicht die Waffen, sondern die Menschen töten, die sie nutzen und dann, dass es darum geht solchen Menschen, bei denen das Risiko besteht, dass sie nicht verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen den Zugriff zu versperren.
Und machst du? Zitiest losgelöst vom Rest seine erste Zeile und schreibst dazu:
Nach der Logik gibt's auch keinen Grund für nukleare Abrüstung. Schließlich haben Atomwaffen noch nie jemanden umgebracht, waren immer Menschen für verantwortlich.

Also wenn hier jemand am Punkt vorbeigeschossen ist...
Ergänzung ()

DarkInterceptor schrieb:
soll mir mal einer jemanden zeigen der kein CS in steam drin hat.

Ich melde mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
S1l3nt schrieb:
...

Mich wundert das die Medien noch nicht Youporn & Co für irgendwelche Vergewaltigungen verantwortlich gemacht haben.

Weil das keiner nutzt :p :D

Zum Thema Killerspiele und Kinder: 1997 kam ein Film mit Kurt Russell raus, da spielte ein drei/fünf jähriger Doom...

Ansonsten treibt ja jeder diese Sau durchs Dorf, sobald es zu einem Amoklauf kommt. Das Problem in dieser Gesellschaft ist halt, das keiner wirklich hinterfragt, warum er zum Täter wurde. Rache für Mobbing? Rache für tätliche Angriffe? Rache fürs wegschauen?
Nur der Täter hat Schuld und der Rest ist komplett unschuldig 😇!
 
andi_sco schrieb:
Nur der Täter hat Schuld und der Rest ist komplett unschuldig 😇!
4f7f7d0b11ac2a5e.jpg
Da ist leider was wahres dran. Kinder können ganz schön gemein sein und Mobbing ist damals wie heute ein Problem, das sicherlich mit schuld daran ist, dass Kinder austicken.
 
@Mopel

Solange es nur bei Games bleibt sehe ich kein Problem. Zumal schon bewiesen wurde, dass Gaming sogar Probleme lösen kann bzw. dazu beitragen.

Alle Amokläufer haben im Prinzip sich schon vor ihrer Tat sehr intensiv mit echten Waffen und ihrer Tat auseinandergesetzt und haben sich Zugang zu Waffen verschafft.

Virtuelle Gewalt ist nicht mit echter Gewalt gleichzusetzen.

@MC's

Hast du GTA V und CoD MW2 und vor allem die besagten Szenen gespielt?

In der deutschen CoD Version gilt die Mission als gescheitert, wenn man Zivilisten unter Beschuss nimmt.
Bei GTA V ist es ein Drecksack dem man Informationen entlocken muss und Trevor (Folterknecht) ist ein Psychopath wie er im Bilderbuch steht, der schon davor schlimmeres getan hat, dass die Folter-Szene fast schon harmlos im Vergleich ist.

Wer beide Games gespielt hat müsste das eigentlich wissen ;)

Ich hatte das Vergnügen, bei CoD die US Version und GTA V zu spielen und ich kann aus erster Hand sagen, dass die Gewalt weder geschönt noch verherrlicht wird und sie sich für mich nicht richtig angefühlt hat.
 
also für mich hat sie sich bei GTA V absolut richtig angefühlt *hust*. Dennoch braucht das Ami Land ein Waffenverbot. Das ist längst überfällig.
 
MC´s schrieb:
Der Unterschied zu Filmen, Büchern und Musik ist das man in Computerspielen nicht nur Zuschauer ist sondern aktive den Akt der Gewalt vollführt wenn man zum Beispiel entscheidet in GTA V wie man foltern möchte oder bei COD durch ein Terminal rennt, selbst die Passanten anvisiert und aktiv den Trigger zum (virtuellen) Töten drückt. Das kann man nicht vergleichen.

Das kann man auch umdrehen. In Spielen entscheidet man selber was wie abläuft, in Filmen und Büchern wird dir vorgegeben was passiert und wenn da ne Nonne kleine Kinder aufschlitzt, um sie zu essen, dann passiert das so, ob du willst oder nicht. ;)
Die ganzen Speedruns zeigen z.b. dass man die meisten klassischen Shooter sogar ohne Töten durchspielen kann, Endgegner mal abgesehen.
 
@Corros1on
Ja, habe bei Spiele gespielt und fand die Szenerie einfach unnötig, genauso wie das man Fußgänger nach „Spaß“ einfach überfahren, abknallen oder in die Luft sprengen kann. Was soll sowas bringen? Deswegen habe ich die Spiele auch schnell wieder links liegen lassen. Sowas ist natürlich nicht alleinig an Amokläufen schuld aber fördert diese zumindest bei potenziellen Tätern.
 
@MC's

Falsch, einfach nur Falsch.

Sorry, ich bin kein potentieller Amokläufer oder Gewaltverbrecher, bloß weil ich regelmäßig Games mit Gewaltdarstellung spiele und asozial bin ich schon gar nicht.

Da kann man ja gleich behaupten, jeder der an ein Feierabendbier denkt ist Alkoholiker im Endstadium oder ein Kettenraucher, wenn man ausversehen am Rauchereck vorbeiläuft und zwei Atemzüge passiv MITRAUCHT, weil man könnte ja süchtig werden!

In Games kann man Sachen machen die man niemals im realen Leben machen würde.

Ohne Fallschirm von einem Hochhaus oder Flugzeug springen, die Verkehrsregeln nicht beachten, der strahlende Ritter oder Held, der die Welt oder Prinzessin retten darf, andere Planeten besuchen, usw...

Was soll das bringen Fußball im Stadion bzw. TV zu gucken oder Modelle zu bauen und anschließend fliegen, fahren und kaputt machen, ein Buch zu lesen oder Film zu schauen?
Was bringt es überhaupt sein Leben mit Inhalt zu füllen, wenn man sowieso sterben muss?

Dass eine erhöhte Gefährdung durch Gaming gibt wurde und konnte nicht nachgewiesen werden, all zu oft wurden sogar positive Effekte nachgewiesen. Deswegen ist es meiner Meinung einfach nur dummes Gelaber, die einen Zusammenhang gerne sehen wollen.
 
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