Pegida - Meinungen und Ursachen

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Wie viele von euch haben schon den Koran gelesen?
Ich wollte schon nach Sure 3 nicht weiterlesen ... zu viel Gewalt und Hass.

Hier einige Webseiten wo man den Koran lesen kann:
http://islam.de/13822
http://www.koran-auf-deutsch.de/koran-deutsch/1-die-offnung-al-fatihah-2/
http://www.koransuren.de/koran/sure1.html

Gar keine Frage es gibt auch Friedliche Muslime in Deutschland aber nur deswegen, weil sie den Koran in Arabisch gelesen haben, eine Sprache die die wenigsten verstehen!

Man muss nur mal in ein paar Islamische Länder fahren um zu wissen wie dort der Hase läuft, dort werden Schwule an den Kränen aufgehangen, Tiere geschächtet und Frauen unterdrückt.

Oder guckt euch nur das Leben von den Propheten Mohammed an, er ist das perfekte Vorbild der Muslime. Dieser hat Menschen mit seinem Schwert zum Glauben bekehrt, wer seinen glauben nicht annahm wurde geköpft oder musste die dschizya (Schutzgeld) entrichten.

Mit einen Imam würde ich trotzdem nicht reden wollen wegen der Taqiyya:
http://derprophet.info/inhalt/taqiyya-htm/

An Pegidas 19 Thesen kann ich nichts "rechtes" erkennen: http://www.focus.de/politik/deutsch...ramm-was-will-pegida-wirklich_id_4359150.html
Das Nazis bei Pegida mitlaufen finde ich komisch, da in den Thesen bei Punkt 13 steht "Pegida ist für die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!"
 
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Soll ich jetzt Bibelstellen ("christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur") suchen, in denen gesteinigt, geopfert und getötet wird? Ne, darfst du selber machen, das bildet.
Und bitte wieder Islam von Islamismus unterscheiden. Religion von Staat zu trennen ist dort oft schwer, aber da muss man sich schon ernsthaft fragen, wer da wen ausnutzt und sich zurechtbiegt: die Muslime die Diktatoren oder die Diktatoren den Islam?

Das Positionspapier dient doch nur als recht geschickt formulierte Fassade, die Realität auf den Demos und v.a. in der Führung (!) sieht anders aus.

Ja, Kommunismus hat auch etlichen Leuten das Leben gekostet, auch systematisch. Nur gibt es im NS noch einmal eine ganz andere Stufe der Qualität, dieser prinzipielle Hass, auf dem die ganze Ideologie beruht...
Wäre aber gar nicht wichtig, denn: nur weil die Linxextremen bösen Mist machen, dürfen das die Rechtsextremen auch nicht. Und die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache, die rechte Gewalt ist in der BRD offenbar stärker vertreten. Und dann - das ist ja das was mich so aufregt - wird das noch großflächig toleriert. Da laufen "gutbürgerliche" Leute wieder den Rechten bzw. deren Fassade hinterher, und bis es zu spät ist weigert sich die schweigende Mehrheit, das zu erkennen. Weimarer Republik hallo.

Dass sie teilweise diskussionswürdige Punkte aufgreifen, aber leider halt auch nicht echt diskutieren, macht die Sache nicht besser. Kann man getrost unter Populismus und eben wieder Fassade verbuchen.

(Ich hab btw. auch nichts für linksradikale "Aktivisten" übrig. Über allem steht die fdG.)
 
Zuletzt bearbeitet:
mustermen, du gehst hier auf dem Leim, die Schrift selbst mit der sozialen Praxis identisch zu setzen. Koranexegese führt hier wohl kaum weiter (das wurde auch schon hinreichend diskutiert). Das alte Testament ist ja auch voller Gräueltaten, und verhältnismäßig wenig Christen trachten danach, das wortwörtlich umzusetzen. Der Koran kann also kein hinreichender Grund sein - keine differentia spezifica.

Genauso verhält es sich mit den Thesen von Pegida und dem, was mit ihnen intendiert ist. Das wäre auch arg naiv, zu glauben, den Demonstranten ginge es nach tausendjähriger Judenverfolgung auf einmal um ein "christlich-jüdisch geprägtes Abendland". Interviews und Studien zeigen ja auch zuhauf, dass das nicht der Grund ist, warum die Leute zu den Demos gehen.
 
