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News Schutz vor „Review-Bombing“: Nutzerrezensionen müssen auf Metacritic warten

Mustis schrieb:
Der Anbieter kritisiert nicht, er stellt dir etwas zu Verfügung. Ob du es nutzen willst oder nicht, kannst du entscheiden. Aber du darfst ihn nicht schädigen, auch wenn dir das zur Verfügung gestellte nicht gefällt. Schließlich schädigt dich der Publisher ja auch nicht wenn ihm dein Verhalten nicht gefällt...
Wenn ein Anbieter ein Produkt anbietet, dann hat er auch die Kritik darum zu ertragen oder er soll es lassen etwas anzubieten.
 
Reviewbombing wie im Falle TLOU2 ist aber keine Kritik... Meine Güte nochmal. Sind wirklich soviele nicht mehr in der Lage Kritik von Gemecker zu unterscheiden?
 
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WoW... Also Wenn ein Spiel schlechte Bewertung bekommt dann hat das schon einen bestimmten Grund! Wenn man das nun 36h verzögert ist das ein "In den Arsch kriechen der Spieleindustrie" weil sie mehr verkaufen wollen in den ersten 2 Tagen.
Die Nutzer nun direkt zu beginnt tot zu schweigen OHNE ihnen eine Möglichkeit zu geben ihre Meinung kund zu tun ist ein absolutes Unding. IMHO gehört Metacritic für sowas geächtet.
Die einzige vernünftige Möglichkeit für metacritic Wäre ein "No Buy" Button einzufügen. Der Separat zur Bewertung als Warnung für andere Nutzer steht. Zbsp "No Buy: Reason DRM sucks" das hat ja nichts mit der Bewertung des Spieles an sich zu tun ist aber trotzdem für gewisse eine relevante Information.

Manche Nutzer müssen einfach Nörgeln, und manche Publisher Haben es einfach verdient das man ihnen für gewisse Dinge an den Karren fährt.
Sowas aber in die Wertung einfliessen zu lassen ist unprofessionell und es tot zu schweigen zerstört komplett der Sinn einer unabhängigen auf NUTZER Meinungen basierten Bewertungsplattform.
 
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@Mustis
Ich glaub das mit der Diskussion sparen ist ne gute Idee, denn du ignorierst meine Punkte einfach.

Ob etwas Propaganda ist liegt durchaus im Auge des Betrachters. X-tausend Leute fanden TLOU2 propagandistisch - du nicht, aber dafür fandest du eben diese Leute propagandistisch. Wer hat Recht? Kein Plan. Aber den anderen den Mund zu verbieten, weil man von sich ja weiß wo die wirkliche Propaganda liegt, ist noch beknackter als 0 Punkte auf Metacritic zu vergeben, liegt aber absolut in der gleichen Schublade. Wo du kritisierst, dass man die künstlerische Freiheit von einem Entwickler einschränkt, hast du überraschend wenig Probleme damit die freie Meinungsäußerung Tausender einzuschränken - einfach nur, weil nur mit deren Inhalten nicht übereinstimmst.

Und wie nun schon zwei Mal gesagt: Wenn das Spiel nicht genug ist, dass man es selbst für Lau spielen würde, ist das eine angemessene Grundlage für 0 Punkte - Keine Rufschädigung, keine Propaganda, kein Einschnitt in die künstlerische Freiheit. Einfach eine Meinung. Und zu fordern, dass Leute ihre Kritik einfach nur durch den Nicht-Kauf ausdrücken ist vollends lächerlich. Eine Seite wie Metacritic soll alle Meinungen abbilden, auf eine verzerrte User-werben-User Plattform kann man gern verzichten.

Und hier jetzt "Gemecker" und "Kritik" als fundamental unterschiedlich hinzustellen passt eigentlich ganz gut, denn wo die Mutti den Sohn kritisiert hört der nur Gemecker. So auch hier. :p
 
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Ich finde das eigentlich in Ordnung.

