News Startup entwickelt Akkutechnologie mit doppelter Leistungsdichte

nur zu, das ist kurz-, mittel- wie langfristig pure Geldvernichtung. Ganz zu schweigen von der erheblichen Ausbeutung des Kongos. Da muss man drauf stehen.
 
romeon schrieb:
das ist kurz-, mittel- wie langfristig pure Geldvernichtung.
In den USA wurden 297k Elektro- und Hybridautos verkauft. Ein großer Teil hätte sich nie dafür entschieden, wenn es sich finanziell nicht lohnen würde. MHumann hat ja schon erwähnt, warum es sich für Vielfahrer lohnt.
Was die Aussage mit dem Kongo soll, erschließt sich mir auch nicht ganz, Kongo besitzt schließlich Erdöl, welches ohne Rücksicht auf Verluste gefördert wird. https://www.youtube.com/watch?v=wxXf2Vxj_EU
Die aktuell im Bau befindliche weltweit größte Batteriefabrik (Gigafactory) wird kein Kobalt aus dem Kongo beziehen.
 
Triversity schrieb:

Wie gesagt Elektro bedeutet bei mir (aktuell) immer mit Akku ;) Und das wird 100% ein No Go für mich sein. Das kann ich dir Schwarz auf Weis geben.

Triversity schrieb:
Noch. Auch das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Der größte Batzen sind die Akkus und die werden rasant günstiger. Aktuell bezahlt Tesla rund 180$/kWh an Panasonic. Mit der Gigafactory werden die Preise nochmal um gut 30% sinken.

Na ja Tesla... Das kleinste Auto kostet 70k € selbst mit 30% weniger (was niemals an die Kunden weiter gegeben wird, weil damit macht man ja weniger Umsatz und die Leute kaufen es ja auch für 70k) wären das immer noch 49k €. Also ich sehe in naher Zukunft (10-15 Jahre) einfach kein Sinn in E-Autos weil die Teile einfach viel zu teuer sind. Vor allem wird der Strom, zum Laden, ja auch nicht billiger in Zukunft und nicht jeder haut sich eben mal ne Photovoltaikanlage für weitere 50-80k € aufs Dach. Dazu kommt ein Ersatz Akku wird so oder so mal nötig werden und der kostet halt auch noch mal locker 10k oder mehr Euro.

Triversity schrieb:
Für Deutschland sind gerade Subventionen im Gespräch (gibt ja das Ziel: 1mio E-Autos bis 2020 in DE), vielleicht werden sie preislich dann nochmal ne Ecke interessanter.

Das 1 Mio E-Auto Ziel bis 2020 wird man niemals halten können. Das ist jetzt schon Fakt. Da muss man sich einfach nur die Verkäufe bzw. Zulassungen anschauen. Ich finde aktuell keine echte belastbare Zahlen was ich bis jetzt gefunden habe war bis zum 01. Jan. 2014 waren es wohl 12.156 E-Autos. Sind mir mal sehr sehr tollerant und sagen am 01. Jan 2015 waren es 50.000 Autos in Deutschland, bedeudet in 5 Jahren müssten 950.000 E-Autos zugelassen werden. Sorry aber das ist nicht machbar. Außer es gibt dicke Subventionen was ich eher nicht glaube da der Haushalt das erste mal seit ka wie viel Jahren mal ausgeglichen ist und es keine neue Schulden gab.

Triversity schrieb:
Aber wenn ein eingefleischter Camaro Fan mit dem Umstieg auf einen Smart glücklich wird, dann sagt das für mich schon einiges aus (die Kosten jetzt mal zurückgestellt, die sind schließlich nicht der einzige Faktor).

