News Project Titan: Das Apple-Auto steht vor weiteren Herausforderungen

nlr

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Apple soll die Pläne für ein eigenes vollständig autonom fahrendes Auto zurückgefahren und den Launch um ein Jahr auf 2026 verschoben haben, berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Personen. Stattdessen soll wie bei den Mitbewerbern nur auf der Autobahn das Fahren ohne Hände am Lenkrad möglich sein.

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Endlich eine vernünftige Zweitwagenoption, zu erschwinglichen Konditionen. Als jahrelanger Appleuser ist man gewöhnt „etwas mehr“ zu bezahlen 😁
 
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bin gespannt, wann es endlich soweit sein soll :D Immerhin wird schon seit Jahren über das Apple Auto geredet :) Ob sie das Jahr 2026 als Launch Termin halten können, wird sich ja dann zeigen. ;)
 
Bin auch gespannt, was dabei rauskommt. Irgendwie stelle ich mir beim Appleauto immer ein weißes Ei vor.
 
Vanarama-Apple-Car-Concept-Rendering-169FullWidth-9596e822-1849369.jpg

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mobilitaetsservices/apple-car-project-titan/

pffffaahahahaha :D
 
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Ich hoffe die Ladebuchse ist nicht unter dem Auto :mussweg:

@floq0r Ich finde das äußere Design gar nicht mal so schlecht.
 
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Hat der dann eine Mag-Safe Ladebuchse ?
 
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Hoffen wir mal das tatsächlich ein verkaufsfähiges Produkt dabei rauskommt.
Für uns als Privatverbraucher kann die Konkurrenz nur gut sein. :)
 
Ein Auto ohne Lenkrad und eigene Steuermöglichkeiten, über das man in Zweifel keinerlei Kontrolle hat. Und das bei der engen, inhomogenen Straßenführung zB in deutschen Wohngebieten?

Ich lege mich fest und sage, das wird noch für mehrere Jahrzehnte Science Fiction bleiben.
 
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Konkurrenz ist gut, aber die Markt-Entwicklung gefällt mir nicht.

Bei den Preisen soll man kein Auto mehr besitzen.
Ein Abo-Modell wird irgendwann Standard werden.
Manche fahren dann für 250 € Opel, andere für 500 € iCar oder für 750 € iCar Pro Max im Monat.

Früher habe ich Apple geliebt. Die standen für Innovation und Kreativität.
Heute reiner Kapitalismus und von mir nur noch verwendet. mangels überzeugender Alternativen.
 
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so "larifari" sich das alles liest, kommt da noch lange kein iCar
 
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Ursprünglich habe Apple ein vollständig autonomes Level-5-Auto anvisiert, das nicht mal mehr mit Lenkrad oder Pedalerie ausgestattet gewesen wäre. Die aktuellen Pläne sehen hingegen ein Auto vor, das autonomes Fahren lediglich auf der Autobahn beherrscht und ein klassisches Cockpit mit Fahrersitz, Lenkrad und Pedalen bieten soll, berichtet Bloomberg. Damit würde Apple ein Fahrzeug mit Assistenzsystemen bis Level 3 auf den Markt bringen, wie sie teils auch bei den Mitbewerbern angeboten werden.

Wenn man in einen neuen Bereich quereinsteigen will, dann gestaltet sich das von 0 auf 100 ohne vorherige Erfahrung auf dem Gebiet in den meisten Faellen sehr schwierig oder klappt gar nicht, wie dieser Fall es beweist.

Nun hat man das bei Apple ja mittlerweile eingesehen, dass es nicht so einfach ist, wie man sich das dort am Anfang gedacht hatte und da man dort auch nicht ueber das jahrzehntelange Knowhow anderer Automobilhersteller verfuegt, ist das auch wenig verwunderlich.

Allerdings glaubt man wohl - auch aufgrund der eigenen Apple Marke(nfans) - anfaenglich schon den Kaufpreis ebenso hoch wie den der Konkurrenz ansetzen zu koennen und ich bin gespannt, ob man damit ausserhalb der USA (wo man noch Apple-hoeriger ist bzw. Leute in dem Bereich weniger Ahnung haben und eher ein fahrendes Technologiespielzeug/Infotainment-System als ein vollwertiges, qualitativ hochwertiges und sicheres Auto moechten, siehe auch Tesla) durch kommen wird.

Ebenso interessant duerfte der Einstieg von Apple in VR/AR voraussichtlich im kommenden Jahr werden, was zwar einerseits zu begruessen ist - dass dem Markt mehr Bedeutung/Aufmerksamkeit dadurch zugute kommt - aber andererseits auch ein quersubventionierter Einstieg von Apple diese wieder zu einem der groessten Anbieter auf einen Schlag machen duerfte, obwohl man dort nur das grossteilig nachaeffen wird, was andere (Meta/Oculus, Valve/HTC, Microsoft, Sony, HP, usw.) zuvor entwickelt haben.

Bei den anvisierten/zu erwartenden Preisen und weil ich bisher gut dem Apple Life-Style/Status-Produkt Marketing widerstehen konnte und ich lieber innovativere (nicht abkupfernde) und spezialisiertere kleinere Unternehmen unterstuetzte, duerfte bei mir zumindest Apple damit auf Granit beissen (solange es ebenso gute oder bessere Alternativen anderer Marken gibt und daran habe ich weder bei Autos noch bei VR/AR, auch gemessen am Preis, erst einmal keine Zweifel).