Ernsthafte Reviews kann es am Releasetag für Leute ohne Vorabzugang eigentlich garnicht geben, da bleibt in den meisten Fällen keine Zeit dazu.
Auf: "Die Scheise läuft auf meinem Gaming-PC mit i7 + GT610 nicht", "Der Kopierschutz hat mich in meiner Ehre verletzt" -Kommentare kann ich verzichten.
Wer anderen eine ernsthafte Empfehlung aussprechen will, kann das auch ein paar Stunden später tun.
-Bis dahin hat man dann auch mehr Spielzeit und kann das Ganze besser bewertern.
Ist man als Käufer unsicher wartet man eben ein paar Tage auf die User Reviews oder informiert sich eben über andere Quellen.
Discovery_1 schrieb:
Wenn es für ein Game keine spielbare Demo gibt, dann kaufe ich es nicht.
Demos sind tot.
Die Publisher nennen Demos heute einfach "Open-Beta" und haben damit den Vorteil gleich eine Erklärung für mögliche Bugs, sowie die zeitlich beschränkte Verfügbarkeit der Testphase an der Hand zu haben.
 
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Mustis schrieb:
Ich glaube ich spar mir dann eine weitere Diskussion. Das eine ist künstlerische Freiheit, immerhin erschafft das Studio/der Storywriter etwas.
Die ganzen 10/10 und 100% Bewertungen sind also keine Propaganda? Na wenn das keine Doppelmoral ist.

Mustis schrieb:
Das muss man nicht gut finden. Im Falle TLOU2 ist der Vorwurf der feministischen Propganda aber schlicht aus der Luft gegriffen.
Weil das auch der einzige Kritikpunkt an dem Spiel ist, gell? Oh wait, das interessiert ja eigentlich fast niemanden.

Mustis schrieb:
Eine Firma dann mit solchen Mitteln zu schaden, ist halt nicht in Ordnung, vermutlich sogar schon kurz vorm strafbaren Verhalten (aka Rufschädigung).
Das wird ja immer abenteuerlicher. Jetzt ist Kritik also schon fast strafbare Rufschädigung.

Mustis schrieb:
Man muss das nicht gut finden und kann das ansprechen und kritisieren. Aber nicht auf Seiten wie Metacritic! Denn man "warnt" da letztlich vor etwas, was nur hoch subjektiv gesehen "gefährlich" ist.
Kritik ist immer "hoch subjektiv" und wo man sie äußern darf, bestimmst sicher nicht du!

Mustis schrieb:
Das eine ist künstlerische Freiheit, dass andere destruktives Verhalten.
Es ist also künstlerische Freiheit positive Bewertungen zu erpressen, weil andernfalls der EA zu Titeln des Herstellers entzogen wird? Interessant! Es ist bestimmt auch künstlerische Freiheit vorab Fake-Trailer zu zeigen und den Eindruck eines Produktes zu erwecken, das so gar nicht existiert, richtig? Andere könnten hier allerdings eher von arglistiger Täuschung sprechen.

johnieboy schrieb:
Die Story ist ein fuck you an alle die teil 1 gespielt haben :grr:
+1
 
Mustis schrieb:
Im Falle TLOU2 ist der Vorwurf der feministischen Propganda aber schlicht aus der Luft gegriffen.

Meinungen werden online ja auch immer extremer und haben nichts mehr mit "Ich mag" oder "Ich mag nicht" zu tun, stattdessen werden die Leute durch Echokammern immer weiter radikalisiert und aus "Ich mag nicht" wird dann schließlich "Ich hasse XYZ, es ist der Teufel und will unsere Seelen stehlen!".
Und das wird von denen die diese Meinungen verbreiten ernst gemeint!

Man betrachte nur "Gamergate", eine Bewegung die vorgeblich Bestechlichkeit in der Gamingjournalismusszene kritisierte, dafür aber mit viel zu harten Bandagen (Militanz) kämpfte und am Ende komischerweise (Ach was!) nur Frauen aus der Spielentwicklerszene raus haben wollte und Spielprinzipien die nicht den klassischen Regeln entsprechen.

Und aus der immerhin diskussionswürdigen Frage "Masken tragen - Ja oder Nein" wird aktuell ein Kampf zwischen Vernunft und "Masken töten! Das hat der Typ im YouTube-Video gesagt!!!"

@Bright0001 Du meinst Politik in Spielen ist dann in Ordnung wenn der Ami böse Islamisten wegballert, aber wenn ne Frau ne Frau küsst ist es SJW-Feminazi-Propaganda?
 
Man will also nur die gekauften / bezahlten fake Reviews für die ersten paar Tage da haben, nice.
 
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Mustis schrieb:
Falsch! Sie soll Kritik abbilden, keine Meinung. Kritik ist fundiert. Jemand, der ein Spiel nichtmal gespielt hat, kann er se keine fundierte Kritik loswerden. Die Seite heißt nicht Metaopinion…

Und für das was bei Metacritic mit Review Bombing passiert haben wir das schöne Wort "Verriss".
 