Klar er mag glücklich sein aber gerade ein Smart ist halt so ne Sache, mal abgesehen davon das die teile wirklich völlig überteuert sind, hat man damit praktisch 0 Kofferraum. Ja, als Single langt es keine Frage aber selbst wenn man mal für zwei Personen einkaufen muss wird es eng. Kann ich aus eigener erfahrung sagen da wir selber schon ein paar Smarts hatten sogar die erste Generation wo das Schalten 5 Sekunden gedauert hat ;)

Triversity schrieb:
....Die beste Möglichkeit jemanden von Elektroautos zu überzeugen, ist eine Testfahrt :)

Das mag sein, aber wie gesagt was bringt mir eine Testfahrt wenn ich mir die Karre nicht leisten kann oder will? Für mich käme wirklich nur, wie du schon sagtest, ein Tesla in Frage weil alles andere einfach ein zu kleinen Akku bzw. Reichweite haben aber ich sehe es nicht ein für ein Auto 70k+ € auszugeben. Mein Limit ist bei 30k weil alles was teurer ist so einen Wertverlust hat das es nicht mehr schön ist. Klar man kann auch leasen, aber da bin ich auch kein Fan von weil man jeden Monat kosten hat und am ende vom Tag gehört die Karre einfach nicht dir außer du übernimmst sie aber das kostet je nach Anzahlung und Rate auch noch mal gut Geld. Da kauf ich mir lieber ein Auto zahl das innerhalb von 3-5 Jahren locker ab und habe danach keine monatliche Raten mehr. Ich finde es im übrigen lustig das Tesla von 20 € KFZ Steuer ausgeht auf Ihrer Webseite. Bei mir sind es im Monat 13,50 € bzw. 162 € im Jahr und keine 240 €. Sprit sieht ähnlich aus ich tank für ~ 120 € im Monat und nicht für 200+ €.

Ich bin auch kein Fan von den ganzen Premium Herstellern, sei es BMW, Audi oder Mercedes. Ja schön, ich hab beim Daimler gearbeitet und die Firma hat mir sehr viel gebracht z.B. 5 Jahre USA und kanpp 2 Jahre Süd Afrika aber trotzdem sind es einfach überteurte Autos welche sie anbieten. Eine A-Klasse (Einstiegs Benz, wenn man vom Smart mal absieht) kostet halt OHNE Extras um die ~25k €. Ich habe mir mal eben den Spaß gegeben ein A-Klasse wie mein i30 auszustatten ergebnis: 29.095,50 € Meiner hat 17.000 gekostet und da waren die Extras schon mit dabei wie Klimaautomatik, Elek. Spiegel und anklapbar, Sitzheizung usw und meiner hat auch noch 3 Jahre mehr Garantie nähmlich 5 Jahre statt 2. Leider konnte mein i30 noch kein Xenon Licht, welches der einzige Punkt ist der mich an meinem stört - aber einen Tot muss man ja sterben ;)

MHumann schrieb:
....
Die Reichweite beträgt 500km, also realistisch so zwischen 300 und 400km.

Wie gesagt, ich sitze an der Quelle und kenne die Forschungsergebnisse. 1k ist überhaupt kein Problem. Das Problem sind wie immer die Kosten. Da der Tank dadurch größer und natürlich auch teurer wird. Ich schrieb auch nichts von Serien Fahrzeugen. Also passt meine Aussage ;)

MHumann schrieb:
Übrigens benötigt ein Wasserstoffbetriebenes Fahrzeug einen Pufferspeicher. Im Mirai ist das ein Akkusystem wie im Prius. Die Brennstoffzelle lässt sich einfach nicht so gut vom Energieausstoß regeln wie ein Akku oder Verbrennungsmotor.

Joar und nun? Das war denke ich jedem klar der sich 5 Minuten mit dem Prinzip der Brenstoffzelle auseinander setzt. Es gab ja auch die Idee mit Kondensatoren aber das wurde verworfen.

MHumann schrieb:
Toyota selber sagt übrigens dass die Brennstoffzelle im Mirai nur rund 100.000km hält.

Tja Toyota ist halt nicht der Marktführer was Brennstoffzellen angeht ;) und ein Akku sieht auch nicht viel besser aus der is nach 100k km auch durch, je nach Einsatzort sogar schon vorher.

