News True Tone, Touch Bar, CPUs: Apple wertet MacBook Air und MacBook Pro auf

War ironisch gemeint meine Aussage @Cool Master ... aber mich würde es natürlich riesig freuen, das zu lesen!
 
w764 schrieb:
Das leidige Thema "Bang for the buck", also was steckt in der Basisausstattung für den aufgerufenen Preis?
Ich sehe das auch so, wie es hier schon einige gepostet haben:
  • 128 GB SSD bei einem "Gerät" jenseits der € 1.000.- - ist für mich komplett inakzeptabel, zumal die Preise für SSDs im Sinkflug sind. Statt den User in den Vordergrund zu stellen, ist es - mal wieder - die Gewinnmaximierung bei Apple.
  • verbaute Basis-CPU... sry...da fällt mir nichts mehr ein...
  • generelle Aufpreispolitik:
    • von 8 GB RAM auf 16 GB RAM (die für mich Pflicht sind) - inakzeptabel
    • von 128 GB SSD auf die nächsten Größen - spätestens hier komme ich mir komplett als zu rupfende Weihnachtsgans vor...
    • die CPU Upgrades geben mir dann den Rest
Solange Apple das nicht ändert, bleibe ich bei Microsoft-Rechnern. Nicht weil ich davon überzeugt bin, sondern weil es eine rein betriebswirtschaftliche Frage für mich ist. Apple hat m.E. das bessere Konzept, stellt aber bei der Preispolitik nicht den Kunden in den Vordergrund, sondern unmissverständlich sich selbst.

Apple Hardware ist seit der 2016er Generation uninteressant. Den Preisverfall der SSDs hätten sie längst an die Kunden weiterreichen können, stattdessen wird die SSD verlötet und zwecks Kundenerpressung als Geisel gehalten. Da geht nur eins: Boykottieren. Ich kann, zumindest privat, auch gut ohne macOS leben. Im Arbeitsleben benötige ich leider XCode.
 
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@RedGunPanda

Nicht nur dich! Wobei es dadurch natürlich nicht günstiger werden würde.
 
@Cool Master meinst Du nicht? Klar, dass Apple nicht den Straßenpreis bei Intel zahlt aber bei dem Preisgefüge von AMD und Intel dürfte doch preislich im Einkauf der CPUs der Einkauf bei AMD günstiger sein, oder? Fraglich nur, ob Apple das überhaupt an den Kunden weitergibt.
 
Bevor MacBooks mit Ryzen kommen, dürften sie mit A-SoC von Apple selbst kommen.
 
RedGunPanda schrieb:
Fraglich nur, ob Apple das überhaupt an den Kunden weitergibt.

Das meinte ich. Für Apple dürfte es natürlich günstiger werden aber das juckt den Verbrauche rim Prinzip nicht.

Sehe es wie @nlr bevor wir Powered by AMD sehen wird es heißen Powered by Apple, wobei das wohl eher auf den "MacBook" treffen würde.

@tnevermind

Erst ab 2020 wird sich das ändern.
 
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@nlr Der i7 hat auch 2MB mehr Cache.
 
Steini1990 schrieb:
Ich finde es ziemlich schade das kein anderer Hersteller neue Intel CPUs mit Iris Plus Grafik in ihren Geräten verbaut. Definitiv besser als die normalen Intel HD Dinger.
Wenn's nicht unbedingt Notebookformat haben muss: es gibt Intel NUCs mit ähnlicher Hardware. Da kann man RAM und SSD nachrüsten. Stichwort Hackintosh ...
 
@Tuxfriend Und dann hat man kein funktionierendes WLAN / Bluetooth. Und wenn der NUC dann auch nur einen CNVi Port ohne PCIe hat, dann lässt sich sowas auch nicht so einfach nachrüsten. Evtl. per USB, aber da funktionieren viele Sticks dann nur mit der Hälfte der Features :(
Ich mag das Apple Ökosystem vor allem wegen diesen Kleinigkeiten wie z.B. Continuity. Oder dass ich einfach Rechtsklick machen kann, um direkt ein Foto mit dem iPhone zu machen und dort einzufügen.

Ach ja. Und ein NUC hat natürlich auch keinen Bildschirm und Akku :D
 
tnevermind schrieb:
Also immer noch unkaufbar :/
Das kann ich so nicht überschreiben. Ich hatte noch nie auf einer knackigeren und exakteren Tastatur geschrieben und seit dem Tausch auf die 2017er Generation in meinem Macbook hatte ich mit der Tastatur auch noch nie ein Problem. Und ja, ich schreibe sehr viel, da ich am Tag 8-10 Stunden für meine Promotion vor dem Teil sitze. Ich kann das ganze Gebashe aus eigener Erfahrung echt nicht nachvollziehen.
 
huluhulu schrieb:
ohne touchscreen total unbrauchbar für genau deinen beschriebenen verwendungszweck.
da ist ein hybrid laptop 1000 mal besser geeignet.
ein grund warum sich auch überall die surface books durchgesetzt haben und nicht die macbooks.
am preis kanns nicht gelegen haben, da die surface ganauso teuer bzw. teils sogar teurer sind als macbooks.


