Test Supersonic Rage Prime USB im Test: Patriots Überschall-Stick ist (k)eine SSD

Jan

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Der kompakte USB-Stick Patriot Supersonic Rage Prime verspricht SSD-Leistung mit bis zu 600 MB/s am USB-Port nach USB 3.2 Gen 2 (USB 3.1). In einigen Szenarien ist er sogar noch schneller. Doch der akribische Test samt Blick auf die Innereien zeigt: Höchstleistung gibt es beim 1-TB-Modell nur für 250 GB.

Zum Test: Supersonic Rage Prime USB im Test: Patriots Überschall-Stick ist (k)eine SSD
 
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Danke für den Test, auch wenn der USB Stick nicht allzu schnell ist, interessant ist es dennoch.

Eine SSD im USB Format wäre ziemlich geil.
 
Der wäre definitiv nichts für mich. Da er ja beinahe sofort auf unter 100MB/s abfällt, wenn ein paar Daten drauf sind.
 
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Hab den Patriot Supersonic Rage Pro (128GB) und bin damit extrem zufrieden.

Das teil ist am passenden USB 3.0 Anschluss echt pfeilschnell.

Und auch ein Windows to go (oder Linux to go) oder Games lassen sich wunderbar drauf zocken.

Schreibt mit dauerhaften 300MB/s und liest mit knappen 550MB/s.

Wird aber gut warm. Dennoch hochwertig mit seinem Alugehäuse.

Gebe ich so schnell nicht mehr her.

Windowsbackup drauf und los gehts.

BTW : Auch mit 60GB befüllt, fällt der nicht von der Geschwindigkeit.
 
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"Supersonic Rage Prime"

90% der Ressourcen für die Entwicklung gingen sicher an das spezielle Gremium welches Monate über den perfekten Namen gegrübelt hat.
 
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Jan schrieb:
Aber der USB-Stick kann auch noch schneller: Wird er über Microsofts Tool diskspd mit sequentiellen Daten beschrieben, werden sogar deutlich über 800 MB/s erreicht – schreibend.

Wirft natürlich dann wieder die Frage auf ob die diskspd Daten komprimerbar sind. Die Ergebnisse lassen das zumindest vermuten.

Das sollte man dann eventuell für andere Tests berücksichtigen

Auch ein test mit dem Kompressionstest von AS ssd bestätigt das wohl, wie man bei einem test von der Seite ssd-tester.de sieht
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Toller test!
Dazu hätte ich jetzt gerne ein paar "normale" USB Sticks zum Vergleich.

So wie einen "Langzeit" Test dazu wie sehr die Leistung nachlässt wen der stick etwas benutzt wurde beziehungsweise wan er endgültig kaputt geht.

Ich hatte schon einige billige die nach 5-10 mal beschrieben hinüber waren.
 
lamda schrieb:
Ich hatte schon einige billige die nach 5-10 mal beschrieben hinüber waren.
Das ist der Patriot definitiv nicht gewesen. Der wurde locker so oft voll geschrieben und wieder komplett geleert! ;)
 
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Also für 143€ pro TB kann man sich auf Amazon schon ein externes M.2 Gehäuse mit NVMe zu USB 20Gbps Bridge Chip UND eine 1TB SSD leisten, sowie danach noch etwas Geld übrig haben. Der Preis für das Gehäuse halbiert sich, wenn man mit max. 10Gbps zufrieden ist.
 
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Nachdem mein Arbeitgeber die Verwendung von USB Sticks verbietet hat und auf den Geräten eine Sperre eingerichtet ist, habe ich noch seltener Verwendung. Nutze nun gezwungener Maßen Cloudservices. Für die wenigen private Zecke reichen mir meine alten 4GB USB Sticks. Bei großen Datenmengen dann die externe SSD.

Dennoch interessant was möglich ist und wie sich alles entwickelt.
 
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Grundsätzlich wäre QLC ja kein Weltuntergang für so ein Produkt, aber 30 MB/s und dann bleibt der Stick auch noch permanent so lahm? Das ist schon hart.
 