Mercedes hat sich z.B. erst mit Nissan und Ford zusammen getan und noch weiter daran zu forschen und das ist mMn auch der einzig richtige Weg. Es darf nicht jeder Hersteller sein eigenes Ding machen. Erstens ist die Entwicklung viel zu teuer und zweites hat man am ende dann wieder 300 Systeme die nicht kompatibel zu einander sind und einfach nur teuer sind. In Sindelfingen und Böblingen sind z.B. schon gegen 2003 Wasserstoffbusse gefahren da waren andere Hersteller noch im Tiefschlaf was Wasserstoff angeht.
Ergänzung ()

Triversity schrieb:
In den USA wurden 297k Elektro- und Hybridautos verkauft. Ein großer Teil hätte sich nie dafür entschieden, wenn es sich finanziell nicht lohnen würde.

Zu Pauschal! USA bedeutet in dem Fall Kalifornien da dort gut 90% der Fahrzeuge zugelassen sind zudem sind die Leute in Kalifornien nicht gerade arm ;)
 
Cool Master schrieb:
Also ich sehe in naher Zukunft (10-15 Jahre) einfach kein Sinn in E-Autos weil die Teile einfach viel zu teuer sind.
Du unterschätzt das mit den Preisen. Aktuell sind mind. 4 sehr große Batteriefabriken im Bau, die alle so um 2016/2017 rum fertig werden dürften. Für diesen Zeitpunkt haben auch viele Hersteller schon 200 Meilen/35k$ (320km/31k€) angekündigt.

Cool Master schrieb:
Na ja Tesla... Das kleinste Auto kostet 70k €
Tesla hat von Anfang kommuniziert, dass ihr Ziel günstige Fahrzeuge in sehr hohen Stückzahlen ist. Nur dazu benötigt man Kapital, dass mit dem Roadster/Model S/Model X erwirtschaftet wird. 2017 kommt ja schon das Model 3.

Cool Master schrieb:
Das 1 Mio E-Auto Ziel bis 2020 wird man niemals halten können.
Hab ich nie behauptet. Ich weiß selber, dass das kaum zu schaffen ist, aber gerade deswegen muss und wird DE in der Richtung etwas unternehmen. => Käufer werden Subventionen erhalten.

Cool Master schrieb:
Zu Pauschal! USA bedeutet in dem Fall Kalifornien da dort gut 90% der Fahrzeuge zugelassen sind
Schön dass du dir nun Zahlen aus dem Ärmel schüttelst. Diese Zahl stimmt NICHT, nichtmal annähernd.
Aber um bei Elektroautos zu bleiben: Stand September 2014 waren 260k verkaufte in den USA, davon 114k in Kalifornien.
Außerdem leben in Kalifornien auch viele Menschen, nämlich über 38 Millionen. Und du willst mir jetzt erzählen, dass die alle reich sind? Und zusätzlich willst du mir erzählen, dass die 55k in den USA verkauften Nissan Leaf nur von Reichen gekauft werden?


Es ist eh klar, dass du eine ziemliche Abneigung gegen Elektroautos hast. Du versuchst um jeden Preis, die von mir genannten Beispiele nieder zu machen (z.B. erst auf den Camaro versteifen, dann auf den Smart), ohne dich der eigentlichen Aussage anzunehmen. Ich lass das jetzt an dieser Stelle gut sein, das hat keinen Zweck mehr.
Ich hoffe nur, dass sich andere Leute nicht an deinen orientieren. Das was du betreibst, bezeichnet man auf englisch auch allgemein FUD (Fear, Uncertainty and Doubt).
 
Triversity schrieb:
Du unterschätzt das mit den Preisen. Aktuell sind mind. 4 sehr große Batteriefabriken im Bau, die alle so um 2016/2017 rum fertig werden dürften. Für diesen Zeitpunkt haben auch viele Hersteller schon 200 Meilen/35k$ (320km/31k€) angekündigt.

Und trotzdem sind 31k € noch zu viel vor allem wenn man überlegt das der Euro wohl bald nichts mehr Wert ist dank der EZB. Solange die Autos nicht DEUTLICH günstiger sind als Verbrenner wird sich da kaum jemand für interessieren. Wie meine Rechnung schon zeigt ich habe in 3 Jahren mit meinem i30 gerade mal zirka 22k € verbraucht und das ist wie gesagt mit Kauf, Inspektionen, Diesel und vor gut 2 Wochen TÜV. Dazu kommt die Diesel technologie ist sehr ausgereift. Für den Motor sind die KM welche ich gefahren habe nichts. Der macht noch mal locker 200k km mit und mit jährlicher Wartung wird das auch kein Problem werden. Und ein i30 ist nun nicht gerade ein kleines Auto für die Leute die ihn nicht kennen er hat ~Golf Größe ist aber in der Polo Preisklasse.

