News Project Titan: Das Apple-Auto steht vor weiteren Herausforderungen

Meine ganze Technik daheim ist von Apple, weil es für mich so alles passt. „Aus Gründen“ (nicht Design oder Marke)

Aber ein Auto würde ich mir nie von Apple kaufen.

Soll noch unter 100.000€ bleiben…. Glückwunsch! Meine 13 Jahre alte Karre hat mich nur gut ein Zehntel davon gekostet und läuft noch immer 1a. Was für kranke Preise das doch sind und wie schnell so was dann wohl unrentabel wird mit Batterie bzw, was da dann noch für Kosten auf einen zu kommen. Aber Hauptsache man hat dann einen rollenden 2 Tonnen Hightech-Computer unterm Arsch der meine 80kg durch die Gegend fährt.

flaphoschi schrieb:
Mazda hat verstanden. VW hat zumindest gerade die TouchPads aus dem Lenkrad verbannt. Weiter so - bitte mehr taktile Taster und Räder.
Wie wahr! Ich hab eine kleine, billige über 10 Jahre alte Karre und die zeigt mir nur Radiosender auf dem „Display“ an und hat sonst Knöpfe und kaum Elektronik. Wunderbar! Wobei mich hier bereits stört das ich für die Lautstärke nur Tasten habe und keinen Drehknopf…
Klar sind auch die neuen Autos toll mit den Assistenzsystemen und allem, aber die Touchschreens gehen halt überhaupt nicht. Tasten und Drehregler, alles andere ist einfach Mist im Auto. Wenn die Dinger dann mal ganz von alleine Fahren und auch kein Lenkrad mehr haben, ja dann kann man einen 30“ Multimediatouchscreen einbauen und fröhlich herumtatschen, spielen und Filme schauen. Dann kostet das Ding aber wahrscheinlich schon so viel wie ein Haus.
 
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Das Projekt wird imho scheitern.
Intern und extern zu teuer.
Es dei denn, man hat es sowieso nur auf die Reichen Hipster abgesehen.
 
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Also Level 3 auf Autobahnen in 4 Jahren lockt niemanden vor.

Ich tippe auf ein technisches 08/15 E-Auto aus China mit Apple Logos drauf.
 
flaphoschi schrieb:
Passiert halt, wenn eine ganze Industrie glaubt „Touch“ wäre gut weil das im Telefon passt.
Das kommt auch durch den ganzen Tesla-Hype. Alle wollten plötzlich genauso hip und chic sein wie Tesla...
 
immortuos schrieb:
Weil die Software die eigentliche Arbeit ist.
naja. Glaube bei einem Automobil kommen noch ganz andere Dinge hinzu, die man drauf haben muss. Aber das würde hier zu weit führen. Software brauchst du nur, weil man meint immer mehr Geld in Assistenzsystem zu stecken.
Wir stecken Milliarden in sowas. Am Ende bringt das nix, weil selbst reiche Industriestaaten wie Deutschland kein vernünftiges Straßennetz haben...da stellt man sich mal ein autonomes Fahrzeug vor....in 50 Jahren können wir noch mal drüber reden. Aber nicht im Jahr 2026.
 
maccox schrieb:
Wenn die Dinger dann mal ganz von alleine Fahren und auch kein Lenkrad mehr haben, ja dann kann man einen 30“ Multimediatouchscreen einbauen und fröhlich herumtatschen, spielen und Filme schauen. Dann kostet das Ding aber wahrscheinlich schon so viel wie ein Haus.
Ich fürchte nur wie werden uns dabei in eine Hölle aus Abomodellen und DLCs lenken wollen. Mir reicht hier schon der Apple TV bei dem man kein WLAN-Passwort ändern kann, muss man vorher wissen, das man das WLAN-Profil im verbundenen [sic!] Zustand vorher löschen muss.

Ein autonomes Auto erkennt man woran? Es fährt autonom, ohne Internet. Das wird man Gradmesser, kann das Ding selbsständig fahren. Und manuelle Steuerung muss möglich sein. Sonst steht man im Notfall herum und kommt nicht voran. Das Ding soll mir aufgeben Abnehmen, mehr Möglichkeiten bieten und nicht den Fahrer entmündigen.

Und in seltenen Fälle ist womöglich die Autobahn frei und man möchte gerne ein paar Kilometer selbsständig die Fahrt genießen. Selten, aber es passiert.
 