Prinzipiell stimme ich deiner Aussage, als SB 2 Besitzer und als jemand der viel unterwegs ist, zu. Das SB 2 ist ein tolles Hybridgerät, leider ist Windows 10 im Tabletmode alles andere als Intuitiv und mit der Tableteinheit vom SB 2 lässt sich, bezogen auf einen längeren Einsatz, leider nicht separat arbeiten, da ich einfach keine weiteren Anschlüsse mehr habe. Nicht einmal einen lapidaren USB-C Ladeanschluss hat die Tableteinheit.

Also wurde meine Sammlung vergangene Woche dann doch noch um ein iPad Pro 11 erweitert, dass rein für den to-go Betrieb ideal ist. Klein, leicht, ausdauernd und PPTs gehen mittlerweile auch wunderbar.

Dabei hatte ich beim SB 2 eigentlich gehofft, die eierlegende Wollmilchsau gefunden zu haben 😕
 
An sich keine schlechten Updates fuer Apple-Verhaeltnisse (viel erwarten darf man da sowieso nicht), wobei mich der Touchbar-Unsinn nicht anspricht und das Air Modell interessanter waere ... warten auf ein MacBook Air mit Ice Lake (4-Kerne?) CPU mit genuegend RAM & SSD-Speicher und ohne Butterfly-Keyboard?

Vermutlich wird es aber eher ein Surface Book 3 (fuer die Arbeit) werden, wenn dieses denn im Oktober (mit oder ohne Ice Lake?) aufschlagen duerfte und womoeglich ein Surface Go 2 (privat), wenn Leistung und Laufzeit dann halbwegs stimmen sollten ... 'mal schauen, was Microsoft dann bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Modell hat nur einen Lüfter, das vier Thunderbolt 3-Pro hat zwei.
 
es gibt auch von gigabyte nucs, heissen nur anders -> brix.
 
kim88 schrieb:
Ich denke hier gibt es die Zielgruppen Frage. Das Macbook Air will in erster Linie klein und leicht sein, und dafür noch eine Akkulaufzeit von 8 Stunden+ aufbringen können. Also ein Gerät für unterwegs. Ich denke da z.B. an Vertreter, oder Personen die im Aussendienst arbeiten und bei Kunden Präsentationen halten oder so.

Der Prozessor und Arbeitsspeicher ist gut genug für Office Tätigkeiten, Mailing, und Surfen im Internet.

Da bin ich absolut bei dir. Aber muss das dann so teuer sein? Hardware und Software (in Summe auch schlicht "Arbeitsmittel" :)) sollten dem Zweck dienen, also "fit for purpose" sein.

Aber: muss der Apple-Kram für das Gebotene so teuer sein?

kim88 schrieb:
Natürlich ist das Macbook Air nicht dazu gedacht, dass du dort deinen 4K Videoschnitt machst und 8 Stunden mit Photoshop arbeitest. Ich denke gerade für Aussendienstmitarbeiter, die an Daten höchsten 4-5 Präsentationen haben sind 128GB mehr als genug - wozu braucht es da mehr Speicher.

Absolut richtig. Auch wenn ich keinen 4k Videoschnitt mache, brauche ich 16GB RAM, einiges an SSD Capa und die stärkste stromsparende Mobil-CPU (also kein Desktop-Replacement-Krams). Ich nutze umfangreiche Software, viele Bilder und Videos, schlechte LTE-Abdeckung, nicht immer Hotspots in der Nähe, und und und.... Simulationen, Software-Testing, viele Browser-Fenster gleichzeitig offen,...
Da kommt man mit 4 oder selbst 8GB RAM schnell an die Grenzen (über die Beobachtung des Systemmonitors auch leicht feststellbar) und aktuell bin ich dabei, von einer 256GB SSD auf eine 500er umzuziehen. Damit bin ich dann auf Sicht aber erst mal gut ausgestattet.

kim88 schrieb:
Gerade in Firmen ist es ja so, dass die Daten entweder in einer Cloud oder einem Fileserver sind, da braucht man höchsten noch einen VPN Zugang und hat eh immer auf alles Zugriff.