Mustis schrieb:
Wie kommst du auf diese Aussage? Ich habe diese NIE getätigt? Da die Frist genauso für 10/10 Bewertungen gilt und diese genauso sinnfrei sind wenn man das Game nicht gespielt hat, betrifft die Kritik diese genauso. Diese elende Wortverdreherei.

@Bright0001 hat dir folgende Frage gestellt:
Bright0001 schrieb:
Aber wenn aktive Stimmungsmache gegen ein Thema schon Propaganda ist, wieso ist aktive Stimmungsmache dafür keine Propaganda?

Deine direkte Antwort darauf, mit Bezugnahme auf obiges Zitat:
Mustis schrieb:
Ich glaube ich spar mir dann eine weitere Diskussion. Das eine ist künstlerische Freiheit, immerhin erschafft das Studio/der Storywriter etwas.
Er spricht ausschließlich von negativer und positiver Propaganda, während du nur von künstlerischer Freiheit und Rufschädigung sprichst, also was soll man da, deiner Meinung nach, reininterpretieren? Vielleicht das folgende:

Negative Propaganda = Rufschädigung
Positive Propaganda = künstlerische Freiheit
 
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TLU2 wurde nicht "gereviewbombed", das Spiel ist einfach schlecht.

Leider ist auf die "Fachpresse" kein Verlass mehr.
 
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Capthowdy schrieb:
Negative Propaganda = Rufschädigung
Positive Propaganda = künstlerische Freiheit
Wie auch immer du darauf kommst, nein, das ist nicht meine Aussage und bitte unterlasse es nun, mir weiter Dinge zu unterstellen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
@Bright0001 Du meinst Politik in Spielen ist dann in Ordnung wenn der Ami böse Islamisten wegballert, aber wenn ne Frau ne Frau küsst ist es SJW-Feminazi-Propaganda?
Ich hab mich mit der Debatte um TLOU2 nicht auseinandergesetzt und hab weder hier noch sonst wo ne Meinung dazu abgegeben, aber ja, auch einem Pazifisten würde ich es gönnen, wenn er einem CoD wegen Ami-Propaganda und Kriegstreiberei ne 0 geben würde.

Mustis schrieb:
Ich verbiete doch niemandem den Mund! Meine Güte, dieses Gesülze immer.
Du heulst uns hier die Ohren voll, wie die arme künstlerische Freiheit in Mitleidenschaft gezogen wird, und willst dafür Leute und deren Meinungen von einer öffentlichen Plattform vertreiben, die auch noch der defacto-Standard für solche Meinungsäußerungen ist. "Alle dürfen alles sagen, aber nur soweit ich es für ok befinde!"

Mustis schrieb:
Er kann doch eine Kritik schreiben. Kann schreiben was ihm gefällt oder nicht und warum. Aber ein Spiel einfach nur negativ bewerten, das man oft nichtmal gespielt hat,
Ich habe es dir schon ganz praktisch an einem Beispiel erklärt: Wenn ein Spiel bei der Installation Ransomware auf deinem Rechner verteilt, dann braucht man das Spiel weder anspielen noch durchspielen, um eine begründete 0 Punkte-Wertung zu vergeben. Und das gilt selbst nach einer einzigen Plank-Zeit nach Release.

Mustis schrieb:
nur weil der Inhalt von anderen als Propaganda bezeichnet wird, hat weder was mit Kritik zu tun noch mit irgendetwas anderem in dieser Richtung. Das ist einfach nur Agitation.
Also warte, ich dachte die 0-Punkte-Wähler würden das Spiel als Propaganda bezeichnen, wer tut jetzt was nach wessen Meinung? Und Frage: Wenn man in einem KZ einen Wärter spielen würde, und mit möglichst großer Brutalität Häftlinge quälen müsste, dürften Nachkommen von KZ-Opfern dem Spiel eine 0 geben, oder müsste sie es erst durchspielen? Sagen wir mal das Spiel ist nicht auf eine kritische, sondern auf eine sadistische Richtung getrimmt. Aber Achtung! Vor dem Antworten die künstlerische Freiheit nicht vergessen!