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@DenMCX Keine ganz einfache Frage, aber für mich ist die Antwort mittlerweile klar bzw. logisch:
Wenn ein Ausweichen möglich ist, bei dem keine anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden und nur ein Sachschaden entsteht, wählt man diese Option, da der Besitzer des Fahrzeugs für die Sachschäden haften kann.
Ist allerdings ein Ausweichen ohne Schädigung anderer Menschen keine Option, muss das Fahrzeug (samt Insassen) eben gut gebremst in das Hindernis fahren. Immerhin haben sich die Insassen freiwillig dieses Fahrzeug angeschafft und dort hinein gesetzt. Alles andere wäre bewusste Gefährdung Dritter, wenn nicht sogar Mord/Totschlag. Kann der Insasse ja gerne manuell vorher einstellen, doch müsste dieser danach eben für diesen Totschlag/Mord haften.
 
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flaphoschi schrieb:
Apple Car:
Ich wünsche Apple keine Erfolg. Zum Wohl von uns allen. Ich bin schon froh wenn die ganzen TouchPads und Touchscreens endlich wieder aus den richtigen Autos verschwunden sind. Passiert halt, wenn eine ganze Industrie glaubt „Touch“ wäre gut weil das im Telefon passt.

Bitte erkläre mir mal den Zusammenhang zwischen einem noch nicht mal erschienen Auto von Apple und den ganzen Touchgrausamkeiten in aktuellen Modellen von anderen Herstellern?!?

Weil Apple iPhone und iPad baut, die mit Touch bedient werden und wo es Sinn macht? :confused_alt:
 
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So langsam schnallen sie es endlich, dass ein reines "Roboter-Auto" ohne Lenkrad und Pedalerie auf absehbare Zeit nicht realisierbar ist, wenn man Autoban, Landstraße und Stadt gleichermaßen befahren möchte.
 
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Schnäppchen. Möchte gar nicht wissen was Apple Care dann kosten wird, wenn nach 12 Monaten die Garantie weg ist^^
 
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Hardware_Junkie schrieb:
Spannend, dass Apple nicht auf die eigene Cloud vertraut. Hat jedoch vermutlich infrastrukturelle Gründe.

Apple nutzt auch für die iCloud und andere Apple Dienste die Infrastruktur von AWS und teilweise Google.

Zum Thema selbst: Mal sehen, ob da am Ende wirklich ein Fahrzeug bei rauskommt. Neben der Entwicklung sehe ich bei Apple ein ganz anderes Problem. Die Produktion. Besonders wenn es um ein Fahrzeug geht, was unter 100.000$ liegt und das Apple Marketing aus nur annähernd so gut zieht, wie bei anderen Produkten von Ihnen.

100.000$ klingt viel, ist aber in der Oberklasse nein besonders hoher Preis und man muss halt mal realistisch sein und sehen, dass es mehr als genug vermögende Menschen auf der Welt gibt. Und solche Fahrzeuge, egal wer sie herstellt, ganz gut in vielen Teilen der Welt laufen.
 
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getexact schrieb:
Glaube bei einem Automobil kommen noch ganz andere Dinge hinzu, die man drauf haben muss.
Steht doch im Artikel, dass man sich in den Gebieten bereits bei den Branchenriesen bedient hat, genauso wie es Tesla, die Koreaner und die Chinesen ebenfalls gemacht haben. Nein, der Knackpunkt ist die Software, genau da will man sich schließlich von der Konkurrenz absetzen.
 
immortuos schrieb:
genau da will man sich schließlich von der Konkurrenz absetzen.
Woher weißt du das? Und warum sollte Apple bei dem Thema Automobil sich auf das Thema Software konzentrieren? Wenn ich am Markt Erfolg haben will, brauche ich ein tolles Design, Fahreigenschaften, die überzeugen. Service, Support. Ersatzteile. Werkstätten-Netzwerk. Ladepunkte. Am Ende der Kette schaut der Kunde auf die Software, die alles verknüpfen soll und das Fahrzeug gut und intuitiv steuerbar macht.

wenn Apple aber nur in die Software Kraft reinsteckt, dann gute Nacht.
 
DenMCX schrieb:
@Chilisidian Und bis Level 5 muss auch noch "ethisch" geklärt / festgelegt werden, wie in bestimmten, kritischen Situationen die KI reagieren soll.
Beispiel: Ein Unfall ist unausweichlich in einer Situation, in der das Fahrzeug die Wahl hat zwischen "Fahre das Fahrzeug gegen eine Wand / Hindernis und gefährde dadurch die Insassen" oder "Steuere auf einen Straßenabschnitt, auf dem Personen / Kinder sind und gefährde diese".