GevatterTod schrieb:
Und jetzt noch ein paar realistische Lösungen:

1 - Mehr Mittel für Bildung und Aufklärung. Diese hätte positive Wirkungen in beide Richtungen: Menschen aus bildunsgfernen Unterschichten können individueller betreut werden; weniger Menschen fallen durch das System. Gleichzeitig können Vorbehalte abgebaut und die Integration aller Menschen erleichtert werden. Ja, auch Deutsche müssen in die Gesellschaft integriert werden. Das ist nichts, was einem angeboren ist. Und Rechtsradikale sind genauso wenig integriert wie radikalisierte Zuwanderer (und beide Gruppen weisen erstaunliche Gemeinsamkeiten auf).
2 - Eine Wohnraumpolitik, die der Entwicklung von "Unterschichten-Ghettos" entgegenwirkt. Ich habe es bereits erwähnt: Siedlungen in den Händen von Konzernen fallen, die sich die Mieten vom Staat bezahlen lassen, entwickeln sich zwangsläufig zu einem Auffangbecken für Gescheiterte.
3 - Mehr sozialer Wohnraum, der gezielt außerhalb der Unterschichten-Milieus geschaffen wird.
4 - Ich stimme den Positionen der PEGIDA bezüglich der Asyl-Politik weitestgehend zu. An der Stelle muss aber auch die Öffentlichkeit an einer Lösung mitwirken, in dem die Einrichtung von Flüchtlingsheimen nicht fortwährend verhindert wird. Einer der vielen Punkte, an dem wir einfach mehr tun müssen, um die Bevölkerung aufzuklären und Ängste abzubauen (setzt natürlich auch voraus, dass die Menschen zuhören und nicht einfach von der Politik und der Öffentlichkeit in ihren Ansichten Recht bekommen wollen).
5 - Bezüglich der akuten ISIS-Problematik sollten wir die Ausreise von ISIS-Kämpfern erschweren.
6 - Wir brauchen ein EXIT-Programm für Jihadisten (auch für Rückkehrer). Die dänische Stadt Aarhus hat binnen eines Jahres die Zahl der "ISIS-Ausreisen" von 33 auf 1 senken können, einfach in dem man auf diese Menschen zugegangen ist und sich mit ihren auseinander gesetzt hat.
7 - Wir brauchen Strukturen zur Selbstregulierung im deutschen Islam. Kürzlich hat ein katholischer Pfarrer von sich Reden gemacht, der auf einer PEGIDA-Kundgebung den heiligen Kampf gegen Muslime und Türken beschworen hat. Dem Pfarrer wurde umgehend ein Predigtverbot erteilt. Vergleichbares muss auch im deutschen Islam geben, und dafür müssen wir ggf. die nötigen Strukturen schaffen.
8 - Schon bei einem Anfangsverdacht von terroristischen Aktivitäten muss m.E. durchgegriffen werden.

Das sind doch die Punkte die auch von Pegida angesprochen werden und vielen Demonstranten die hier mitgehen auf den Nägeln brennen. Das Problem von Pegida ist doch nur das sie im Prinzip unter "Falscher Flagge" demonstrieren. Die Probleme die von der Pegida angesprochen werden sind doch reale Probleme und es ist politischer Handlungsbedarf vonnöten.

Eine Demo braucht aber einen oder mehrere Anführer die sich entsprechend artikulieren können, und ein zentrales Thema. Wenn tausende Demonstranten, die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind, einfach so auf die Straße gehen und jeder schreibt irgendetwas auf sein Banner dann ist das nur ein heilloses Durcheinander das überhaupt nichts bringt.

Wenn heute ein paar "Führungskräfte" zusammen ein neues Positionspapier entwerfen würden in dem konkret die drängendsten Problemen in Deutschland angesprochen werden, die seit Jahren von der Politik verschlafen und ignoriert werden, und mit den passenden Thema damit auf die Straße gehen, dann wechseln wahrscheinlich über 90% der jetzigen Pegida Demonstranten das Lager.

Diese Menschen wollen doch nur das die Politik sie endlich wahrnimmt und die drängendsten Probleme angeht, aber sie haben nur die Pegida wo sie auch die entsprechende Masse erreichen um wahrgenommen zu werden. Den Gegendemonstrationen werden sie sich nicht anzuschließen denn diese haben außer "Wir sind gegen Pegida" gar kein Thema.
 
die rechte Gewalt ist in der BRD offenbar stärker vertreten. Und dann - das ist ja das was mich so aufregt - wird das noch großflächig toleriert.
Wo sind denn all die Leute die das tolerieren, wenn es großflächig sein soll? Und wenn die rechte Gewalt so hoch ist, wieso wählen all die Leute denn dann nicht völlig anonym die NPD ?

Man sollte einfach mal zum "testen" ne islamische Partei einführen die gegen Deutsche ist und dann einfach mal abwarten von wievielen Leuten diese Partei gewählt wird.



Da laufen "gutbürgerliche" Leute wieder den Rechten hinterher, und bis es zu spät ist weigert sich die schweigende Mehrheit, das zu erkennen. Weimarer Republik hallo.
Wenn Leute nach rechts abdriften dann hat in allererster Linie die Politik versagt, die anderen Parteien. DIE sind es die die Leute solche Parteien wählen lassen. War übrigens in der Weimarer Republik und Hitler genauso. Die Leute waren unzufrieden und dann kam ein Hitler und hat Besserung versprochen. Dafür wären die Leute net anfällig gewesen wenn es ihnen vorher schon besser gegangen wäre.

Nur gibt es im NS noch einmal eine ganz andere Stufe der Qualität, dieser prinzipielle Hass, auf dem die ganze Ideologie beruht...

