Test Runtastic Moment im Test: Schwergewichtiger Fitness-Tracker für den Alltag

Pat schrieb:
Ich hätte mal gerne eine Männeruhr mit 38mm. Hallo, es gibt auch Männer mit dünnen armen... Aber Pink/Flieder - ...

Hat nicht unbedingt was mit dünnen armen zu tun.
Aufgrund der Tatsache, dass ich fast nur Hemden trage, setze ich auf eine etwas kleinere und extrem dünne Uhr von nur 6 mm von Skagen Slimline.
Es trägt sich viel angenehmer, leichter, man spürt die nicht so extrem wie diese Backstein Uhren und die verhindern, dass das Hemd an der Uhr "hängen bleibt", sobald man die Arme nach dem Heben wieder senkt.

Und diese Uhr bietet mir trotzdem sämtliche Features, die ich von einer Uhr erwarte:
- das Anzeigen der Zeit
- nicht klobig sein
 
Also mein G-Shock Chronograph wiegt gut 150g, die haben mich bei noch keiner Sportart gestört. Und dann sollen 80g ein Problem sein? Das ist ja lächerlich, sorry CB.

Also ne Rolex wiegt im Durschnitt ca. 150-160gramm je Modell, jenachdem ob Submariner oder Daytona und das ist offiziell keine Luxusuhren sondern eigendlich Taucheruhren, nur aufgrund des Preises halt gerne von gut betuchten getragen aber selbst das Gewicht merkste irgendwann nicht mehr wirklich. Ein Sport Chronograph wiegt nunmal in etwa soviel.
Aber zur Topic Uhr fällt mir irgendwie nichts mehr ein, mir geht dieser Fitness-oh-ich-muss-auf-meine-Uhr-gucken-wieviel-Kalorien-ich-verbrannt-habe Trend mittlerweile so dermaßen auf den Beutel. Früher ist man in die Pump Bude gegangen und hat sich abgestrampelt oder geht 2 Stunden joggen, heute brauche ich nen Wecker am Arm der mir sagt wos langgeht.
 
Diese schrittzahlbasierten Aktivitäts-Zähler finde ich konzeptuell etwas daneben. Wenn jemand 3 Stunden am Tag mit dem Fahrrad fährt, steht der Zeiger trotzdem nur im niedrigen Bereich. Oder beim Krafttraining geht die Anzeige auch kaum rauf (hab eine Polar M400 mit diesem "Problem").
 
Oder beim Krafttraining geht die Anzeige auch kaum rauf
Umgekehrt gibt es auch Aktivitaeten, die zu "falschen Schritten" fuehren. Das sollte man meines Erachtens auch mal testen. Nicht nur gucken, ob Schritte korrekt gezaehlt werden, sondern auch ob so manche Alltagshandbewegung als Schritt erkannt wird.

Zumal ist Schritt eben auch nicht gleich Schritt. Gerade wenn man etwas schneller joggt, ist ein Schritt ziemlich lang gegenueber einem gemuetlichen Spaziergang. Wird aber vom Schrittzaehler gleich gewertet.
 
Die Dinger sind seit 1Jahr auf den Markt und jetzt erst ein test :) ich kann nur sagen das die Hersteller noch in der beta Phase sind erst mal die Finger davon lassen.

Benutzt habe ich den Razer NABU X und den aus China den tracker Xiaomi Mi Band .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ne is klar 7 euro im monat für "premium". Kannste behalten dat ding.
 
rIQ schrieb:
Die passende Krankenversicherung gibts dann gleich dazu (schon ab Säuglingsalter)
analog zur Blackbox fürs Auto von den Autoversicherern

Und das sollte viel mehr zu denken geben.
Will man sein Leben und die Entscheidung etwas zu tun abhängig von einem Versicherungstarif machen, nur weil man evtl. 10% Versicherungsprämie spart?
Damit meine Kfz-Versicherung die Fahrten nach 23 Uhr nicht negativ anlastet, muss diese von der Krankenversicherung mitgeteilt werden, dass ich vom Sportstudio komme. Also müssen die Daten noch mehr abgeglichen werden, als bisher.
Und wehe ich fahre um 23 Uhr und es war nicht der Weg vom Sportstudio nach Hause, dann bekomme ich gleich von beiden Versicherern einen Minuspunkt, weil ich ja a) nicht beim Sport war und b) weil ich nach 23 Uhr gefahren bin, was als Risiko eingestuft wird. ;) Ich bleibe den ganzen Trackern und Apps, die mir eine "Optimierung" vorgeben wollen, fern.

Um den Bezug zum eigentlichen Artikel herzustellen: Die Uhr konnte für meinen Geschmack eher in Richtung 50mm Durchmesser tendieren. Ich finde sie nicht hässlich, aber da ich den ganzen Tracking-Bereich nicht benötige, wäre sie für mich als Zeitanzeiger falsch konzeptioniert.
Das Gewicht der Uhr ist m. M. n. nicht so schlimm, denn beim Sport schleppen die meisten Leute noch deutlich mehr mit sich rum, als das die Uhr dann ins Gewicht fallen würde.
 
Mr.Church schrieb:
Und das sollte viel mehr zu denken geben.
Will man sein Leben und die Entscheidung etwas zu tun abhängig von einem Versicherungstarif machen, nur weil man evtl. 10% Versicherungsprämie spart?
Damit meine Kfz-Versicherung die Fahrten nach 23 Uhr nicht negativ anlastet, muss diese von der Krankenversicherung mitgeteilt werden, dass ich vom Sportstudio komme. Also müssen die Daten noch mehr abgeglichen werden, als bisher.
Und wehe ich fahre um 23 Uhr und es war nicht der Weg vom Sportstudio nach Hause, dann bekomme ich gleich von beiden Versicherern einen Minuspunkt, weil ich ja a) nicht beim Sport war und b) weil ich nach 23 Uhr gefahren bin, was als Risiko eingestuft wird. ;) Ich bleibe den ganzen Trackern und Apps, die mir eine "Optimierung" vorgeben wollen, fern.

Nunja, unsere "Aufpasser" spiele mit uns halt jetzt "Tamagotchi".

Onlinegesteuerter Fitnesstracker sagt "Sie haben heute ihre 1 KM Jogging noch nicht absolviert -> jetzt loslaufen!".
Onlinegesteuerter Fitnesstracker sagt "Sie haben ihr Wochenpensum an Bewegung nicht erreicht, ihr Krankenkassenbeitrag erhöht sich um 10%".

Da kann ich immer nur wieder Einstein zitieren:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
 
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