Triversity schrieb:
Tesla hat von Anfang kommuniziert, dass ihr Ziel günstige Fahrzeuge in sehr hohen Stückzahlen ist. Nur dazu benötigt man Kapital, dass mit dem Roadster/Model S/Model X erwirtschaftet wird. 2017 kommt ja schon das Model 3.

Finde ich auch Nobel von Tesla aber wie gesagt so lange ein Tesla (oder jeder andere Hersteller) nicht für ~15-20k € zu haben ist der mit einer "Tank füllung" min. 500-750km mit macht warum sollte man von einem Verbrenner umsteigen? Die E-Autos haben aktuell einfach mehr Nachteile als Vorteile. Der größte ist nun mal aktuell der Preis gefolgt von der Reichweite und da kann man noch so viel die Augen zu machen und sagen es kommen bald neue Akku Fabriken. Die Preise werden nicht runter gehen und sollten sie doch runter gehen werden es nicht 30% sondern eher um 10%. Warum dies so ist schrieb ich ja schon: Die Leute kaufen die Autos auch so also warum mit dem Preis runter gehen? Damit etwa mehr Leute das Produkt kaufen könnten? Eher nicht. Wir leben nun mal im Kapitalismus und da verschenkt kein Hersteller etwas auch nicht Tesla bzw. Elon Musk, weil am ende ist der immer noch eines ein Unternehmer der ein Unternehmen führt und Ziel eines Unternehmens ist Geld zu verdienen.

Triversity schrieb:
Hab ich nie behauptet. Ich weiß selber, dass das kaum zu schaffen ist, aber gerade deswegen muss und wird DE in der Richtung etwas unternehmen. => Käufer werden Subventionen erhalten.

Habe ich dir auch niemals unterstellt oder? Ich schrieb auch das Subventionen möglich sind aber (sind wir erneut großzügig) 900.000 Autos über 5 Jahre? Sorry aber da müsste man die Autos verschenken um das Ziel zu erreichen und wie ich schon schrieb ob Schäuble da wirklich mit macht halte ich eher für ein ganz großes Nein. Schau doch einfach mal den Solar Strom an da gehen die Subventionen auch weg, dazu kommt es dürfen keine neue Schulden ab 2016 gemacht werden und so leid es mir tut aber bevor man Geld in E-Autos steckt sollte man lieber mal die Infrastruktur wo diese Autos fahren werden deutlich verbessern. Es gibt heute so gute Teermischungen welche den Verbrauch deutlich reduzieren damit sollte man lieber mal weiter machen. In der nähe von mir wurde ein Autobahnstück damit geteert und wo ich sonst auf gerade Fläche ~4 Liter habe verbrauche ich auf der Strecke zum Teil nur ~3,2 Liter. Knapp 25% Weniger ist schon nicht schlecht.

Triversity schrieb:
Schön dass du dir nun Zahlen aus dem Ärmel schüttelst. Diese Zahl stimmt NICHT, nichtmal annähernd.

In der Tat, da habe ich nicht nach geschaut. Sorry dafür!

Triversity schrieb:
Aber um bei Elektroautos zu bleiben: Stand September 2014 waren 260k verkaufte in den USA, davon 114k in Kalifornien.

Also extrem Nah an 50% was ja die eigentliche Kernaussage von mir war das Kalifornien eben auf Platz 1 ist.

Triversity schrieb:
Außerdem leben in Kalifornien auch viele Menschen, nämlich über 38 Millionen. Und du willst mir jetzt erzählen, dass die alle reich sind? Und zusätzlich willst du mir erzählen, dass die 55k in den USA verkauften Nissan Leaf nur von Reichen gekauft werden?