Ne "ganz andere Stufe der Qualität" von Hass und Gewalt gibt es auch bei Moslems, Stichwort Deutschenhass. Was wird eigentlich gegen Deutschenhass unternommen seitens der Politik? Wenn man Ausländer vor Rechten schützt so muss man doch auch Deutsche vor Ausländern mit Deutschenhass schützen oder etwa nicht?

Wenn heute ein paar "Führungskräfte" zusammen ein neues Positionspapier entwerfen würden in dem konkret die drängendsten Problemen in Deutschland angesprochen werden, die seit Jahren von der Politik verschlafen und ignoriert werden, und mit den passenden Thema damit auf die Straße gehen, dann wechseln wahrscheinlich über 90% der jetzigen Pegida Demonstranten das Lager.
Denke ich auch dass man die meisten Leute relativ schnell abwerben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
Wo sind denn all die Leute die das [rechte Gewalt] tolerieren, wenn es großflächig sein soll?

Die tragen Uniform, Robe, gehen zu Pegida-Demos oder engagieren sich in Internetforen für eine rücksichtslose Verfolgung des Tatbestandes "Deutschenhass". :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Abe81 schrieb:
Auch Daaron sei nochmal ans Herz gelegt, über den Unterschied zwischen den Formen der Gewalt nachzudenken. Ein Linksradikaler intendiert nicht das Töten eines Polizisten oder Nazis.
Nein, er nimmt den Tod nur billigend in Kauf zum Erreichen seiner kruden anarchistischen Ziele. Nochmal: Wer einen Pflasterstein auf einen Menschen schmeißt, der will damit KEIN Zeichen setzen, sondern verletzen und töten.

Und das Beispiel mit den Stellgleisen scheint mir etwas weit hergeholt zu sein. Vielleicht ist man besser dran, über Dinge zu reden, die passiert sind, nicht welche, die passieren könnten.
Ach, gab es denn letzte Woche KEINE 2 Brandanschläge gegen Stellwerke auf der ICE-Strecke Dresden-Leipzig? Was betreibst du hier? Geschichtsverfälschung?

Denn im Beispiel mit der Bahnstrecke kann man darüber diskutieren, ob diese Gewalt hier angemessen ist oder zu risikobehaftet
Ok. Ich folge mal deiner Argumentation, dass ideelle ZIELE wichtiger sind als TATEN, und dass Kollateralschäden halt vor kommen...

Ein Nazi zündet ein Asylantenheim an. Er will damit nicht gezielt Asylanten verbrennen, er will auch das Haus nicht um des Hauses willen vernichten. Er will damit ein Zeichen setzen, dass Ausländer hier nicht willkommen sind. Leider kommen ein paar Asylanten nicht mehr raus udn sterben....

Nach deiner kruden Logik wäre hier ein deutlicher Unterschied zu sehen zu einem Nazi, der das Haus anzündet DAMIT das Haus brennt und die darin befindlichen Ausländer gleich mit. Unser ideologisch getriebener Nazi, der nr ein Zeichen setzen will, hat nach deiner Logik durchaus nachvollziehbar gehandelt.

Aber in the long run sähe ich diesen Staat schon lieber auf dem Schutthaufen der Geschichte landen - wie jeden Staat.
Mal ganz frech gefragt, weil du hier ja groß die Flagge schwingst: Gilt das auch für den Staat Israel?
Denn mal ganz ehrlich: Die die israelische Regierung hat im letzten Jahr mehr menschenrechtlich verdammt fragwürdige Taten verbrochen als alle westeuropäischen Staaten zusammen seit Ende des 2. WK.

c137 schrieb:
Und bitte wieder Islam von Islamismus unterscheiden. Religion von Staat zu trennen ist dort oft schwer, aber da muss man sich schon ernsthaft fragen, wer da wen ausnutzt und sich zurechtbiegt: die Muslime die Diktatoren oder die Diktatoren den Islam?
Spielt das eine Rolle? Europa und die USA haben bewiesen, dass ein entschlossenes Volk sich gegen einen Diktator auflehnen und gewinnen kann.
Was ich z.B. im islamischen Raum vermisse sind Bewegungen analog zu La Résistance, die sich mit allen Mitteln gegen das Diktat der Religion auflehnen. Das kann doch nur 2 Schlüsse zulassen: a) denen gefällt es echt, wie es ist ODER b) denen fehlt der unbeugsame Wille, etwas zum Besseren zu ändern.

Und da per Definition ein Islamist jemand ist, der den Islam ausübt... "Moslem" ist ja nur die Neusprech-Lösung, damit man sich von "Islamisten" distanzieren kann...

Wäre aber gar nicht wichtig, denn: nur weil die Linxextremen bösen Mist machen, dürfen das die Rechtsextremen auch nicht. Und die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache, die rechte Gewalt ist in der BRD offenbar stärker vertreten.
Bei allem Hickhack um PEGIDA & Co sind mir in den letzten 3 Monaten vor allem die Linksextremen aufgefallen. Gehts dir, nüchtern betrachtet, da anders?