Mustis schrieb:
Und wie soll der Publisher hier Propaganda betreiben? Du musst diese "Propaganda" kaufen, wenn du das nicht tust, verpufft sie. Also wenn du gegen die vermeintliche Propaganda bist, kauf sie nicht. Wenn das entsprechend viele tun, weil es wirklich Propaganda ist, dann geht der Publisher pleite. Problem solved.
Cool, also enthalten auch Neonazi-Festivals keine Propaganda, denn du musst ja auch schon dorthin gehen, denn sonst verpufft sie. Außerdem reicht es auch einfach aus nicht hinzugehen, denn wenn das genug Leute machen, dann gehen die einfach pleite! Großartig, wer hätte gedacht dass die Welt so einfach ist, du hast jede Form von Propaganda besiegt!

Mustis schrieb:
Falsch! Sie soll Kritik abbilden, keine Meinung. Kritik ist fundiert. Jemand, der ein Spiel nichtmal gespielt hat, kann er se keine fundierte Kritik loswerden. Die Seite heißt nicht Metaopinion…
Selber falsch! Außer du bist tatsächlich der Meinung, dass du o.g. Beispiel-Spiel mit Ransomware tatsächlich erst installieren müsstest, damit du ne fundierte Kritik abgeben könntest.
 
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Bright0001 schrieb:
Du heulst uns hier die Ohren voll
Ich sehe hier wieder nur eine bestimmte Art Snowflake (nicht unbedingt du persönlich bist hier gemeint), die sich darüber echauffiert, dass ein privates Unternehmen gewisse Richtlinien umsetzt.
Bright0001 schrieb:
Ich habe es dir schon ganz praktisch an einem Beispiel erklärt: Wenn ein Spiel bei der Installation Ransomware auf deinem Rechner verteilt
Exakt diesen Fall habe ich als Ausnahme erwähnt. Warum dir das entgangen ist, überlassen wir jetzt mal der Fantasie.
Bright0001 schrieb:
Vor dem Antworten die künstlerische Freiheit nicht vergessen!
Brauche ich nicht. Solche Fälle gabs und gibt's. In Deutschland sind diese teils aufgrund der Rechtslage verboten oder indiziert/ab 18. In den USA zum Beispiel kannst du diese Games spielen. Ggf. haben Plattformen wie Steam solche Spiele nicht im Angebot, eben weil die private Plattform entscheidet, sowas nicht zu dulden.
Bright0001 schrieb:
Cool, also enthalten auch Neonazi-Festivals keine Propaganda, denn du musst ja auch schon dorthin gehen, denn sonst verpufft sie.
In der Tat, würden nicht so viele Primaten dahingehen, wären sie relativ nutzlos. Da sie hingehen.... Du merkst selber worauf das hinausläuft ne?
Bright0001 schrieb:
Selber falsch! Außer du bist tatsächlich der Meinung, dass du o.g. Beispiel-Spiel mit Ransomware tatsächlich erst installieren müsstest, damit du ne fundierte Kritik abgeben könntest.
Thema hatten wir schon, da du exakt diese von mir bereits angebrachte Ausnahme geflissentlich ignoriert hast, hast du hier ein vermeintliches Argument. Würdest du es nicht ausklammern, tja...
 
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mgutt schrieb:
Ich habe das Spiel nicht gespielt, aber die Kritiken gelesen und es geht nicht darum, dass jemand lesbisch ist, sondern der Verlauf zum lesbisch werden einfach nicht nachvollziehbar ist, da es wohl zu abrupt passiert oder einfach nicht zu dem Charakter in dieser Situation passt. Das erinnert mich an die letzte Staffel von Game of Thrones und daher kann ich das absolut nachvollziehen, wenn sich die Leute darüber aufregen.
Ich habe auch den ersten Teil gespielt. Im DLC des ersten Teils hat sie doch auch schon lesbische Neigungen. Und da hat sich keiner beschwert. Vermutlich nicht, weil den DLC deutlich weniger Leute gespielt haben, als den jetztigen zweiten Teil. Zu sagen die sexuelle Neigung des Hauptcharakters passt nicht zum Charakter oder ist nicht nachvollziehbar, ist einfach nur diskriminierend und dumm. Mehr nicht. Eine sexuelle Neigung ist nie nachvollziehbar oder logisch oder sonst was. Entweder sie ist da, oder sie ist nicht da.
 
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Mustis schrieb:
Ich sehe hier wieder nur eine bestimmte Art Snowflake (nicht unbedingt du persönlich bist hier gemeint), die sich darüber echauffiert, dass ein privates Unternehmen gewisse Richtlinien umsetzt.
Und wiederum andere, die sich darüber echauffieren, dass Privatpersonen ihre Meinung kundtun, die sich nicht mit derer deckt. Alls eine Sache des Blickwinkels.