Nun ja ich denke mal nicht, dass die Autos nur auf dem Land verkauft wurden sondern eher in der Stadt bzw. dessen Umgebung und da muss man nun mal sagen, dass LA, SF oder San Diego nicht gerade die billigsten Städte der Welt sind und zig multi Millionäre und sogar Milliadäre hat die sich den Luxus E-Auto eben leisten. Ja ein Leaf wird kein Luxus Auto sein aber trotzdem ist auch ein Leaf nicht gerade das billigste Auto auf dem Markt zudem sind die Gehälter deutlich höher in besagten Städten die Autos kosten aber gleich viel wie z.B. in Ney York, Chicago oder bei Händler X aufm Land. Ergo ist die Kaufkraft einfach höher in Cali.

Triversity schrieb:
Es ist eh klar, dass du eine ziemliche Abneigung gegen Elektroautos hast. Du versuchst um jeden Preis, die von mir genannten Beispiele nieder zu machen (z.B. erst auf den Camaro versteifen, dann auf den Smart), ohne dich der eigentlichen Aussage anzunehmen.

Na ja was soll man da sagen? Der Typ war sich, wie so viele Amis, nicht über die Kosten im klaren was so ein Auto verursacht. Da muss man sagen selber schuld. Hätte er das Geld gehabt um das Auto weiter zu fahren hätte er das mit 100% Sicherheit gemacht wenigsten war er einer der Amis der sagt genug ist genug und hat sich nicht verschuldet. Ich mein was erwartet er von einem, je nach Motor, V6 oder V8 das dieser mit Liebe läuft? Vor allem, wie ich schon sagte, die Amis können keine Motoren oder Autos bauen. Ein S65 AMG verbrauch z.B. um die ~14 Liter (klar wenn man ihn dappt auch mehr als 20...) Das verbrauch ein Camaro mit einem V8 (6,2L, Kompres, Schalter) auch. Der AMG hat aber auch noch ein Automatikgetriebe und ein V12 statt einem V8 also noch mal 4 Zylider mehr und trotzdem weniger verbrauch bei mehr Gewicht.

Was soll man zu einem Smart sagen? Das Auto ist lächerlich überteuert und da führt kein Weg dran vorbei. Als Verbrenner in der Basis Version 10.335 € in Deutschland. Als E-Auto, ebenfalls in der Basis Version, 19.610 € zzgl. 65 € Batteriemiete/Monat. Das sind also für den E-Smart 780 € im Jahr nur wegen dem Akku. Für 780 € mache ich an meinem die große Inspektion (~350 €) und zahle die KFZ Steuer (162 €) ohne Probleme und habe immer noch Geld übrig für z.B. Treibstoff.

Triversity schrieb:
Ich hoffe nur, dass sich andere Leute nicht an deinen orientieren. Das was du betreibst, bezeichnet man auf englisch auch allgemein FUD (Fear, Uncertainty and Doubt).

Ich hoffe es schauen die Leute zweimal auf die Zahlen und lassen sich nicht von dem "E-Autos sind ja aber so grün und Öko" verleiten vor allem sollten sie fragen wo und wie der Akku hergestellt wird und viel wichtiger was nach dem entsorgen damit passiert.

Fear/Angst: Vor was sollte ich Angst haben? Ich habe keine Aktien mehr bei den Autoherstellern. Also vor was sollte ich Angst haben? Das aufeinmal weniger Verbrenner auf der Str. sind? Fände ich super und der Sprit Preis würde auf dem aktuellen Level bleiben da weniger Nachfrage ;)

Uncertainty/Unsicherheit: Welche Unsicherheit? Sicherheit: Sicherheitstechnisch sind die E-Autos genau gleich auf mit Verbrennern, ansonsten hätten sie keine Zulassung. Zuverlässigkeit: Da muss man eben sagen ein Verbrenner ist einfach noch überlegen. Ein moderner Diesel macht ohne Probleme 500.000 km mit. Muss man ihn pflegen? Ja klar, aber das muss man jede Maschine - auch ein E-Auto, welches btw. deutlich Komplexer ist. Frag mal wie viele Mechaniker schon die Schulung für E-Autos haben und was diese alles fordert da wird aus einem Mechaniker ganz schnell ein Elektriker. Validität: Ich finde das Konzept E-Auto ein sehr gutes und halte es auch für valide und ein nötigen Schritt aber ich sehe einfach die Zukunft nicht in einem Auto welches 500+ Kilo Akkus mit sich herumschlept. Selbst Benziner oder Diesel machen das nicht. Der Treibstof dort wiegt bei einem 100 Liter Tank gerade einmal ~83 Kilo also weit weit weg von einem 500 Kilo Akku und damit hat man eine Reichweite heute von über 1000 KM je nach Auto und Fahrer sogar 2000 km.

