usb-stick als Backup-Medium?

bestename

Ensign
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Aug. 2008
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Hi,

was spricht gegen USB-sticks als Backup-Medien?
Müsste mein Google Fotos leeren, weil es fast voll ist (gibt noch eine Festplatte als Medium zusätzlich dazu). Da reden wir also von gerade mal 15GB. Sollte recht flott gesichert sein. Oder etwa nicht?

Oder sind die Sticks extrem unzuverlässig?
 
bestename schrieb:
Müsste mein Google Fotos leeren, weil es fast voll ist
Das klingt nach: Fotos irgendwo hin verschieben und in Google Fotos löschen.

Das ist KEIN Backup, das sind Primärdaten.
Ein Backup ist eine ZUSÄTZLICHE Kopie der Primärdaten.
 
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Richtig. Und gegen ein zusätzliches Speichern auf einem USB-Stick würde auch wenig sprechen. Aber auch nicht als einziges Backup.
 
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guzzisti schrieb:
Das klingt nach: Fotos irgendwo hin verschieben und in Google Fotos löschen.

Das ist KEIN Backup, das sind Primärdaten.
Ein Backup ist eine ZUSÄTZLICHE Kopie der Primärdaten.
ich habe da noch etwas in die Klammern geschrieben...
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Richtig. Und gegen ein zusätzliches Speichern auf einem USB-Stick würde auch wenig sprechen. Aber auch nicht als einziges Backup.
Was genau ist richtig?
 
Für ein kurzfristiges zwischenspeichern auf einem USB Stick spricht sicher nichts, aber als Dauerlösung sicher ungeeignet.
 
Naja, eben nicht nur ein Backup zu haben.
Ich meine wenn du das Backup auf einem NAS machst, kann dir auch das NAS abrauchen. Je wichtiger Daten sind, desto öfters sollten sie als unabhängige Backups und idealerweise auch dezentral vorliegen.

Aber ich würde dir empfehlen, dich erst mal selbst zu dem Thema Backupstrategien/-konzepte einzulesen, anstatt dass wir hier zum x-ten Mal von 0 anfangen bei so einer Diskussion.
Ergänzung ()

bestename schrieb:
off-topic:
solange ich selten beschreibe, ist es wieder okay? Will nämlich ein key file irgendwo sichern.
So lange der USB-Stick das einzige Medium ist, auf dem die Datei hat, ist es schlecht (und es auch keine Möglichkeit gibt, z.B. einfach neue Schlüssel zu generieren).
Und dabei spielt es gar keine Rolle, ob es ein USB-Stick ist. Ich halte von dem verlinkten Artikel übrigens wenig, weil es halt ein klares "es kommt drauf an ist", das pauschal beantwortet wird.

Dabei wissen wir alle: Verallgemeinerungen sind immer falsch.
 
Das ist keine unbegründete Verallgemeinerung, sondern es ist Tatsache, dass in USB-Sticks qualitativ schlechtere Fash-Speicher (als z.B. in SSDs) verbaut werden. Daran muss man sich orientieren, wenn es um wichtige Daten geht.

Freilich kann man seine Daten auf USB-Sticks speichern, wie man lustig ist, das dann allerdings, ohne einen USB-Stick zum 3-2-1-1-0 Konzept hinzuzurechnen. Der kann dann gerne der vierte Datenträger sein.
 
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bestename schrieb:
off-topic:
solange ich selten beschreibe, ist es wieder okay? Will nämlich ein key file irgendwo sichern.
Nur bedingt, denn wenn du langfristig eine Datei sichern willst, dann ist der USB-Stick nicht die richtige Lösung.
 
und welche offline backup-lösung ist eurer meinung nach die beste? ich habe z. b. ein laptop mit meinen daten in südfrankreich stehen und ein weiteres laptop in deutschland.
 
Wie du die Backuplösung letztlich gestaltest, obliegt in den Details dir. Wichtig ist nur, dass du auf unterschiedlichen Datenträgern sicherst, mindestens ein Backup auch irgendwo extern außerhalb der eigenen vier Wände hast, und die anderen offline.

Herkömmliche mechanische Festplatten eignen sich dazu nach wie vor sehr gut, ob nun innerhalb eines NAS oder via USB.

Wenn es um besonders schnelles externes Zwischensichern geht, eignen sich für Kopien auch externe SSDs über z.B. USB 3.2.
 
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Ich sichere grundsätzlich auf einer externen Festplatte und das doppelt, also auf zwei Festplatten, meine Bilder sind mir einfach zu wichtig.
 
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Das ist halt der Punkt.
Weil die mechanische HDD kann genauso kaputt gehen wie ein USB-Stick. Einfach alles kann kaputt gehen. Statistiken haben im Übrigen für Einzelfälle keine so signifikant hohe Rolle. Ich habe eine Münze geworfen, sie war Kopf. Was sagt das über meinen nächsten Münzwurf aus? Nichts.

Aber ich hätte mit einer USB-HDD genauso sorgen wie mit einem USB-Stick, wenn das mein einziges Backup wäre. Vollkommen unabhängig vom Medium.

Und ja, ich würde auch keinen USB-Stick nehmen, den ich auf irgendeiner Messe als Werbegeschenk bekommen habe... zum Glück hast du nicht argumentiert, dass Sticks auch gefälscht sein können (ach, können SSDs auch, und HDDs auch).

@Bully49: Dann wird jetzt noch mehr neues auf dich zukommen. Es gibt im Internet sogenannte Suchmaschinen. Wenn man etwas nicht kennt, kann man eine Suchmaschine aufrufen und dort suchen. Ich habe es mir einfach gemacht, und schlicht den Text von @Dr. McCoy kopiert:
https://www.google.com/search?q=Bckup-Konzept,+3-2-1-1-0.+

Google ist eine der bekanntesten Suchmaschinen, aber es gibt auch andere.

P.S. Und obwohl er "Bckup" geschrieben hat, kann die Suche damit umgehen.
 
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Danke @tollertyp
Ehrlich, daran habe ich nicht gedacht, einfach per Suchmaschine zu suchen ...
 
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Ja, es wird zukünftig nur noch auf eine präferierte Suchmaschine verwiesen und dann kann jeder Thread 5 Minuten nach Erstellung direkt geschlossen werden.
 
USB Sticks Speichern die Daten elektronisch, es kann also schneller zu Fehlern kommen wenn die Sticks länger ohne Strom sind.

Die Wiederherstellung ist auch schwierig bis nicht mehr möglich dadurch.

Am günstigsten sind externe Festplatten als Backup. Wenn es nur um 15GB geht wäre auch eine Blu-Ray möglich diese bietet 25GB Single Layer und 50GB Dual Layer an. (Es gibt noch gößere)

2x auf Blue-Ray brennen und
1x lokal auf dem PC oder Smartphone und du hast dein sicheres Backup (wenn 1x Blue-Ray bei den Eltern liegt zb) damit hast du dann die 321-Regel umgesetzt für ca. 5-10€
 
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