Mustis schrieb:
Exakt diesen Fall habe ich als Ausnahme erwähnt. Warum dir das entgangen ist, überlassen wir jetzt mal der Fantasie.
Mustis schrieb:
Thema hatten wir schon, da du exakt diese von mir bereits angebrachte Ausnahme geflissentlich ignoriert hast, hast du hier ein vermeintliches Argument. Würdest du es nicht ausklammern, tja...
Tatsächlich hab ich nochmal deine Beiträge überflogen und konnte diese Ausnahme nicht finden, wo soll das gewesen sein?

Mustis schrieb:
Brauche ich nicht. Solche Fälle gabs und gibt's. In Deutschland sind diese teils aufgrund der Rechtslage verboten oder indiziert/ab 18. In den USA zum Beispiel kannst du diese Games spielen. Ggf. haben Plattformen wie Steam solche Spiele nicht im Angebot, eben weil die private Plattform entscheidet, sowas nicht zu dulden.
Ähm, ok? Wie wärs damit die Frage zu beantworten?

Mustis schrieb:
In der Tat, würden nicht so viele Primaten dahingehen, wären sie relativ nutzlos. Da sie hingehen.... Du merkst selber worauf das hinausläuft ne?
Und wenn nicht so viele "Primaten" Spiele mit Propaganda kaufen würden, würden diese auch aussterben. Aber da sie es nicht tun, sterben sie nicht aus. Du zerlegst die dein eigenes Argument, wo ist da dein "Problem solved"?

Und nochmal deutlich, mir gehts ums Prinzip, TLOU2 geht mir am Hintern vorbei.
 
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Mustis schrieb:
Natürlich haben sie einen Grund. Nur ob es ein valider Grund ist, das ist die Frage.
...

Gleiches gilt allerdings auch für Dinge wie Aufregungen über Kopierschutzmechanismen. Hat da nix zu suchen, diese Kritik kann man anderweitig ausdrücken. Ausnahmen sind vll, dass der Kopierschutz wirklich dem System schadet oder dergleichen.

Bei Amazon nervt es auch unheimlich wenn man negative Bewertungen sich anschaut und es da um alles mögliche geht, nicht aber ums Produkt. DHl hat nicht pünktlich geliefert, interessiert mich reichlich wenig wenn ich wissen will, was das Produkt kann. Etc. pp. Gründe gibt es immer, grundlos macht kaum einer was. Die Relevanz der Gründe ist das entscheidende.
Naja, solange es die Kunden wütend macht, wird es auch valide sein.
Ob es für einen selbst dann eine Rolle spielt, kann doch jeder für sich selbst entscheiden.

Und Kritik zu Kopierschutzmaßnahmen gehört meiner Meinung nach absolut zu den validen Gründen.
Heutzutage wird häufig Denuvo benutzt, welches nachweislich FPS kostet und die Ladezeiten mitunter exorbitant ansteigen lässt.
Sowas gehört kritisiert, und zwar heftig.

Bei den Amazon-Bewertungen stimme ich dir allerdings zu.
Da sind viele Bewertungen auch einfach völlig unsinnig.
"Alles Perfekt" --> 2 Sterne - WAS?! :confused_alt:
 
Adzz schrieb:
Censur ist immer schlecht und ein Eingriff in die Meinungsfreiheit.


Dünnes Eis. Man sollte die staatlich zugesicherte Meinungsfreiheit nicht als Freifahrschein sehen. Denn auf den Plattformen von Privatunternehmen gilt auch deren Hausrecht. Zumal es keine Zensur ist, wenn Leute erst nach einer bestimmten zeit etwas posten können. Sie können ja noch immer ihre Bewertung abgeben, aber wie alle anderen erst nach Release.

mgutt schrieb:
Ich habe das Spiel nicht gespielt, aber die Kritiken gelesen und es geht nicht darum, dass jemand lesbisch ist, sondern der Verlauf zum lesbisch werden einfach nicht nachvollziehbar ist, da es wohl zu abrupt passiert oder einfach nicht zu dem Charakter in dieser Situation passt.