Die "America First" Industriesubventionspolitik in den USA aktuell ist ein weiterer Aspekt, der eher den Kauf einer nicht-amerikanischen Automarke - also bspw. kein Tesla, Lucid, oder Apple Fahrzeug - nahe legt, denn unfairen Wettbewerb muss man ja nicht noch finanziell mit seinem Kauf belohnen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chilisidian Und bis Level 5 muss auch noch "ethisch" geklärt / festgelegt werden, wie in bestimmten, kritischen Situationen die KI reagieren soll.
Beispiel: Ein Unfall ist unausweichlich in einer Situation, in der das Fahrzeug die Wahl hat zwischen "Fahre das Fahrzeug gegen eine Wand / Hindernis und gefährde dadurch die Insassen" oder "Steuere auf einen Straßenabschnitt, auf dem Personen / Kinder sind und gefährde diese".

Oder wurde das inzwischen durch eine Art Ethikrat festgelegt und ich habe es nur noch nicht mitbekommen?
 
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Shelung schrieb:
Ich hoffe die Ladebuchse ist nicht unter dem Auto :mussweg:
Magic Mouse. Die Fehlkonstruktion.

Wobei das Magic Keyboard die Latte für schlechte Eingabegeräte generell noch weiter abgesenkt hat.

Apple Car:
Ich wünsche Apple keine Erfolg. Zum Wohl von uns allen. Ich bin schon froh wenn die ganzen TouchPads und Touchscreens endlich wieder aus den richtigen Autos verschwunden sind. Passiert halt, wenn eine ganze Industrie glaubt „Touch“ wäre gut weil das im Telefon passt.

Mazda hat verstanden. VW hat zumindest gerade die TouchPads aus dem Lenkrad verbannt. Weiter so - bitte mehr taktile Taster und Räder.
 
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sie müssen ja auch noch ein Auto bauen und das können sie nicht. Dazu brauchen sie einen OEM, der ihnen das alles abnimmt, so wie Foxconn oder Pegatron bei ihren klassischen iDevices.

Ich habe mal Hyundai gehört, als potentieller Partner - aber welcher OEM macht denn das in der aktuellen Lage?
 
Ich glaube das wird die nächsten Jahre noch sehr schwierig für Apple. Wenn ich sehe, dass man auf so unwichtigen Dingen wie Apple Watch oder iPhone 14 Pro keine vernünftige Crash Detection hinbekommt, obwohl man angeblich "Millionen" von Daten ausgewertet hat, dann frage ich mich, wie man das thema Sicherheit bei einem Auto, mit noch mehr Sensoren und komplexeren Umgebungen hinbekommt. Da reicht kein Update aus, nachdem man ein paar Unfälle produziert hat. Da hat man direkt paar Milliarden Klagen an der Backe.
Ich kann mir aktuell noch kein Reim darauf machen, warum Apple ein eigenes Fahrzeug herstellen sollte.
Warum nicht einfach die eigene Software an Autokonzerne verkaufen?

Warum wird kein eigenes Unternehmen wie Tesla gegründet, die Fabriken usw. baut? Dauert alles zu lange. Am Ende kann ich mir nur vorstellen, dass man so ein Auto nur zu Forschungszwecke nutzt, aber niemals vor hat ein Serienauto herzustellen. Warum auch bei so einem Preispunkt? Es wäre viel einfacher einige paar Millionen iPhones zu verkaufen, als wenige eigene "Apple Cars" zu verkaufen. Das passt nicht zu Apple, quer in so ein Segment einzusteigen. Auch die Infos im Text klingen nicht wirklich realistisch und es wird viel interpretiert. Alles komisch.
 
iWeaPonZ schrieb:
Für uns als Privatverbraucher kann die Konkurrenz nur gut sein. :)
In der (für das Groß der Bevölkerung vollkommen interessanten) Preisregion gibt es bereits mehr als genug Konkurrenz.
Im Endeffekt wird es Apple wie Tesla gehen, sie haben riesige Ambitionen und jetzt müssen sie feststellen, dass auch klassische Softwaregiganten nicht in der Lage sind, derartige Autos in paar wenigen Jahren aus dem Boden zu stampfen.
Ergänzung ()

getexact schrieb:
Warum wird kein eigenes Unternehmen wie Tesla gegründet, die Fabriken usw. baut? Dauert alles zu lange.
Weil die Software die eigentliche Arbeit ist.
 
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Mein nächstes Auto wird ein gebrauchtes mit möglichst wenig Technik. 90er, vielleicht noch älter.
Was nicht heißt, dass ich für Kurzstrecke ein Problem mit einem sehr billigen sehr einfachen Elektroauto hätte. Aber dann halt beides. Öpnv ist halt keine Option aufm Dorf.

Klar sind die Features geil, aber ich will nicht dass mein Auto so veraltet wie ein Smartphone und der Hersteller nach Sechs Jahren sagt Ende Gelände mit Updates. Nein Danke.
 
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