Doubt/Zweifel: Wie ich schon sagte, ich halte E-Autos für Sinnvoll und auch gut aber eben nicht mit Akku Lösung. Hybrid ist hier auch nicht besser und vor allem nicht Umweltfreundlicher weil der Akku früher oder später auch hinüber ist und der Benziner deutlich mehr Verbraucht als ein normaler Verbrenner da das Auto eben deutlich schwerer ist.

Ich habe bei dir einfach das Gefühl, nimm es nicht persönlich, das du einfach zu Naiv bzw. blauäugig bist. Evtl. liegt es an deinem Alter was kein Vorwurf sein soll sondern nur eine Feststellung das dir eben Lebenserfahrung fehlt. Ich mein verstehe mich nicht falsch ich bin auch für neue Energien aber diese müssen bezahlbar sein und man darf es nicht innerhalb von 10-15 Jahren umsetzen wollen da dies niemals gehen wird. Fakt ist nun mal der einfache Arbeiter der ~30k im Jahr macht muss es sich leisten können um einen nachhaltigen Effekt zu ergeben und davon sind wir aktuell eben sehr sehr weit weg.
 
Triversity schrieb:
Wer sich aktuell mit Akkutechnologien beschäftigt, wird geradezu überschüttet mit neuen Technologien und Durchbrüchen. Die Nachfrage ist extrem hoch durch die Kombination von Akkus für Elektroautos, Häuser (meist in Kombination mit Photovoltaik-Modulen), riesen Batterien um das Stromnetz zu stabilisieren und natürlich Akkus für Mobilgeräte mit möglichst hohen Kapazitäten. Da wird also noch einiges passieren die nächsten Jahre :)

Leider brauchen neue Smartphones auch immer mehr Watt.
Und der Strom braucht von Haushalten und Industrie steigt auch jedes Jahr an.
Ich glaub kaum das Akkus da hinterher kommen sie halten höchstens Status Quo
Mehr nicht.
 
Paddy84 schrieb:
Und der Strom braucht von Haushalten und Industrie steigt auch jedes Jahr an.
Nope :D
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Ihr könnt mich gerne für naiv halten. Aber ich verfolge das ganze ziemlich genau, meine Zukunft hängt schließlich davon ab. Da spielen so viele Faktoren mit, die sich gerade gegenseitig begünstigen (günstige regenerative Energien, entsprechende Nachfrage nach Batterien, Notwendigkeit und Gesetze zum Emissionen senken, niedrige Ölpreise, China welche um jeden Preis ihre Luft sauberer bekommen müssen etc. etc.).
Das Problem ist eben, dass man diese Entwicklungen in den Mainstream Medien kaum mitbekommt, da muss man sich schon gezielt informieren.

P.S.: Cool Master, das hab ich vorher irgendwie vergessen. Ne Photovoltaikanlage für nen normalen Haushalt kostet heutzutage nie mehr 50-80k€. Ungefähr 10k€ dürften schon eher hinkommen. Vielleicht hilft das Beispiel zu verstehen, wie schnell Preise fallen können.
 

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@Triversity

Sind dir auch die Gründe bekannt warum Photovoltaikanlagen so billig sind? Ich schreibe extra billig und nicht günstig. Das liegt leider an China und da sind die Module halt auch nach drei Jahren kaputt und du hast nur 2 Jahre Garantie. Fakt ist eine gute Anlage kostet nun mal immer noch die von mir angesprochenen 50-80k €.

Btw. das Bild sagst nichts aus. Das steht ja schon im Titel: "Economic growth and elec. demand are no longer correlated." Bedeutet nur, dass der Strom verbrauch und der Wirtschaftswachsum nicht mehr korreliert sind. Paddy84 hat aber schon recht, dass Unternehmen und Privatpersonen immer mehr Strom verbrauchen, was ja auch logisch ist da ja immer mehr Elektronik ins Haus kommt. Auch wenn die einzelenen Geräte Sparsamer sind so kommen halt mehr Geräte is Haus.

