Raid 5 failure nach Bioseinstellung auf ahci

felix1221

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(gelöst) Raid 5 failure nach Bioseinstellung auf ahci

Hallo Leute,

Ich wollte gestern am server ein Firmware update meiner PCIe Karte vornehmen. Dafür musste ich die Einstellung im Bios von Raid auf AHCI vornehmen. Dummerweise habe ich vergessen vorher die Platten Stromlos zu machen. Jetzt habe ich das Problem das das Raid nicht mehr erkannt wird.
An dem PCIe hängt keine PLatte drann die benutze ich nur um backups des Raid5. Leider liegt das letzte Backup schon 2 Monate zurück. :D
Im Bios wird nur eine Disk als Member disk erkannt bei den anderen steht non raid.
Das Raid5 besteht aus 5x3 TB WD Red fetsplatten als System platte eine SSD alle 6 Sata ports sind auf dem Mainboard Asus p8H77-I so belegt:

Sata 0: SSD System
Sata 1: SSD wird als non Raid angezeigt
Sata 2: SSD wird als non Raid angezeigt
Sata 3: SSD wird als member disk angezeigt
Sata 4: SSD wird als non Raid angezeigt
Sata 5: SSD wird als non Raid angezeigt

Das Raid wurde mit dem RST Manager mit Blockgröße 64KB erstellt und im Windows mit gpt auf ntfs Formatiert ( müßte auch 64KB sein)
Als Betriebssystem verwende ich WIN 7 64bit
Controller Intel Rapid Storage ICH10R

Bin mehrmals bei derGooglesuche auf dieses Forum gestoßen und habe des öfteren lesen müssen das hier ein Raid5 Gott unter uns weilt :D

wäre schön wenn mir einer/mehrere dabei behilflich sein könnte/könnten


Gruß
Felix
 

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Zuletzt bearbeitet: (Betriebssystem infos hinzugefügt)
Schreib mal dem "Gott" eine PN -> Ernst@at :D

Der war das letzte Mal am 10.03. hier im Forum aktiv...musst also evtl. ein wenig warten, bis du Antwort bekommst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
und bis Ernst sich meldet, würde ich die Kiste vom Netz nehmen

Im zweiten Schritt würde ich über einen vernünftigen Raid Controller nachdenken.
 
Nitewing schrieb:
und bis Ernst sich meldet, würde ich die Kiste vom Netz nehmen

Im zweiten Schritt würde ich über einen vernünftigen Raid Controller nachdenken.

hab ich gemacht. Das Software Raid sch.... ist mir mittlerweile klar.
 
Heyho,

dein Problem macht mich betroffen. Folgende Beobachtung habe ich durch Zufall gemacht: Vor einigen Tagen hat mein Dad versucht ein RAID unter Linux zu erstellen. Dafür hat er ebenfalls den Intel Matrix Storage Controller (?) verwendet. Regulär meldet sich Linux nach dem Systemstart mit den Platten als einzelne Volumes, ohne dass man sie als exportierten RAID Verbund nutzen kann.

Jedoch scheint es da Anpassungen an mdraid gegeben zu haben. Das RAID wurde (obwohl es NICHT durch mdraid initialisiert wurde) als logischen RAID Volume erkennt. Somit wurden sd[bcd] zu einem md0 Device zusammengefasst. Offenbar hat mdraid die Signaturen am Diskanfang lesen können, sodass er die Membership der einzelnen Platten zu einem RAID identifizieren konnte. Was soll dir das nun sagen? Ich bin mir nicht sicher, ob bereits das Mounten jede weitere Recovery im Keim erstickt, allerdings würde ich diesen Versuch wagen, wenn du anderweitig nicht voran kommst.

Der Controller ist von einem X38 Chipset auf einem Supermicro Board mit Ubuntu 12.04 LTS x86_64. Der Kernel ist der Stockkernel, der mit Ubuntu entsprechend ausgeliefert wird.

Viele Grüße und viel Erfolg soweit.
 
@ GuaRdiaN

Ich verwende kein Linux und der Controller ist kein Matrix sondern Rapid
 
Matrix/Rapid - sind 2 Namen fürs selbe Produkt.

Das Linux da mitmacht wundert mich aber auch allemal nen Versuch Wert
 
Offenbar ist da wohl doch irgendein Unterschied, da für beide Produkte z.B. auch unterschiedliche Downloads angeboten werden. Dennoch ist es nicht mehr (in beiden Fällen), als eine Signatur in einem RAW-Block auf der Disk, wo irgendetwas wie eine Magic-Number steht, anhand dieses Plattenschema erkannt werden kann.

@felix1221: Sorry für die Verwechslung.

@LinuXfr3ak: Da war ich allerdings auch hochgradig überrascht. Allerdings umso besser. Das Tolle ist [wäre] daran einfach die Tatsache, dass man sein "Linux-Soft-RAID" auch unter Windows verwenden kann. So geht das ja leider nicht.
 
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