Speicherplatz NAS

Nothing

Ensign
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Aug. 2004
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171
Hallo,

bräuchte mal einen Rat. WIr nutzen privat aktuell eine 2 Slot NAS mit DSM RAID mit 7 TB Platten.
So langsam geht uns der Platz aus. Ansonsten passt das NAS von der Leistung noch super. (DS 218)

Ich sehe zwei Lösungen:

1. 2x neue Platten am besten mit min. 12 TB, mit dem ganzen Übertragungswahn
2. Eventuell Umstieg auf ein 4 Slot NAS auch mehr Speicherplatz zu erhalten. Nutzung der alten Platten, mehr Freitheit bei der Erweiterung neue Platten. Nachteil wohl auf Dauer einen höheren Energieverbrauch.

Was meint Ihr?

Gruss

Nothing
 
Wichtig wäre erstmal festzustellen, in welcher Zeit welche Menge an Daten anfällt, damit ungefähr absehbar ist wie lange ein Tausch auf größere Platten ausreichen würde.

Meine Empfehlung wäre eher, ein 4-Bay NAS dazu zu nehmen.
 
es könnte länger als einen tag dauern. eine bekannte hat dienstlich 2 TB platten gegen 4 TB getauscht. sie hatte in einem Synology 2 Bay System mit Raid1 konfiguiert war eine Platte gezogen und gegen eine Neue ersetzt. den Raid1 wiederherstellen lassen. das hat ca einen Tag gedauert. nach dem das System fertig war, das gleiche Spiel noch mal mit der anderen Platte gemacht. noch einen Tag Zeit. bei vollen 7TB wird das wohl noch länger dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung ist, eine zweite NAS oder Unraid mit zwei neuen großen Platten.

Die neue dauerhaft laufen lassen und die alte NAS mit den alten Platten als weiteres (temporäres) offline Backup. (Keine Spiegelung).
 
Nur als Hinweis.
Bitte denkt an regelmäßigen Backups.
Denn ein Raid schützt nicht vor Datenverlust.
Es erhöht nur die Verfügbarkeit.
 
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Warum überhaupt ein RAID im privaten Bereich?
In den allermeisten fällen ist das unnötig.
 
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Bei 1 TB Zuwachs pro Jahr würde ich gleich ein 4 oder 5 Bay NAS nehmen. Wird nicht günstig dies dann mit entsprechend großen Platten auszustatten. Die DS 218 ist schon etwas älter, aber sollte sich noch gut verkaufen lassen.

Sicher ist sicher auch mal den Datenbestand durchgehen ob was gelöscht oder komprimiert werden kann.
 
@TechX

Bin ich kein Freund von: Stromverbrauch, Lautstärke, Kosten und Platz. Ich würde hier lieber eine externe USB Platte an die neue NAS anschließen, der dann wirklich wichtiges nochmals sichert. Über die Cloud kann man auch einiges nochmal sichern, direkt über die NAS (falls die Wohnung abfackelt).
 
Zuletzt bearbeitet:
@zivilist Du machst den Vorschlag er soll 400-500€ für ein neues NAS (ohne HDDS) ausgaben und bei der Nutzung des Altgeräts als Backupsystem sind die Kosten plötzlich der springende Punkt? Zumal der Stromverbrauch auch nicht wirklich ins Gewicht fallen wird. Das Backup-NAS sollte ja nur laufen, wenn ein Backup gemacht wird, die Lautstärke hängt von den HDD(s) ab (somit egal ob NAS oder USB-Gehäuse) und der Platzbedarf nimmt sich auch eher wenig.

Dazu kann man das Backup-NAS recht frei positioniere (eventuell ein anderer Raum oder ggf. auch außerhalb der eigenen Wohnung) und mit steigender Datenmenge macht es auch keinen Spaß mit mehreren externen HDDs zu jonglieren. Von so Feinheiten, wie ein Backup-NAS, was die Daten vom Haupt-NAS zieht, so dass Schadsoftware gar nicht direkt auf das Backup-NAS zugreifen kann, noch gar nicht gesprochen.


Fujiyama schrieb:
In den allermeisten fällen ist das unnötig.
Aber IMO auch nur wenn man in der IT-Denke bezüglich RAID feststeckt.

Zwar ersetzt ein RAID nie ein Backup, aber im Privatbereich wird nicht jede Stunde / Tag ein Backup der aktuellen Daten gemacht. Im Gegensatz zu all den möglichen Ursachen für Datenverlust, die alle eintreten könnten, so ist die Lebensdauer einer HDD begrenzt und ein Ausfall sicher bzw. eine Frage der Zeit. Ein RAID als mögliche Zusatzabsicherung zwischen 'Datenstand aktuell' und 'Datenstand letztes Backup' ist da mitunter schon nicht so verkehrt für den User (der ja häufig zu wenig Kopien seiner Daten hat).
 
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