Test Samsung Portable SSD X5 im Test: Externe NVMe-SSD mit TB3-Turbo im Sportwagen-Design

TB ist technisch gesehen natürlich ne feine sache, aber da steckt leider so viel idiotsche unternehmenspolitik hinter... schade eigentlich.
 
Cooder schrieb:
Schade, habe keinen Thunderbold-Anschluss. Ist es denn so schwer, liebe Hersteller, sich auf einen (den schnellsten) Anschluss zu einigen - gerade da mit USB-C nun ein einheitlicher Stecker vorhanden ist?

Das Teil hier hat einen USB-C-Anschluss, als Protokoll dient halt Thunderbolt statt USB. Mit Einführung von Thunderbolt 3 (?) wurde von Mini-DisplayPort auf USB-C gewechselt.
 
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Taigabaer schrieb:
Drosselung auf 244 MB/s beim Lesen? Bei der Größe/der Anbindung/dem Preis ein Witz.
Ein Witz ist eher die Temperatur bei der die Drosselung einsetzt, die ist bei den internen NVMe SSDs um mindestens 10°C höher. Vermutlich wollte man aber keine Sammelklage wegen verbrannter Finger riskieren und hat deswegen die Temperatur herabgesetzt.
Marcel55 schrieb:
Ohne Abwärtskompatibilität zu USB 3.1 ist das doch sinnlos.
TB3 ist eben nur auf der Host Seite immer mit USB kompatiblen, weil alle TB3 Ports auch immer einen USB Port enthalten, aber eben nicht auf der Client Seite, da müsste man zumindest noch extra einen Bridgechip integrieren um dies zu erreichen.
calNixo schrieb:
es meines Wissens keinen PCIe (NMVe) auf USB-Controller gibt.
Doch, der JMicron JMS583 wurde auf der Computex angekündigt und in es gibt im großen Fluss auch erste Gehäuse damit, die auch schon ein Kollege hier getestet hat.

Die Preise sind heftig, aber es gibt ja auch noch praktisch keine Konkurrenz bei so kompakten externen TB3 NVMe SSDs und die die es gibt sind größer und auch nicht wirklich billig oder wie die DeLOCK External Portable M.2 PCIe NVMe SSD 480GB, Thunderbolt 3 (54007) ab 518€ sogar noch mal 100€ teurer als die UVP der X5 500GB.
 
Ich finde das eine feine Sache. So kann man aktuelle MBPs mit schnellem Speicher aufrüsten – und das kostengünstiger als bei Apple (was jetzt auch keine große Kunst ist).
 
calNixo schrieb:
Weil es einen anderen Controller braucht und es meines Wissens keinen PCIe (NMVe) auf USB-Controller gibt.
Korrekt. Braucht dafür einen anderen Controller. Mittlerweile gibt es sogar 2 Stück für USB 3.1 auf nvme, einmal den JMicron JMS583 und den Asmedia asm2362. Diese sind allerdings erst seit 2 Monaten auf dem Markt, dürfte also noch etwas dauern bis bei uns da etwas ankommt.
Bei aliexpress gibts allerdings schon die ersten externen Gehäuse mit den Chips, um eine nvme SSD einzubauen.
 
der preis ist ja ein schnäppchen ^^

"im Sportwagen-Design"

bei allem noch verbliebenen respekt... mir fehlen die worte.
 
reddevil156 schrieb:
Mittlerweile gibt es sogar 2 Stück für USB 3.1 auf nvme, einmal den JMicron JMS583 und den Asmedia asm2362. Diese sind allerdings erst seit 2 Monaten auf dem Markt, dürfte also noch etwas dauern bis bei uns da etwas ankommt.
Bei aliexpress gibts allerdings schon die ersten externen Gehäuse mit den Chips, um eine nvme SSD einzubauen.
Mit dem JMicron JMS583 bereits verfügbar und funktioniert bei mir einfach super. Hier im Forum (Klick mich!) auch gerade erst von mir angemerkt.
 
Unterstützt ein z270 beim usb-c-anschluss tb3?
 
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cor1 schrieb:
Wenn wir schon mal dabei sind, könnten wir auch die Frage beantworten, warum eine SSD nach Sportwagen aussehen muss. Das verstehe ich nämlich auch nicht.
*Stichwort Geschwindigkeit.