Auch hier stimme ich dir zu. Und auch hier mein "aber" von oben: warum muss die vergleichsweise kleine Konfiguration so teuer sein? Apples Preispolitik wird an so vielen Stellen hinterfragt, u.a. auch hier

kim88 schrieb:
Wenn du mit den Geräten Content produzieren willst, und daher mehr Leistung brauchst gibt es ja die Pro Geräte die in der Basisaustattung ganz anderen Prozessoren mitbringen. Bei den 15" Macbook Pro Geräte (die Kategorie die mich interessiert) beginnt die Basisaustattung bei 16GB Ram.

Auch hier wieder volle Zustimmung. Bei meinem aktuellen HP-Laptop habe ich ein 13", i5-8500, 512 GB SSD, 16GB RAM und noch eine dedizierte GraKa (die ich nicht mehr nehmen würde, da Mobilitätskiller). Das ist recht hochwertig verarbeitet, wiegt knapp 1kg, Display ist ordentlich (dennoch nicht vergleichbar mit einem Retina) und in Summe als Arbeitsgerät in Ordnung. Würde ich etwas Vergleichbares ohne dedizierte GraKa, evtl. mit einer Low-Voltage-CPU für € 1.300.- von Apple bekommen (und das mit der Option, ggf. auch selbst aufrüsten zu können bzw. auch vom Händler aufrüsten zu lassen), würde ich von heute auf morgen zu Apple wechseln.

Ein 13" Macbook Pro kostet € 2.500.-, ein Air mit schwächerer CPU € 2.000.-.

Der Fairniss wegen sollte man sagen, dass einiges an voraninstallierter Software bei Apple dabei ist und das Zusammenspiel mit dem gesamten Ökosystem recht stimmig ist. Ein Punkt, der mich in der Windows-Welt trotz meiner nicht ganz unerheblichen Erfahrung immer wieder fordert und sinnlos Zeit verbrennt...
 
ich weiss auch gar nicht ob es so sinnvoll ist den aufpreis für sehr gute displays zu bezahlen.
mal im ernst. wer benötigt schon 4k oled auf einem 15" laptop.
laptops ab 1000€ aufwärts haben allesamt schon ein sehr gutes display; da muss es kein 3000€ razer blade sein.

Ein Punkt, der mich in der Windows-Welt trotz meiner nicht ganz unerheblichen Erfahrung immer wieder fordert und sinnlos Zeit verbrennt...

das windows öko-system ist in die hose gegangen, weswegen microsoft nun vermehrt android einbindet.
zu mindestens kann man mittlerweile recht easy zwischen android und windows synchronisieren.
viele anwendungen, apps unterschiedlicher hersteller sind dennoch kompatibel.
 
huluhulu schrieb:
ich weiss auch gar nicht ob es so sinnvoll ist den aufpreis für sehr gute displays zu bezahlen.
mal im ernst. wer benötigt schon 4k oled auf einem 15" laptop.
laptops ab 1000€ aufwärts haben allesamt schon ein sehr gutes display; da muss es kein 3000€ razer blade sein.

Lenovo hat auch bei 2000€+ laptops noch 768p TN Schrott drin. Wer IPS will, bezahlt extra.
 
BlueBringer schrieb:
Das kann ich so nicht überschreiben. Ich hatte noch nie auf einer knackigeren und exakteren Tastatur geschrieben und seit dem Tausch auf die 2017er Generation in meinem Macbook hatte ich mit der Tastatur auch noch nie ein Problem. Und ja, ich schreibe sehr viel, da ich am Tag 8-10 Stunden für meine Promotion vor dem Teil sitze. Ich kann das ganze Gebashe aus eigener Erfahrung echt nicht nachvollziehen.
Evtl hattest du einfach nur sehr viel glück?
Es ist ja nicht so, als wären 100% aller Butterfly tastaturen betroffen. Ich vermute mal, selbst wenn es 10-20% sind, wird das gebashe groß - und auch 10% sind schon 9,999% zu viel ^^"
Fakt ist, so wie es die letzten Jahre lief: Man kann nie volle Gewissheit haben, ob du nun nie probleme damit haben wirst, oder doch.
Und wenn man keine hat, und nach ÜBER 4 Jahren was ist... kann es sein, dass man nen totalschaden hat. Weil nach 4 1/2 Jahren noch 900€~ zahlen nur weil neben der Tastatur noch 80% vom macbook mit getauscht wird, da kann man das Teil gleic hfür 400€ in die Bucht stellen, und sich ein neues kaufen.

w764 schrieb:
......

Aber: muss der Apple-Kram für das Gebotene so teuer sein?


..........