Wär doch mal ganz interessant, wie die Leipziger Autonomen ihre Drohung "Rache für Khaled" eigentlich jetzt wahr machen wollen. Wollen die ein paar Eritreer jagen?
Ergänzung ()

Abe81 schrieb:
Die tragen Uniform, Robe, gehen zu Pegida-Demos oder engagieren sich in Internetforen für eine rücksichtslose Verfolgung des Tatbestandes "Deutschenhass". :D
Soll man das so interpretieren, dass du unser Rechtssystem sowie unsere Gewaltenteilung, also die Grundfeste der demokratischen Ordnung, per se ablehnst?
 
Daaron, was du schreibst, ist mir ein wenig zu wirr. Ich verweise auf meine Postings davor, in denen ich relativ exakt beschrieben habe, worin der Unterschied in den Gewaltformen besteht. Vielleicht sollte man auch kurz innehalten, bevor man die Tastatur bemüht, um so zu vermeiden, den Diskussionsgegner mißzuverstehen. Ich kann dir versichern, du versteht das alles nicht so richtig und bringst einiges durcheinander. Aber um das nun nochmal mundgerecht auseinanderzudröseln, fehlt mir der Nerv. Das erschließt sich auch aus den Beiträgen davor. Als Beispiel dafür:

Soll man das so interpretieren, dass du unser Rechtssystem sowie unsere Gewaltenteilung, also die Grundfeste der demokratischen Ordnung, per se ablehnst?

Ja, das soll man so interpretieren und das schrieb ich auch bereits im letzten Absatz dieses Beitrags. Und zwar insofern man bei ihrer Aufhebung nicht hinter sie zurückfällt. Das fasst man auch als den Unterschied von positiver und negativer Aufhebung. Der NS kann als Beispiel einer negativen Form der Aufhebung von Rechtsstaatlichkeit gelten.

P.S.
Mal ganz frech gefragt,...
Ja, das schließt diesen Staat ein - er sollte allerdings der letzte sein, da er ja als Reaktion auf die Verfassung der Welt in Nationalstaaten als Schutzraum für Juden der ganzen Welt gilt.
Mal ganz frech geantwortet: Das mit der Regierung, dem Menschenrecht und 'fragwürdigen Taten', die 'verbrochen' wurden (btw: Verbrechen, was ja 'Taten verbrechen' meint, sind immer 'fragwürdig', das musst du also nicht dazuschreiben) und in ihrer Summe 'Verbrechen' westeuropäischer Staaten überschreiten, scheint mir arg hanebüchen und wirr zu sein, entbehrt einer Kenntnis der Lage jenseits von ein paar 'kritischen Youtubevideos' und hat mit dem Thema nichts zu tun - sehr bezeichnend, dass du dir nicht verkneifen konntest, das aufzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@c137 Du brauchst mir keine Bibelstellen zitieren, da ich die Bibel schon gelesen habe. Hier mal ein Vers von Jesus zu einer Ehebrecherin "Wer von euch ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein.", im Islam werden diese bis heute gesteinigt. Wann hast du das letzte mal gehört das ein Christ jemand gesteinigt hat? Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, lest einfach den Koran.

Während im Alten Testament Geschehnisse erzählt werden (also eine Abgeschlossene Handlung) wird im Koran für die meisten Tötungsbefehle der Imperativ verwendet eine Befehlsform, somit haben diese Verse bis in die heutige Zeit ihre Gültigkeit.

@31Abe81 Der Koran ist das Wort Gottes es gibt keine Interpretationsmöglichkeiten wer es auch nur anzweifelt ist kein Muslim. Im Koran steht ganz genau wie die Leute sich zu verhalten haben, dort wird das soziale Leben der Menschen sehr genau geregelt z. B. was man mit einer ungehorsamen Frau machen soll, das Erbrecht wird dort geregelt und sogar Rechtsfragen werden dort geregelt zum Beispiel ist die Stimme einer Frau nur halb soviel Wert wie die eines Mannes. Warum schreien keine Frauenrechtler auf?

Es gibt keinen einzigen Tötungsverbot für Muslime, ihnen ist der Kampf gegen Ungläubige sogar befohlen.
Der einzige Tötungsverbot der uns so häufig zitiert wird ist nicht an die Muslime gerichtet sondern an die Juden, das wird aber ganz gerne mal ausgelassen.
Sure 5, Vers 32: Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels (Juden) vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.
 
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Und die Juden, für die das neue Testament nicht zählt, die steinigen auch noch oder was?
Oder die radikalen Christen, die aus dem alten Testament zitieren, um - prominentes Beispiel - gegen LGBT zu hetzen? Sind das auch einfach "nur" Christen und alle sind gleich...?

Bogeyman schrieb:
Dafür wären die Leute net anfällig gewesen wenn es ihnen vorher schon besser gegangen wäre.
Wenn es den Leuten heute wenigstens wirklich schlecht gehen würde, hätte der Satz irgendeine Stichhaltigkeit.