Bitter wenn man das auch noch erläutern muss.
 
Windows nutzt wie jedes moderne OS sonst unbelegtes RAM als Diskcache, vor allem als Lesecache und auch wenn die Benchmarks versuchen diese möglichst zum umgehen um wirklich die SSD zu benchen, gilt dies nicht immer und die ganzen SW RAM Caches bringen auch nur deswegen so gute Werte in den Benchmarks, weil diese von den Benchmarks eben nicht umgangen werden können und man mit denen dann immer die RAM Performance misst.
 
calNixo schrieb:
Weil es einen anderen Controller braucht und es meines Wissens keinen PCIe (NMVe) auf USB-Controller gibt.

Doch gibt es: JMicron JMS583, zwar nur als Ankündigung mit bereits funktionierenden Prototypen, aber nachdem es u.a. hier ja lange Zeit hieß PCIe-over-USB geht nicht immerhin ein Anfang.
 
Nebula123 schrieb:
Doch gibt es: JMicron JMS583, zwar nur als Ankündigung mit bereits funktionierenden Prototypen, aber nachdem es u.a. hier ja lange Zeit hieß PCIe-over-USB geht nicht immerhin ein Anfang.
Du liest aber wohl nicht alle Posts, oder?

siehe #28
 
@Beitrag

Wie Holt oben schon erwähnt hat, versucht Windows standardmäßig die Dateizugriffe schon aus dem RAM zu beantworten. Die Vermutung liegt nahe, dass sich die Testdatei mit 1 GB von Crystal DiskMark noch im RAM befunden hat und somit kein wirklicher Lesezugriff auf die SSD erfolgte sondern die Anfragen aus dem RAM beantwortet wurden.

Crystal DiskMark informiert Windows vor jedem Test, dass der Cache nicht verwendet werden soll. Ob der Cache wirklich nicht genutzt wird, kann in der Praxis per Software auf unbekannter Hardware nicht so einfach kontrolliert werden.

Die Thunderbolt 3 Schnittstelle ist ebenfalls ein neuer unbekannter Faktor in diesen Test und es gibt kaum Information, wie diese Schnittstelle im Detail funktioniert und ob dort evtl. ebenfalls ein Cache vorhanden ist. Eine Anfrage an Intel ist raus, bis jetzt liegt nur eine Eingangsbestätigung vor.

Des Weiteren war bekannt, dass die X5 auf eine schon bestehende M.2 Lösung von Samsung basiert. Bei den anderen Tests platziert sich die X5 nicht gerade auf den ersten oder zweiten Platz aber hängt dann beim wahlfreien Zugriff mit 4KiB/Q32T1 die anderen Samsung M.2 SSDs, auf den die X5 basieren könnte, um ~50 MB/s ab? Dieses Detail hinterließ einen seltsamen Eindruck.

Alles in der Summe machte mich nachdenklich genug, um den Satz „Die Ergebnisse des 4K Q32T1 Tests scheinen aufgrund von Caching-Effekten nicht korrekt zu sein und sollten ignoriert werden.“ den Testbericht hinzuzufügen.
Ergänzung ()

Nebula123 schrieb:
Doch gibt es: JMicron JMS583, zwar nur als Ankündigung mit bereits funktionierenden Prototypen, aber nachdem es u.a. hier ja lange Zeit hieß PCIe-over-USB geht nicht immerhin ein Anfang.


Mit der Formulierung PCIe-over-USB wäre ich vorsichtig. In den Fall müsste ich dann doch auch meine PCIe-Grafikkarte mit diesen Adapter betreiben können, oder? ;)

Ich tippe mal darauf, dass sich der Chip wie jeder normaler USB-SATA-Adapter am PC anmeldet und dann die Befehle in NVMe-Befehle übersetzt. Diese übersetzen Befehle werden dann über ein PCIe-Interface an die M.2-SSD übermittelt.


Edit: Reiche mal einen Link zum JMicron JMS583 nach.
 
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Sorry falls es schön gesagt wurde, aber womit rechtfertigt man den fast doppelten €/GB im Vergleich zu einer 970? Thunderbolt etwa?

Selbst als Aufpreis für ein externes Laufwerk finde ich den Preis ziemlich überzogen.
 
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