Regelmäßige Backups auf USB Stick

.t0x

Lt. Junior Grade
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Aug. 2010
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269
Hi,

bei mir laufen zwei Pis (ein 3er mit PiOS und einer SD Karte und ein 4er mit SSD und Ubuntu).
Ich wuerde gerne regelmaeßig von beiden Pis ein komplettes Image als BackUp ziehen.
Ich hab nun ein wenig im Netz recherchiert und habe so einige Optionen gefunden (SD Karte in den Rechner und dort ein Image ziehen, Backup via shell script, etc), würde gern hier aber mal bei euch in Erfahrungen bringen, was denn eurer Meinung "best practice" (so fern es das gibt) in 2023 ist.

Danke für eure Antworten
 
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USB Stick und Backup... sollte man sich besser überlegen. Sticks gehen schneller kaputt als einem lieb ist und dann ist alles weg...

Dauerhaft angeschlossen... dauerhaft die Möglichkeit da das Viren mit drauf wandern..

USB SSD schon eher..
 
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Wobei ich sogar zur USB HDD raten würde. Eine HDD kündigtt ihr sterben meistens an und man kann Daten retten. Bei SSDs ist dies schwieriger.
 
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Ein dauerhaft angeschlossener Datenträger stellt kein Backup dar.
Ein USB-Stick ist ein recht zweifelhaftes Backupmedium, da die Ausfallrate hier deutlich höher ist als bei SSDs oder HDDs. Wenn es jedoch mehrere Sticks mit immer wieder anderen Backups sind, dann kann man den Weg sicherlich auch gehen, aber nach dem Backup müssen diese verschwinden und dürfen nicht angesteckt bleiben.
 
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Eck schrieb:
Wobei ich sogar zur USB HDD raten würde. Eine HDD kündigtt ihr sterben meistens an und man kann Daten retten. Bei SSDs ist dies schwieriger.

Du hast keine funktionierende Backup Strategie wenn du auf den sich ankündigen Ausfall eines Medium angewiesen bist.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Dauerhaft angeschlossen... dauerhaft die Möglichkeit da das Viren mit drauf wandern..
&

.t0x schrieb:

Rasberry PI Forum

---

Nicht alles muss ich verstehen.
Vielleicht verwendet man schon ein Windows 95 derivat und bekommt Vieren auf den Rasberry PI.

--

Keine Ahnung welches System der Benutzer verwendet.

Sollte es irgendeine Mischkulanz sein mit linux Kernel und File system - so sollte man sich das vorher gut überlegen wie das geht.

Backups sind auch abhängig von dem System darunter.
Und es ist auch wichtig ist ein offline oder ein online Backup.
 
@.t0x
Die SD-Karte im Raspberry Pi enthält ja das Betriebssystem (RaspbianOS) incl. installierte Programme und eventuell von einem Programm erfasste Daten.
Ein Backup vom Betriebssystem und den installierten Programmen muß man nicht regelmäßig machen. Da genügt es, wenn man nach einem eventuellen OS-Update die Karte entnimmt und am PC sichert.
Regelmäßig erfasste Daten könnte man über LAN/WLAN auslesen und auf einem PC speichern (Samba Zugriff einrichten).
 
Danke fuer eure Rueckmeldungen. Ich wollt hier eigentlich gar keine Diskussion ueber das korrekte BackUp Medium entfachen, sondern wollte eigentlich eher das Tooling in Erfahrungen bringen.
Aber da bin ich wohl selbst Schuld, wenn ich auch USB Stick ins Opening packe. Sorry.

Ich hab nen Pi3 (laeuft mit SD Karte und PiOS) und nen Pi4 (laeuft mit SSD und Ubuntu). Auf beide Pis wird sich nur via SSH connected. Ich haette gerne einen automatisierten Vorgang, wie ich mir bspw. 1x in der Woche jeweils ein komplettes Systemimage wegspeichern kann. (ich aktualisiere demnach auch mal meinen Eingangspost)
Denkbar waere in der Hinsicht defintiv ne kleine externe Festplatte, die ich an beide Pis haenge.

Die Frage ist nur: Welche(s) Programm(e) sind da empfehlenswert?
 
schau dir mal Borg an

die hatten zwar, gerade ein Sicherheits Problem und deswegen werden alle, alten Borg Archive, als KORRUPT angezeigt

weil OH NEIN dein archiv könnte ja von ANGREIFER gekapert worden sein deswegen schickt man dich lieber erst mal in die WÜSTE

aber hey, ansonsten ist das eine Super Backup Lösung ...!

https://github.com/borgbackup/borg/issues/7802

ansonsten eben das übliche, tar rsync, snapshot image etc. ist ja fast egal
 
USB-Sticks nutzt du halt, wenn du kurzfristig irgendwelche Daten übertragen willst. Als Backup-Medium völlig ungeignet. Externe HDD schon eher :) Backup-Lösungen gibts viele.
 
.t0x schrieb:
Ich haette gerne einen automatisierten Vorgang, wie ich mir bspw. 1x in der Woche jeweils ein komplettes Systemimage wegspeichern kann.
Wozu?
Ich betreibe einen Pi3 um Daten einer Fotovoltaik-Anlage auszulesen und einen Pi2 als USB-WLAN-Umsetzer (beide werden mehrmals am Tag ausgelesen).
Bisher habe ich nur Backups erstellt, wenn ich ein OS- oder Programm-Update eingespielt habe.
Die aktuellen Daten sind ja nach dem Auslesen auf meinem PC gespeichert - da brauche ich kein Backup der Raspi-SD-Karte.
 
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