Na dann zitieren wir doch mal die von NoName genannte Seite:
"Nach neuesten Erkenntnissen ist der gesamte LAN-Traffic nicht nach außen sichtbar, falls die eingesetzten NTBBA über eine sogenannte Self Learning Bridge (SLB) verfügen, was bisher für die gängigen NTBBA (Siemens, Orckit, ECI) gilt. " Bis dato habe ich im Internet nur Leuten angetroffen, die Orckit oder Siemens NTBBA von der Telekom an die Wand geschraubt bekommen haben, keine anderen.
Und weiter:
"Schaut man sich RfC2516 genauer an, so sieht man, daß sich PPP over Ethernet (PPPoE) bei den Ethernetpaketen (bzw. -Frames) durch zwei markante ETHER_TYPEs (0x8863 und 0x8864) erkennbar macht. Würde nun der NTBBA als dumme Bridge direkt am Hub sämtliche Ethernetpakete einfach durchreichen, also auch die, die nicht nur für PPPoE gedacht sind, so ginge der gesamte Ethernetverkehr am Hub nach außen, also vom NTBBA direkt zum Breitband-PoP." Die gängigen Telekom NTBBAs sind aber keine dummer Bridges sondern SLB und das ist auch gut so, denn was die ein paar Sniffer interessante Daten wären, wäre für die meisten von uns einfach nur bandbreitenfressender Müll, der ins Internet propagiert wird (man stelle sich das mal praktisch für ein paar tausend oder zehntausend t-online User vor, die via Hub ihr T-DSL nutzen!).
Ein Hub macht hier also nichts besser oder schlechter! Nur ein Rechner kann sich auf diese Art und Weise zur gleichen Zeit via DSL zum Internet connecten und wer kein totaler Newbie ist, wird seinen Rechner auch zu schützen wissen (Personal Firewall, Proxy, IP-Masquarading, etc.). Das ist aber IMMER ratsam, ob nun mit oder ohne Hub!!
Übrigens, die Side zum Thema DSL ist für mich:
http://www.tdsl-info.de/
Gruß,
Tekky