Ne "ganz andere Stufe der Qualität" von Hass und Gewalt gibt es auch bei Moslems, Stichwort Deutschenhass.
"Deutschenhass", ist that a thing?
Nein, du hast leider den NS nicht ganz verstanden (es ist wirklich unglaublich, wie tief der Judenhass im NS verwurzelt war) oder setzt Moslems ungerechtfertigt mit islamistischen Extremisten-Terroristen gleich.

Daaron schrieb:
Spielt das eine Rolle? Europa und die USA haben bewiesen, dass ein entschlossenes Volk sich gegen einen Diktator auflehnen und gewinnen kann.
Hast du den arabischen Frühling verpasst?
Die USA hatten übrigens massiv Hilfe von außen, was man von den betroffenen Staaten in Afrika nicht behaupten kann. Und dann ist die Situation dort auch recht komplex, denn die Revolutionäre und die normale Bevölkerung (übrigens auch Moslems) leiden ja unter den Islamisten.

Und da per Definition ein Islamist jemand ist, der den Islam ausübt... "Moslem" ist ja nur die Neusprech-Lösung, damit man sich von "Islamisten" distanzieren kann...
Es ist auch wichtig, sprachlich zu differenzieren. Oder ist ein Christ ("christlich-jüdische Abendlandskultur"!) automatisch Typ Breivik oder Typ Hass auf Homosexuelle,...?

Bei allem Hickhack um PEGIDA & Co sind mir in den letzten 3 Monaten vor allem die Linksextremen aufgefallen. Gehts dir, nüchtern betrachtet, da anders?
Die Linksextremen sind mir häufiger bei Anti-Nazi-Veranstaltungen ein Dorn im Auge, weil Steine werfen keine intelligente Lösung bzw. überhaupt keine Lösung ist. Aber es kann auch keiner ernsthaft behaupten, dass die Linken da an irgendwas schuld wären, angefangen mit den Kampfparolen haben schon die Spaziergänger von der PEGIDA.
 
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mustermen schrieb:
Der Koran ist das Wort Gottes es gibt keine Interpretationsmöglichkeiten wer es auch nur anzweifelt ist kein Muslim.

Aber du behauptest ja nicht, dass der Koran das Wort Gottes ist. Ergo: Musst du auch zugestehen, dass man da ganz schön viel interpretieren kann. Nicht zuletzt durch die Übersetzung von einer in eine andere Sprache (btw. argumentiert die sog. luthersche Orthodoxie ebenso, was wieder zu der Frage führt: Warum haben frühe Lutheraner nicht so gewütet, wie es heute Islamisten tun?). Was ich damit sagen will: Wenn du sowas behauptest, gehst du ja jenen Islamisten auf den Leim, die genau das behaupten - du argumentierst auf der gleichen Ebene wie sie. Offensichtlich gibt es aber ja auch Moslems, die das nicht behaupten, aber sich dennoch Moslems nennen und auf denselben Koran berufen. Es gibt also in der sozialen Praxis Unterschiede. Da hilft auch fleißige Koranexegese nicht weiter, um das zu verstehen, denn das erklärt sich nicht nur aus dem Buch selbst, sondern seine Übersetzung in Praxis/Handlung/Sozietät etc....

Deine Unterscheidung zwischen "Bibel = Geschichte, die erzählt wird" und "Koran = Imperativ" greift da auch nicht. Der Dekalog ist da nur das, was einem sofort ins Auge springt: Wer sich heute an alle zehn Gebote hielte, wäre ein ganz schöner Unmensch. Aber auch so ist das ein laientheologischer Taschenspielertrick, denn diese 'Geschichten' im AT dienen ja einem Zweck, sollen in Praxis überführt werden, sollen zur Lebensführung dienen - so hat es ja auch die o.g. luthersche Orthodoxie aufgefasst und die sind auch nicht mit Sprengstoffgürteln in Restaurants gelaufen (mal abgesehen davon, dass es zu dem Zeitpunkt weder Sprengstoffgürtel, noch Restaurants gab ;) )

Btw: Deine Behauptungen, man müsse, um das Phänomen zu verstehen, den Koran lesen, entlarven sich ja schon an deiner widersprüchlichen Argumentationsweise. Weiter oben meinst du, du hast es nur bis zur dritten Sure geschafft, danach warst du auf einmal bei der fünften (oder liest du etwa parallel den Koran, während du hier diskutierst?). Aber du willst aus dem Koran direkt die Handlungen von Islamisten ableiten, ohne ihn komplett gelesen zu haben - willst das aber gleichzeitig anderen empfehlen, damit sie die Handlungen von Islamisten verstehen? Nee, deine Argumentation steht nicht nur auf tönernen Füßen, sie hat nicht mal welche...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Deutschenhass", ist that a thing?
Nein, du hast leider den NS nicht ganz verstanden (es ist wirklich unglaublich, wie tief der Judenhass im NS verwurzelt war) oder setzt Moslems ungerechtfertigt mit islamistischen Extremisten-Terroristen gleich.
Wozu zählt ein Türke der "Scheiß Deutscher" ruft deiner Meinung nach? Und was Unterscheidet ihn jetzt bitte sehr von einem Nazi der "scheiß Türke" brüllt?
In meinen Augen genau gar nichts.

