AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?
@Ochse
Deine Definition eines Gesunden passt doch schon hinten und vorne nicht:
das ist nicht meine definition, sondern die der allgemeinsprache. gesund ist in dem zusammenhang ein mensch, der keine sucht aufweist.
Bitte mach dir doch mehr Mühe deine Aussagen zu durchdenken, präzisse zu Formulieren und meine Aussagen widerrum richtig zulesen.
du solltest genau das tun, was du mir vorschlägst. dann hörst du auf zu interpretieren, sondern bemerkst die aussage.
Okay du schreibst ein Gesunder hätte alles was er bräuchte (d.h. keine der von dir aufgezählten Mängel) und wenn er etwas Wichtiges nicht besäße, würde er sich einen Ersatz suchen (damit meinst du nehme ich an Drogen?).
auch das ist falsch interpretiert. ein sogenannt gesunder, also kein mensch mit einem grossen mangel, benötigt keinen ersatz, also auch keine sucht, sprich keine drogen. ein grosser mangel ist es nicht bei liebeskummer, auch wenn der enorm erscheinen mag. aber die situation geht vorbei. was ich ansprach und das meine ich als ansprechen, nicht als eine doktorarbeit darüber zu verfassen, waren beispiele welche es dir leichter machen zu verstehen, welche mängel das sein könnten.
also ist ein mensch, der mal liebeskummer hat, zB weil die beziehung gerade gescheitert ist, nicht zwangsläufig suchtgefährdet, ausser die situation manifestiert sich, wird andauernder natur. was eher selten vorkommt.
Und da du eine Absolutaussage gemacht hast ist die Anzahl der Fälle (es reicht bereits einer aus) unerheblich um deine Aussage zu widerlegen.
klar, wenn man eine problematik hat, stürzt man sich immer auf einen einzelfall, damit man eine mögliche ursache und die daraus resultierenden probleme erörtern kann. das ist absurd. um meine aussage zu widerlegen, benötigst du tatsachen und keine mhyten, oder einzelbeispiele. absolut war meine aussage auch nur dahingehend, das eine sucht einen mangel auszugleichen versucht. abgesehen von dem körperlichen teil, der die sache noch verkompliziert. wir waren auch bei der ursache, nicht bei den problemen, welche durch eine ausgewachsene, dh ausgelebte jahrelange suchterkrankung einhergeht. alles sachen, welche ich nicht ansprach.
Hier mal eine Übersicht, welche du nach 3 sekündiger Suche hättest finden können:
1. Die Neigung zu Süchten ist mit hoher Wahrscheinlich teilweise genetisch bedingt.
zitat aus deiner quelle :
soziale und psychologische faktoren spielen hierbei eine rolle, doch ebenso wie bei anderen psychiatrischen erkrankungen determinieren
auch genetische faktoren zu einem gewissen mass die volnerabilität(verwundbarkeit, verletzbarkeit) oder prädisposition für die entwicklung von sucht.
deine aussage war also schlicht irreführend, wesswegen ich ja auch um einen beleg deiner aussage bat. dazu kommt, das du das genetische schlicht falsch bewertest. "es ist zu einem gewissen mass.." das bedeutet nicht eine hauptursache, sondern begleitend und nicht vor-allem.
als fazit bleibt:
nein, du willst nicht diskutieren, da du glaubst mehr zu wissen. das fragwürdige dabei ist, das du von mir annimmst, ich würde weniger als du wissen. dazu hast du selbst eine unpräzise aussage getätigt, welche in der verständlichkeit zu wünschen übrig liess. das ganze war irreführend und als konter auf meine aussage schlicht keine aussage.
greez
@Onkelhitman
http://de.wikipedia.org/wiki/Abhängigkeit_(Medizin)