Oder wurde das inzwischen durch eine Art Ethikrat festgelegt und ich habe es nur noch nicht mitbekommen?
Wie langweilig :(. Ich verstehe nicht, warum solche Beispiele immernoch herangezogen werden.

Kein Algorithmus wird je vor dieser Frage stehen. Das ist auch leicht nachvollziehbar: In einer entsprechenden Situation verfügt das Programm über hunderte Daten auf deren Grundlage es entscheidet.
Temperatur, aktuelles Momentum, Straßenbelag und zig andere Dinge, die alle die Wahrscheinlichkeit für das gewünschte Ergebnis verändern. Dass die Wahrscheinlichkeit jetzt zu irgendeinem Zeitpunkt bei der Wand und der Gruppe Menschen exakt gleich ist, kann man quasi ausschließen.

Das ist eine komplexe Wahrscheinlichkeitsrechnung mit so vielen Variablen, wie Daten zur Verfügung stehen. Das für Zwei Optionen dabei die gleiche Wahrscheinlichkeit, auf mehrere Nachkommastellen genau, herauskommt, ist quasi ein Ding der Unmöglich.
Das besagt die Mathematik.

Eine Entscheidung ala " 1 Kind oder 10 Opas umfahren" trifft also niemals den Kern dessen, was ein Algorithmus macht.
Das Ziel wird sein: "Kein Personenschaden - Prio 1!".
Demnach wird der Algorithmus nicht entscheiden: "1 Kind ist weniger Personenschaden als 10 Opas", sondern schlicht die eine Option wählen, die die höchste Wahrscheinlichkeit für "keinen Personenschaden" hat. Ob diese Wahrscheinlich dann nur bei 5% liegt ist egal, es ist kein Dilemma da es eindeutig eine beste Option (zum erreichen des Ziels) gibt.
Das Problem ist ein künstliches, von Menschen erdacht die nicht genau verstehen wie Programmiersprachen funktionieren.
 
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iWeaPonZ schrieb:
Für uns als Privatverbraucher kann die Konkurrenz nur gut sein. :)
Das ist keine Konkurrenz, wenn es weit oberhalb dessen angesetzt ist, was Menschen bezahlen können. Autos für 100.000 Euro und mehr kaufen nur die wenigstens. Fahzeuge wie EQS, i7 und Model S sieht man deutlich seltener als ID.3,4, i3, oder Model 3. Insofern ist das Apple Auto für mich keine Konkurrenz von der die Verbraucher etwas haben.
 
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da haben PKW Hersteller Wert auf Ergonomie gelegt.
Wer kennt das noch?

Beleuchtung in Gelb oder Rot, ganz schwach?
Damit die Augen die Dunkelheit der Straße/Umgebung adaptiert haben?



Und heute?
Mit so vielen Displays wie möglich ins Fahrerblickfeld "leuchten" :hammer_alt:


Ist zwar unabhängig vom im Artikel gezeigten Mokup, aber jeder Hersteller machts inzwischen. Leider!
 
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Weiß jemand, wie teuer der Wagenkipper beim Apple Auto sein wird?

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Quelle: https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=apple+mouse+charging+meme&iax=images&ia=images
 
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Bin mal gespannt, was da am Ende dabei rauskommt.
Aber eins ist sicher, ein Auto zu bauen ist um Welten komplizierter als ein Handy, denn es gibt keine Baukästen und vorgegebene Schubladen aus denen man sich bedienen kann.
Und was wohl auch Tesla erst langsam begreift, ein Auto zu bauen ist eine Sache, ein Auto zu warten eine andere ...
 
flaphoschi schrieb:
Mazda hat verstanden. VW hat zumindest gerade die TouchPads aus dem Lenkrad verbannt. Weiter so - bitte mehr taktile Taster und Räder.

Dafür liebe ich meinen Audi A3 e-tron BJ 2017. Hochmoderner Plug-In Hybrid mit allen technischen Spielereien die man so braucht (virtuelles Cockpit, Matrix LED, Panorama Glasschiebedach, ...) aber außer dem touch sensitiven Audi MMI Kreis, den man aber auch drehen, klicken und schieben kann alles zum anfassen - Knöpfe, Taster, Schieber, Regler! Wunderbar! So soll ein Auto sein! :) Im Nachfolger ab 2020 wurde das alles durch Touch ersetzt. 🤮
Ergänzung ()

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Was ich nur nicht verstehe... Was steht da? Miles per Gallon? Fuel?! Als ob Apple einen Verbrenner plant, wtf. 😂😂
 
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