Ich schrieb weiter oben auch schon dass Gegen Nazis zu hetzen gesellschaftlich einfach akzeptiert wird, um umgekehrten Fall wird es das aber von der breiten Masse nicht.

Abe81 ist ja auch das Paradebeispiel dafür, er will den Nazi schon zusammengeschlagen sehen wenn dieser rein gar nichts verbrochen hat.

Wenn es den Leuten heute wenigstens wirklich schlecht gehen würde, hätte der Satz irgendeine Stichhaltigkeit.
Klar mit 700euro Rente später, wenn ich ein lebenlang gearbeitet habe gehts mir ja blendend *lach*
 
Zuletzt bearbeitet:
c137 schrieb:
Hast du den arabischen Frühling verpasst?
Die USA hatten übrigens massiv Hilfe von außen, was man von den betroffenen Staaten in Afrika nicht behaupten kann. Und dann ist die Situation dort auch recht komplex, denn die Revolutionäre und die normale Bevölkerung (übrigens auch Moslems) leiden ja unter den Islamisten.
Der arabische Frühling war zumeist ein recht kurzes und fruchtloses Geplänkel. Verglichen mit den verschiedenen Widerstandsbewegungen gegen Hitlerdeutschland ist das gar nichts.
Die USA hatten Hilfe, ja... vornehmlich von den Franzosen, die allen ordentlich gezeigt haben wo's lang gehen kann. Die Staaten in Afrika KÖNNTEN diese Hilfe ebenfalls haben, bloß wird dann wieder irgend jemand schreien, dass sich die USA/NATO (wer sonst würde gefragt?) wieder als Weltpolizei überall einmischen. Diese Rufe wurden ja sogar laut, als Frankreich durch zentralafrikanische Staaten um Hilfe gegen Boko Haram gebeten wurde.

Und wo ist die Situation komplexer als z.B. im 3. Reich? In Frankreich gab es durchaus willfährige Helfer, es gab die Normalbevölkerung, die mit den Nazis allerhand Probleme hatte, und es gab die Résistance, die den Kampf auf die Straße getragen hat.

Es ist auch wichtig, sprachlich zu differenzieren. Oder ist ein Christ ("christlich-jüdische Abendlandskultur"!) automatisch Typ Breivik oder Typ Hass auf Homosexuelle,...?
Und wo wird hier sprachlich differenziert? Gibt es ein Neusprech-Wort für Christen, die nicht so austicken wie Breivik oder diese Radikalen in Afrika oder Russland?

Aber es kann auch keiner ernsthaft behaupten, dass die Linken da an irgendwas schuld wären, angefangen mit den Kampfparolen haben schon die Spaziergänger von der PEGIDA.
Du meinst, die einzig zulässige Reaktion auf Kampfparolen ist es, Steine, Farbpakete und Molotovs zu werfen? Auch ein recht eigenartiges Verständnis von Verhältnismäßigkeit.
Da ist sie wieder, die Verklärung des Linksextremismus....
Ergänzung ()

Bogeyman schrieb:
Wozu zählt ein Türke der "Scheiß Deutscher" ruft deiner Meinung nach? Und was Unterscheidet ihn jetzt bitte sehr von einem Nazi der "scheiß Türke" brüllt?
In meinen Augen genau gar nichts.
Ich muss da immer an die eine Story denken, die einer im TS mal rausgehauen hat. Beim Bäcker standen so n paar Türken-Bengel rum und krakelten was von "Deutschland ist voll die Scheißland". Einer der Deutschen hat ihnen dann empfohlen, in diesem Falle doch bitte zurück in die Türkei zu gehen. Die Blicke der anderen Kunden im Laden hätten den Mann fast gepfählt....

Was in Deutschland so elementar falsch läuft haben die Hosen tatsächlich mal schön auf den Punkt gebracht:
Auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein.
 
Hi

mustermen schrieb:
"Pegida ist für die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!"

da glaubst du doch wohl selbst nicht dran.

hier mal was
"Die meisten rassistisch motivierten Körperverletzungen hätte es in Sachsen gegeben...."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-anstieg-gewalt-gegen-migranten

Chronik der braunen Gewalt seit Pegida:
http://www.swr.de/report/pegida-dem...76/nid=233454/did=14756452/117pe08/index.html

Cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:
Ich muss da immer an die eine Story denken, die einer im TS mal rausgehauen hat. Beim Bäcker standen so n paar Türken-Bengel rum und krakelten was von "Deutschland ist voll die Scheißland". Einer der Deutschen hat ihnen dann empfohlen, in diesem Falle doch bitte zurück in die Türkei zu gehen. Die Blicke der anderen Kunden im Laden hätten den Mann fast gepfählt....

Was in Deutschland so elementar falsch läuft haben die Hosen tatsächlich mal schön auf den Punkt gebracht:
Auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein.