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Nach 25% Vollschreiben ein dermaßen gravierender EInbruch ist schon krass.

Irgendwie witzig die Vorstelung sich einen extra großen Stick zu kaufen damit man die beworbene Performence auch erleben kann.
 
Ein Abfall wäre ja ok, aber 30 MB/s ist einfach völlig unbrauchbar. Das ist ähnlich wie die ganzen Mobilfunktarife, die nach dem Volumen auf 64 KBit/s drosseln. Theoretisch noch nutzbar, praktisch aber fast gar nicht.
Was nützt mir ein Stick mit 1 TB, bei dem pauschal bei 250 GB Belegung der Speed unterirdisch wird. Um den Rest vollzuschreiben braucht man dann ca. 7 Stunden! Und wenn man eh nur kleine Dateien hat, braucht man weder einen so großen Stick, noch die hohen Maximalleistungswerte. Also in meinen Augen ein völlig sinnloses Produkt.
 
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Mit der Säge Controller und NAND auf der Spur
ComputerBase wurde der Supersonic Rage Prime von Patriot leihweise zum Testen zur Verfügung gestellt
Habt ihr den dann so zersägt zurückgegeben?
(Oder falscher Textblock?)

Ansonsten bin ich auch eher ein Freund des Eigenbaus: M2-SSD (NVMe) via USB-Stick-Adapter. Die Einschränkungen im Geschwindigkeitsabfall sind dann nicht so gravierend und es ist i.d.R. eine bessere Kühlung möglich.
 
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Danke für den test.
Hatte tatsächlich vorgehabt den Stick mal zu probieren, hat sich somit aber erledigt.
Werde lieber auf eine M.2 Selbstbau SSD wechseln.
 
Moep89 schrieb:
bei dem pauschal bei 250 GB Belegung der Speed unterirdisch wird. Um den Rest vollzuschreiben braucht man dann ca. 7 Stunden! Und wenn man eh nur kleine Dateien hat, braucht man weder einen so großen Stick, noch die hohen Maximalleistungswerte. Also in meinen Augen ein völlig sinnloses Produkt.
Würde dir das Produkt besser gefallen wen der Hersteller es in der Controller Firmware auf 250GB begrenzen würde und du dafür bis zum Schluss volle Leistung hast?

Das ist doch mit modernem MLC Flash Speicher / SSDs normal.
Je größer desto länger halten sei (TBW) und desto schneller können sie beschrieben werden.
Je weniger sie gefüllte sind desto weniger Bits müssen in eine Zelle gequatscht werden.
 
Früher gab es ein Meer von Sticks, die allesamt sehr langsam waren. Dafür hielten die auch viele Jahre. Habe hier 2. Einen mit 4gb, der schon 13 Jahre als ist und 8gb 10 Jahre. Bei Amazon sind alle durch die Bank schlecht bewertet. Viel langsamer als beworben und gehen reihenweise kaputt.
Mir wäre es lieber, wenn ein Stick eine weiterhin kleine Grösse hätte und dauerhaft mit 70mb/s schreiben und lesen könnte. Dann hätte man auch nicht ein Problem mit der Temperatur. Und hier packt man einen ungekühlten hochleistungs Chip in ein Kunststoffgehäuse. Die Kompaktheit ist dennoch super, nur der Preis ist zu hoch.
 
Moep89 schrieb:
Ein Abfall wäre ja ok, aber 30 MB/s ist einfach völlig unbrauchbar.
So ist es, das macht der billo USB 2 Stick auch.
 
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Ganz nett. Aber wer braucht bei einem USB-Stick dieser Transferraten... wichtig ist eher die Zugriffszeit.

Nur einen ausreichend schnellen und großen USB-Stick "baut" man sich am liebsten selber.

Eine dieser microSD Karten (für noch mehr Speed UHS-II Karten z.B. absolutes High-End)kombiniert wahlweise mit dem etwas langsameren aber schickeren Kingston UHS-I Reader ()oder dem ebenfalls sehr kompakten aber weniger schicken Kingston UHS-II Reader().

Hier mein Kingston MobileLite Duo 3C mit 256 GB Samsung EVO Plus:
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