News Verbraucherschützer klagen gegen PayPal

Paypal ist noch nichtmal in der Lage Zahlungen nachzuvollziehen. Man gibt explizit das Absendekonto und das Absendedatum an und fragt warum der Betrag nicht ankommt. Einfach keine Lösung oder Hilfe, letztendlich hat der Käufer seine Zahlung zurückgenommen und mit einem richtigen Bankkonto bezahlt. Das war das letzte mal das ich Paypal genutzt habe und ich vermisse nichts. Bankrechte ohne Bankpflichten, und die sind ja schon lächerlich, ne Danke.
 
PunGNU schrieb:
Naja, ein Finanzdienstleister dem man nicht über den Weg trauen kann ist doch irgendwo misst :D

Ja nicht zu 100% aber bisher liefs perfekt, was will man auch anderes machen wen man im Ausland bestellen will geht halt einfach sehr schnell und man ist noch abgesichert, vor allem wen man keine kreditkarte hat sonnst die einzigste Möglichkeit zu zahlen. Als Käufer ist es ja noch super für Verkäufer teils nicht so schön.
 
drago-museweni schrieb:
Ja nicht zu 100% aber bisher liefs perfekt, was will man auch anderes machen wen man im Ausland bestellen will geht halt einfach sehr schnell und man ist noch abgesichert, vor allem wen man keine kreditkarte hat sonnst die einzigste Möglichkeit zu zahlen. Als Käufer ist es ja noch super für Verkäufer teils nicht so schön.

Aber leider hast du auch nur versicherten Käuferschutz, wenn du via Ebay kaufst. Bei einer normalen Transaktion hast du zwar Käuferschutz, nützt aber nichts, wenn der Verkäufer das Geld nach der Einzahlung sofort auf sein Konto überweist. Dann stellen sie ihm zwar den Betrag ins Minus, aber solange er kein Geld auf dem PP-konto hast, siehst du von deinem Geld nichts.
 
Und niemand hat bihser angesprochen, dass Paypal den Käuferschutz bei Ebay aushebelt, wenn man zwar versichert mit DHL versendet, aber die Adresse nicht explizit mit Stempel bestätigt ist auf dem Beleg.

Die Post gibt einem ja mittlerweile nur so nen Zettel, der aussieht wie ne Rechnung ausm Supermarkt.
Das akzeptiert PayPal aber nicht als Nachweis.

Und Ebay verkäufe, die an Packstationen gehn, sind ohnehin ausgeschlossen.
 
Kaufen/Verkaufen über ebay war schon immer ne Sache des Vertrauens. Sind Käufer und Verkäufer ehrliche Menschen läuft normallerweise alles glatt. Und mit PayPal ist es für die Käufer sicherer geworden. Leider wohl zu Ungunsten der Verkäufer. Das muss nicht sein, denn PayPal müsste für Problemfälle etwas Mehraufwand betreiben, damit auch Verkäufer in Betrugsfällen nicht gleich in die Röhre schauen müssen. Genug Transaktionsgebühren kassieren sie ja dafür. Von daher habe ich selber zwar noch keine Probs gehabt, aber bei mir geht es auch immer nur um kleine Beträge meistens nicht mehr als 50€. Und wenn ich mir die Vorfälle hier so durchlese, dann kommt es mir immer mehr so vor, als ob PayPal tut was ihnen gefällt. Und Mehraufwand bedeutet weniger Gewinn, also lassen sie lieber die anderen zahlen. Ich selber werde weiterhin PayPal nutzen, da ich sonst keine andere Möglichkeit für mich sehe meine Auslandsbestellungen zu tätigen, aber bei Verkäufen werde ich es mir zweimal überlegen. Vorallem bei größeren Beträgen.
 
Auch als Käufer hält Paypal das Geld zurück, ist mir letzte Woche passiert.

Am 20.05. bei einem Online-Händler was bestellt, am 21.05. kam eine Mail von Paypal, Verkäufer hat Geld zurück erstattet.
Kurz danach die Mail vom Verkäufer, Ware ist nicht mehr Lieferbar.
Soweit ja alles korrekt, wollte mir dann das Geld aufs Bankkonto zurück überweisen, denkst alles OK.
Dann aber steht da, verzögerte Auszahlung von Paypal.

Mein Bankkonto war am 21.05. schon belastet, Paypal hätte also mein Geld spätestens am 22.05. auf ihrem Konto gehabt.
Mein Guthaben auf meinem Paypal-Konto wurde aber erst am 27.05. freigegeben.
Also eine Woche mit meinem Geld gearbeitet, einfach frech.
 
Ich kann vom willkürlichen Sperren von Accounts aus erster Hand berichten. Mein Account wurde vor über drei Monaten ohne jegliche Vorwarnung komplett stillgelegt, und das nach mehreren Jahren des reibungslosen Abwickelns von Zahlungen, wobei ich immer auf der Seite des Käufers war. Nicht ein einziges Mal hatte ich etwas zu spät bezahlt, oder wäre mein Konto bzw. meine Kreditkarte nicht gedeckt gewesen. Und dennoch wurde mir lapidar Folgendes mitgeteilt:

Wir haben Ihr PayPal-Konto überprüft und dabei erhebliche Risiken
festgestellt. Wir werden daher unsere Zusammenarbeit beenden, möchten Ihre
Geschäfte dabei aber möglichst nicht beeinträchtigen.

Mehrfache Anfragen an PayPal blieben komplett unbeantwortet, der Grund für die Sperre ist mir nach wie vor ein einziges Rätsel. Ein derart unseriöses und unprofessionelles Verhalten ist jedenfalls ein Armutszeugnis.

Problem ist halt, dass man durch so eine Sperre massiv beim Onlineshoppen eingeschränkt wird, weil leider nach wie vor sehr viele Händler, besonders außerhalb der EU, oft ausschließlich Zahlungsabwicklungen per PayPal akzeptieren.

Kurz gesagt: meine Kreditkarte ist seit der PayPal-Sperre nahezu wertlos.
 
realredfox schrieb:
Die Post gibt einem ja mittlerweile nur so nen Zettel, der aussieht wie ne Rechnung ausm Supermarkt.
Das akzeptiert PayPal aber nicht als Nachweis.
Da möchte ich gern mehr erfahren. Was genau muss man sich von der Post für einen Nachweis geben lassen, damit dieser als gültig anerkannt wird?
 
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