Auch hier wieder volle Zustimmung. Bei meinem aktuellen HP-Laptop habe ich ein 13", i5-8500, 512 GB SSD, 16GB RAM und noch eine dedizierte GraKa (die ich nicht mehr nehmen würde, da Mobilitätskiller). Das ist recht hochwertig verarbeitet, wiegt knapp 1kg, Display ist ordentlich (dennoch nicht vergleichbar mit einem Retina) und in Summe als Arbeitsgerät in Ordnung. Würde ich etwas Vergleichbares ohne dedizierte GraKa, evtl. mit einer Low-Voltage-CPU für € 1.300.- von Apple bekommen (und das mit der Option, ggf. auch selbst aufrüsten zu können bzw. auch vom Händler aufrüsten zu lassen), würde ich von heute auf morgen zu Apple wechseln.

Ein 13" Macbook Pro kostet € 2.500.-, ein Air mit schwächerer CPU € 2.000.-.

Der Fairniss wegen sollte man sagen, dass einiges an voraninstallierter Software bei Apple dabei ist und das Zusammenspiel mit dem gesamten Ökosystem recht stimmig ist. Ein Punkt, der mich in der Windows-Welt trotz meiner nicht ganz unerheblichen Erfahrung immer wieder fordert und sinnlos Zeit verbrennt...
Mach nicht den Fehler, Apple.de preise zu nehmen. Das Air 2018 mit 256gb und 8gb Ram kostete bei Apple bisher 1599€. Freier Markt 1370-1450€~ je nach Shop.
Ich hab meins im Outlet imt viel Glück für 919€ ergattert.
... so eine Konstellation kommt vermutlich nie wieder, aber man kann durchaus einiges sparen.
Btw: Mehr als 8gb Ram / 256gb finde ich macht wenig Sinn beim MB Air - wenn man bedenkt wofür es gedacht ist.
Für mehr heavy zeugs würde ich gleich die 250€ differenz zum neuen einsteiger Macbook Pro zahlen - das macht bei den Preisen dann keinen Unterschied mehr.


Eben, man KANN macbooks und windows Notebooks schlicht und ergreifend NICHT anhand der specs vergleichen. Es sind unterschiedliche Betriebssysteme. Das ist das selbe wie mit iPhone vs. Android.
Jemand, der unbedingt MacOS will, weil die bedienung und features deutlich besser findet als Windows, dem bringt es nichts, was windows Notebooks für wie viel Geld mehr bieten.
Ein Notebook (Und auch ein Smartphone) besteht aus deutlich mehr, als nur Zahlen und Daten auf nem stück Papier.

Und seit ich mein MB Air hab (Hatte nen unschlagbaren Preis gefunden, da musste ich zuschlagen... Da ich MacOS auch mal probieren wollte), kann ich wirklich verstehen, warum manche sich den aufpreis antun.
Das OS macht einige dinge wirklich viel besser, besonders bedienung mit dem Touchpad. Das allein schon macht es schwer, auf Windows zu wechseln
Dafür eben die unverschämten Speicherpreise, die unsinnigste reparierbarkeit, und noch das butterfly Problem.

Andererseits, ist ein Macbook wirklich so viel teurer?!
  • es hält oft viele Jahre länger durch, während ältere windows Notebooks schneller schwächeln
  • Wiederverkaufswert ist um ein vielfaches höher nach x Jahren. Selbst Macbook Pros von 2014~ rum gehen heute noch easy für 700€+ weg.

Auf lange Sicht gleicht sich das genau so aus, wie bei iPhones. Die sind auch nicht teurer als Androiden. Kannst sie länger nutzen, und mit weniger prozentualem verlust verkaufen. das gleicht sich zum großteil aus ^^


Haben halt alle ihre vor- und Nachteile.
Aber mal aus interesse, welches HP Notebook ist es denn?


surxenberg schrieb:
Lenovo hat auch bei 2000€+ laptops noch 768p TN Schrott drin. Wer IPS will, bezahlt extra.
Dafür zahlt man aber oft nur <100€ aufpreis um von nem 1080p Panel auf ein 4k Panel hoch zu gehen teilweise. Die Upgrade preise von Lenovo sind wirklich SO fair, dass sich die basis optionen oft gar nicht lohnen.

Aber von welchem Notebook sprichst du da?
Lenovo hat doch schon ab 700€+ schon meist 1080p standard?
 
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Reaktionen: iSight2TheBlind
w764 schrieb:
Auch hier stimme ich dir zu. Und auch hier mein "aber" von oben: warum muss die vergleichsweise kleine Konfiguration so teuer sein?


Ganz einfach - weil es die Leute bezahlen. Hab für mein Macbook Pro auch beinahe 4‘000 CHF bezahlt - solange es genug Idioten wie mich gibt - ändert sich nichts an der Preisgestaltung 😉

Würde meine Produkte ja auch nicht günstiger verkaufen - wenn die Kunden bereits sind mehr dafür zu bezahlen
 
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