Das war ein argumentatives Eigentor. Der Song, den die unerträglichen Hosen von Funny Van Dannen gecovert haben, soll eigentlich darstellen, dass Menschen individuell zum kotzen sein können und nicht, weil sie angehörige eines bestimmten Kollektivs sind - er spricht sich also für die Wahrnehmung von Menschen als Individuen aus, sie also nicht als 'Türken-Bengel' zu identifizieren, wie du das tust. In deinem rassistischem Beispiel also: Die 'Türken-Bengel' waren nicht zum kotzen, weil sie 'Türken-Bengel' waren, sondern weil sie Arschlöcher waren. Aber auch in diesem Beispiel ist ihr 'Benehmen' noch immer zu verteidigen gegen das rassistische Standardargumente, doch bitte in 'sein Land' zurückzukehren. Denn, hier wurde ja immer wieder von den wackeren Kämpfern des Deutschtums das GG oder der Rechtsstaat in Anschlag gebracht: Der verbürgt einem, auch solche Kritik an seinem Staat üben zu dürfen. Die Unterstellung hingegen, man sei nicht mal deutscher, weil man als Migrant über sein Gastland schimpft, ist nur purer Rassismus, weil er Landeszugehörigkeit, im Gegensatz zum GG, nur über Blut und Boden identifizieren kann - die 'Türken-Bengel' sollen also auf ihren angestammten 'Boden' zurückkehren, obschon sie vermutlich einen deutschen Pass hatten, also ebenso deutsch waren, wie die Rassisten in der Bäckerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Abe81 Warum ist jemand ein Unmensch, wenn er sich an die 10 Gebote hält? Man kann diese sogar nur auf ein Gebot zusammenfassen: liebe deinen nächsten wie dich selbst. Ist dieses Gebot schlecht?

In welchem Land würdest du heute lieber leben, in einem Christlichen geprägten oder einen Islamischen Land, wo dir als ungläubiger ganze Rechte abgesagt werden? Frau Merkel hat ja gesagt der Islam gehört zu Deutschland, kann es kaum abwarten bis die Sharia eingeführt wird, dann geht es rund hier :D

Hier mal ein Vers aus dem Koran Sure 47, Vers 4: Wenn ihr (auf einem Feldzug) mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken (die "guten" Muslime wie IS befolgen diese Befehle)! Wenn ihr sie schließlich vollständig niedergekämpft habt (athkhantumuuhum), dann legt (sie) in Fesseln, (um sie) später entweder auf dem Gnadenweg (mannan) oder gegen Lösegeld (freizugeben)! (Haut mit dem Schwert drein) bis der Krieg (euch) von seinen Lasten befreit (und vom Frieden abgelöst wird)! Dies (ist der Wortlaut der Offenbarung). Wenn Allah wollte, würde er sich (selber) gegen sie helfen (la-ntasara minhum). Aber er möchte (nicht unmittelbar eingreifen, vielmehr) die einen von euch (die gläubig sind) durch die anderen (die ungläubig sind) auf die Probe stellen. Und denen, die um Allahs willen getötet werden, wird er ihre Werke nicht fehlgehen lassen (so daß sie damit nicht zum Ziel kommen würden).

Klärt mich bitte auf, kann man das fehl*in*ter*pre*tie*ren? Der Prophet Mohammed hat genau das vorgelebt (er ist das perfekte Vorbild vieler Muslime!). Das viele Muslime noch so friedlich leben liegt daran das diese den Koran zwar in Arabisch lesen aber nicht verstehen können.

Der einzige unterschied zwischen Breivik und einen von IS, ist das Breivik sich nicht auf die Bibel berufen kann. Dort steht nicht töte die ungläubigen wo immer du sie findest!

Ich habe lediglich geschrieben das ich ab Sure 3 am liebsten nicht weiter lesen wollte, da das Buch so grausam ist. Danach kann man aber auch schon aufhören zu lesen mehr als töten kommt dort nicht.

@longi Pegida hat nicht dazu aufgerufen Asylantenwohnheime anzugreifen.
Aber vielleicht waren es ja die Asylanten selber die sich gegenseitig abschlachten wie bei Khaled B.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Beitrag wiederhergestellt)
longi schrieb:

Wieso bringst du das jetzt mit Pegida in Verbindung? Muss man hier nicht auch differenzieren, es meinen ja immer viele Gewalt hat absolut nichts mit dem Islam zu tun. Aber irgendwer kann bestimmt erklären wieso man bei der Sache jetzt doch nicht differenzieren brauch.

In der Nacht zum 26. Oktober haben Jugendliche Böller im Flur und auf dem Vorplatz des Asylbewerberheims in Franzburg (Vorpommern-Rügen) gezündet.
Aha aber wenn jemand der zufällig Türke ist bei mir im Flur ein Böller anzündet darf ich natürlich nicht behaupten es geht hier um Rassismus was?