Ich kann mich noch erinnern vor einiger Zeit wurde ein Single Haushalt mit ca. 1500-1800 kwh pro Jahr angegeben mittlerweile geht man aber von 2700 kwh im mittel aus.
 
Cool Master schrieb:
Zuverlässigkeit: Da muss man eben sagen ein Verbrenner ist einfach noch überlegen. Ein moderner Diesel macht ohne Probleme 500.000 km mit. Muss man ihn pflegen? Ja klar, aber das muss man jede Maschine - auch ein E-Auto, welches btw. deutlich Komplexer ist. Frag mal wie viele Mechaniker schon die Schulung für E-Autos haben und was diese alles fordert da wird aus einem Mechaniker ganz schnell ein Elektriker.
Ein moderner Diesel macht mit Glück und gutem Fahrprofil mal so 200.000km problemlos. Von der Zeit da Diesel mit 300.000km als eingefahren galten sind schon rund 20 Jahre vorbei.
Was soll an einem E-Auto komplexer und Fehleranfälliger sein? Du hast einen Akku, Steuerungselektronik und mindestens einen E-Motor.
Mechanik ist dabei nur der E-Motor und dessen Verbindung zu den Rädern. Klar dass es da für einen Mechaniker nichts mehr zu tun gibt und er deshalb auf Elektriker umschulen muss, wenn er an E-Autos Wartungen durchführen muss - es gibt schlicht zu wenig Mechanik im E-Auto. Noch dazu ist die Mechanik sehr einfach und zuverlässig.

Beim Verbrennungsmotor hast Du Motorblock, Anlasser, Kupplung, Wasserpumpe, Ölsysteme, Getriebe, Benzinpumpen und eventuell noch Turbolader oder Kompressoren. Alles Dinge die geringe Fertigungstoleranten aufweisen dürfen um zu funktionieren und die regelmäßig überprüft gehören.
 
Cool Master schrieb:
Das liegt leider an China und da sind die Module halt auch nach drei Jahren kaputt und du hast nur 2 Jahre Garantie. Fakt ist eine gute Anlage kostet nun mal immer noch die von mir angesprochenen 50-80k €.
Verlinke mir bitte eine Studie die das belegt.
Was soll an Modulen schon nach 3 Jahren kaputt gehen, gibt ja schließlich keine mechanisch beweglichen Teile. Viele Module sind mit 25 Jahren Lebenszeit angegeben, die heute ältesten Module funktionieren nach 35 Jahren immer noch problemlos.
Das anfälligste Teil ist der Wechselrichter.
 
habichtfreak schrieb:
genau die selben zellen waren/sind in notebookakkus. nach wie vielen jahren ist so ein akku platt? 2 jahre bei normaler benutzung.

Also mal davon abgesehen dass meine Notebookakkus immer deutlich länger gehalten haben schließt du also von deinem Notebookakkuwissen auf Autos und ignorierst einfach die Fakten nur weil sie deiner Ewartung widersprechen?
Die ganzen alten Teslas die immernoch mit ihrem ersten Akku fahren erklärst du dir dann wie genau?
Glaubst du BMW gibt sich die Blöse zu behaupten ihr Akku hält 20 Jahre und nach 2 Jahren bleiben dann die ganzen i3 liegen? Dass es nicht wirklich 20 Jahre sein müssen ist klar aber die Diskrepanz zwischen Herstellerangabe und deiner Behauptung ist lächerlich.
 
Warum willst du eine Studie haben? Eine Studie sagt genau das aus was der Auftraggeber sehen will... Aber bitte:

http://www.zeit.de/2013/19/defekte-solaranlagen

Und hier noch mal bzgl. China:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...lle-auf-chinesische-solarmodule-a-936737.html

@MHumann

Wie ich schon sagte fährt man den Motor immer schön warm, jedes jahr Ölwechwechsel bzw. Inspektion und die Motoren halten ewig.