Das ist eins der Themen beim Spiel... lustigerweise schreien auf Metacritc viele rum, die Teil 1 mega toll fanden und Teil 2 nun angeblich alles kaputt gemacht hat. Besagte Person war aber auch schon in der Erweiterung des ersten teils eindeutig lesbisch. Ein anderer Punkt ist die Darstellungsform einer anderen Figur. Da wird sich tatsächlich aufgeregt, dass eine Frau zu Maskulin dargestellt wird und vom verhalten anfangs nicht unbedingt jedem sympathisch ist. Der realen Schauspielerin dieser Figur wurden daraufhin Morddrohungen geschickt.

Bright0001 schrieb:
Ich habe es dir schon ganz praktisch an einem Beispiel erklärt: Wenn ein Spiel bei der Installation Ransomware auf deinem Rechner verteilt, dann braucht man das Spiel weder anspielen noch durchspielen, um eine begründete 0 Punkte-Wertung zu vergeben.

Jetzt begeben wir uns aber langsam in das Land der kruden Gedankenexperimente... In diesem Fall wäre das auch kein Fall für Metacritic und nicht der Rahmen einer Spielekrittik um diesen Umstand zu werten. Zumal wenn man ehrlich ist, wenn du das Produkt dann bewertest ohne es verifiziert zu haben, dann plapperst du einfach anderen Leute nach.

Natürlich kannst du auch eine Buchkritik anhand des Klappentextes abgeben, dass geht in meinen Augen aber schon stark in Richtung missbrauch einer Plattform. Dinge mit denen man sich nicht selbst auseinandergesetzt, kann man nicht ehrlich bewerten. Das ist ein Problem was wir auch in der Politik leider viel sehen. Dort werden halt oftmals Entscheidungen getroffen, obwohl man sich damit nicht auseinandergesetzt hat und nur nachplappert, was einem so zugetragen wurde.
 
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Demon_666 schrieb:
Erfahrene Spieler müssen ein Spiel nicht komplett durchspielen, um es bewerten zu können. Und wenn ein Spieler, egal ob erfahren oder nicht, nach einer Stunde merkt, dass ER das Spiel aus irgendeinem Grund doof findet, dann sollte er das auch kundtun dürfen.
Die Aktion von metacritic dient ausschließlich zum Schutz der Hersteller. Allerdings sind die Spieler mit ihren unsachgemäßen reviewbombing auch selbst Schuld daran...
Es ist schon sehr merkwürdig wenn jemand nach einer Stunde eine Kritik schreibt und sich dabei auf Storyinhalte bezieht, die er im Spiel frühestens nach mehreren Stunden erlebt haben kann. Da wurde dann nur irgendetwas nachgeplappert. So eine Kritik ist dann weder seriös noch kann man sie ernst nehmen. Und es rechtfertigt auch keine Punktevergabe durch den Rezensenten.

Und es hat nunmal den Anschein dass die Masse der kritischen Rezensionen eben aus solchen nachgeplapperten Reviews bestehen. Das nutzt am Ende niemanden. Werder dem Hersteller noch den interessierten Spielern, die in den Reviews Anreize für ihre Kaufentscheidung suchen.

Shio schrieb:
Warte mal, nun darf man ein Spiel nicht mehr wegen seiner zwielichtigen Storyentscheidungen bewerten?
Wenn mir die Story nicht gefällt, fliesst das in meine Bewertung mit ein. Da interessiert mich die künstlerische Freiheit sehr wenig.
Doch, das darfst und mMn solltest du das auch. Aber entscheidend ist doch, ob Du als Spieler die Story auch erlebt hast oder nicht. Nach einer Stunde oder weniger ist das nicht möglich, dann kann man höchstens schreiben dass einem der Beginn des Spiels nicht gefallen hat. Wenn man sich auf andere Inhalte bezieht sollte man auch kenntlich machen dass Erfahrungen anderer die eigene Meinung beeinflusst haben.
 
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johnieboy schrieb:
Gibt es jemanden der ernsthaft nach Metacritic Nutzer Reviews entscheidet ob er ein Spiel kauft oder nicht?

Für mich sind da 1-2h echtes Gameplay auf youtube / twitch viel entscheidender ob ich mir ein Spiel kaufe oder nicht.
Dazu noch 3-4 youtube Reviews wo ich weiß das sie vertrauenswürdig sind.
Ja, ich guck auch immer 25 verschiedene Videos von dem Spiel, das ich eventuell kaufen möchte.
Verbringe dann 2 Wochen mit Videoanalyse und entscheide dann.

Lol!
 
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