Mal ehrlich: Wenn dabei nachweislich(!) ausländerfeindliche Parolen gebrüllt werden, Hakenkreuze gemalt werden etc kann ich es verstehen. Wobei man auch wieder differenzieren muss nicht jeder der ein Hakenkreuz malt ist Rechts. Grade Jugendliche machen das einfach aus "Spaß" bzw. weil es verboten ist, sie einfach mal vor den Freunden der "bad guy" sein wollen. Bei mir in der Schulbank war auch mal das ein oder andere Hakenkreuz. Ich denke aber nicht dass es von einem 9jährigen Nazi damals gestammt hat;)

Ein Flüchtling wurde in Oschatz von sieben Personen verprügelt. Das Opfer musste mehrere Tage im Krankenhaus behandelt werden.
Bei SOWAS sehe ich kein Zusammenhang. Auch mal wieder "interesant" wieso es hier von Belang sein sollte dass es sich um einen "Flüchtling" handelt. Vielleicht hatten die 7 Personen sogar die selbe Nationalität, who knows.

Weiter oben habe ich "gelernt" es ist irrelevant woher die Personen kommen, welchen Glauben sie haben etc.

Bevor man von etwas "Fremdenfeindlichen" sprechen kann muss es um mehr gehen als einfach nur um Personen verschiedener Nationalität.

Was wenn ein Kerl seien Ehefrau tötet, sie kommt aus einem anderen Land als er. Was ist die Tat, fremdenfeindlich? Woher will man das wissen, vielleicht hat sie ihn auch einfach nur betrogen und Eifersucht war der Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
mustermen schrieb:
Warum ist jemand ein Unmensch, wenn er sich an die 10 Gebote hält? Man kann diese sogar nur auf ein Gebot zusammenfassen: liebe deinen nächsten wie dich selbst. Ist dieses Gebot schlecht?

In welchem Land würdest du heute lieber leben, in einem Christlichen geprägten oder einen Islamischen Land, wo dir als ungläubiger ganze Rechte abgesagt werden? Frau Merkel hat ja gesagt der Islam gehört zu Deutschland, kann es kaum abwarten bis die Sharia eingeführt wird, dann geht es rund hier :D

Hier mal ein Vers aus dem Koran Sure 47, Vers 4: ...

Könntest du bitte mit dieser komischen Koran-Zitiererei aufhören? Es wurde ja schon mehrmals, auch vor deiner Einlassung, ausführlich darauf eingegangen, warum das nichts erklärt.

D.h. selbst wenn der Gegenstand des Streits ist, ob man das so direkt ableiten kann, muss der Beweis dafür doch außerhalb des Korans zu finden sein. Durch noch mehr Koran-Zitiererei beweist du deine These also nicht mehr, weil es doch gerade zur Disposition steht, ob man Verse/Suren überhaupt für irgendwas zur Erklärung heranziehen kann. Ist das wirklich soooo schwer zu verstehen?

Ein Unmensch ist man deswegen, weil der Dekalog Frauen als Subjekte ausschließt, sondern lediglich zum Objekt der Männer erklärt - sie werden nicht durch den Dekalog angesprochen, sondern verwaltet. Auch ist dort die Sklaverei positiv gesetzt, d.h. es wird ihr Umgang geregelt, sie wird aber selbst nicht in Frage gestellt.. usw. usf.
Wie kommt man auf die komische Idee, man könne den Dekalog auf das Nächstenliebegebot reduzieren? Das sagt ja nun wirklich niemand außer dir und müsste ausführlich begründet werden, also etwa im Umfang, dass die katholische Dogmatik noch um das tausendfache im Umfang übersteigen würde. Also bitte, Kirche und Moschee im Dorf lassen, keine so steilen Thesen einfach aus der Hüfte schießen...

Gib dir doch ein wenig Mühe, die Argumente des Gegenübers zu verstehen. So schwer ist das wirklich nicht.
 
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Daaron schrieb:
Gibt es ein Neusprech-Wort für Christen, die nicht so austicken wie Breivik oder diese Radikalen in Afrika oder Russland?
Erfinde eins und etabliere es ;)
Du verkennst das "-ist" bzw. "-ismus". Du kannst meinetwegen auch Radikale/Fundamentalisten und "normale" Moslems differenzieren. Du kannst Adjektive gebrauchen um zu differenzieren - oder dich einfach der vorhandenen Begriffe bedienen. Aber die Gleichsetzung Moslem mit Islamist (im herkömmlichen Sinne) ist einfach so nicht richtig.

Du meinst, die einzig zulässige Reaktion auf Kampfparolen ist es, Steine, Farbpakete und Molotovs zu werfen? Auch ein recht eigenartiges Verständnis von Verhältnismäßigkeit.
Da ist sie wieder, die Verklärung des Linksextremismus....
Das habe ich so weder gemeint noch gesagt. Sondern, wie ich oben schon mal geschrieben habe, bin ich auch gegen Linksextremismus wie Rechtsextremismus. Ich bin für die fdG.

Ist übrigens auch so eine Taktik vom rechten Rand, gleich alles was nach Gegner aussieht in der allerlinkesten Ecke zu vermuten. Denk mal drüber nach.

Auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein.
Was heterosexuellen weißen männlichen Sportlern noch lange nicht das Recht gibt, genauso ätzend oder ätzender zu sein.
 
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