Was soll an einem E-Auto fehleranfälliger sein? Na ganz klar die Elektronik! Man sieht es ja schon wie es bei aktuellen Autos ist und welche Fehler da zum Teil auftreten was der Elektronik geschuldet ist.

Wie ich schon sagte ein Verbrenner ist auch kein Problem zu warten. Klar, pflegt man ein Auto nicht und dapt es sofort nach dem anlassen gehen Teile kaputt keine Frage fährt man das Auto aber immer schön warm machen alle Bauteile praktisch 0 Probleme und wenn kann man sie sehr schnell austauschen (lassen).
 
Es wäre schon toll, wenn das Handy nicht mehr 2h pro 24h an der Dose hängen müsste...
 
Cool Master schrieb:
Paddy84 hat aber schon recht, dass Unternehmen und Privatpersonen immer mehr Strom verbrauchen, was ja auch logisch ist da ja immer mehr Elektronik ins Haus kommt. Auch wenn die einzelenen Geräte Sparsamer sind so kommen halt mehr Geräte is Haus.
Immer noch nope.

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Die Überraschung der Strombilanz 2014 liegt im Bereich des
Stromverbrauchs: So wurden in Deutschland 2014 insgesamt
576,3 Terawattstunden Strom verbraucht (brutto) und
damit 23 Terawattstunden weniger als 2013. Dieser Rückgang
um 3,8 Prozent innerhalb eines Jahres ist in wirtschaftlich
guten Zeiten beispiellos (siehe Abbildung 4). Nur
im Krisenjahr 2009 war er mit sechs Prozent größer (und
bereits 2010 war der Rückgang wieder ausgeglichen worden).
Auch wenn das Jahr 2014 einen ausgesprochen milden
Winter hatte, so ist nur ein Teil des Rückgangs auf die
Witterung zurückzuführen. Hinzu kamen echte Energieeffizienzfortschritte
in allen Sektoren (Industrie, Gewerbe,
Privathaushalte).


Mit dem geringeren Stromverbrauch 2014 setzt sich eine
Entwicklung fort, die bereits 2008 begann, seinerzeit betrug
das Minus jedoch nur 0,5 Prozent. Somit ist seit dem Stromverbrauchsrekordjahr
2007 – mit einem Jahresverbrauch
von seinerzeit 621,5 Terawattstunden ein Allzeithoch - der
Stromverbrauch um 7,3 Prozent zurückgegangen.

Daher ist die Energiewende mit Blick auf das Stromeffizienzziel
der Bundesregierung – eine Verringerung des
Stromverbrauchs im Jahr 2020 um zehn Prozent gegenüber
2008 – auf einem guten Weg. Der Bruttostromverbrauch
sank 2014 gegenüber 2008 um 6,8 Prozent, im Mittel also
um etwa einen Prozentpunkt pro Jahr. Hält dieser Trend an,
wird die Bundesregierung das Energieeffizienzziel erreichen
können.

Quelle: http://www.agora-energiewende.de/fi...ra_Energiewende_Jahresauswertung_2014_web.pdf

Cool Master schrieb:
Warum willst du eine Studie haben? Eine Studie sagt genau das aus was der Auftraggeber sehen will... Aber bitte:

http://www.zeit.de/2013/19/defekte-solaranlagen

Und hier noch mal bzgl. China:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...lle-auf-chinesische-solarmodule-a-936737.html
Ich möchte eine Studie haben, weil deine Aussage auf alle chinesischen Module verallgemeinerst. Im Zeit Artikel steht ja schon "Die Ursache für defekte Anlagen ist in vielen Fällen Pfusch am Bau". Außerdem sollte auch klar sein, dass ein Großteil der defekten Module aus China kommt, weil eben die meisten Module dort gefertigt werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass das ein riesen Problem ist und ein großer Prozentsatz ausfällt. Der Prozentsatz defekter Module dürfte recht gering sein.
Wer chinesische Module kauft, muss natürlich schon aufpassen, aber wer sich an die großen, etablierten Hersteller wie Yingli und Trina hält, braucht sich nicht sofort in die Hose machen. Da hätte ich von dir einfach eine differenziertere Aussage erwartet,
 

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