Verschärfung des WaffG

Und hier hast du dich mit deinen Rechenkünsten nicht gerade mit Ruhm bekleckert wobei ich dir keinesfalls zu nahe treten möchte.
Warte mal. Es geht hier nicht um Rechenkünste (das ist simple Prozentrechnung und Dreisatz der Mittelstufe!) oder drumm sich mit Ruhm zu bekleckern.
Du hast zwar ein paar mal infrage gestellt ob dieser oder jener Faktor eine Rolle spielt, aber nicht die Rechnung an sich. Und genau das ist es was ich dir aufzeigen wollte. Denn i.d.R. siehst du in nicht wie eine Statistik erstellt wurde. Das was ich dir vorgemacht habe ist genau das, was verwendet wird wenn z.B. NRA und Waffengegener (oder andere) zwei Statistiken vorstellen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Was du (und fast alle anderen Menschen auch) machst ist, dir eben jene Statistik oder Untersuchung heraus zu nehmen welche deine These stützt, andere werden ignoriert. Und das ohne sie geprüft zu haben. Ich will nichts weiter als darauf hinweisen dass Statistiken und Untersuchungen eine sehr trügerische Quelle sein können, da sie den Anschein der Objektivität vermitteln, durchaus aber gefärbt sein können.

Ja ich halte Verbote durchaus für notwendig und sinnvoll. Sie können auch lebensrettend sein.
Hast ja im Prinzip recht. Aber wie weit will man das Spiel treiben? Soweit bis garnix mehr erlaubt ist? Mir persönlich ist es lieber ein Leben mit gewissen Risiken zu leben, als eines in dem es zwar kaum Risiken aber dafür auch keine Freiheiten gibt. Waffen gehen mir am Allerwertesten vorbei. Aber als nächstes kommt einer daher und verbietet mir aus fadenscheinigen Gründen das Tauchen, Snowboard- oder Mountainbikefahren. Ich könnte mich ja verletzten oder so...
In meinen Augen sollte nur verboten werden, was dem Gemeinwohl massiven Schaden zufügt. Und das tun Schützen, Jäger oder Selbstmörder nunmal nicht. Hin und wieder mal nen Toter durch legale Waffen? Soviele sinds echt nicht. Ich fühle mich jedenfalls nicht sonderlich bedroht obwohl ein Schützenverein in Höhr- und Sichtweite ist. Jaja, jeder einzelne Tote ist einer zuviel bla bla... Mag ja sein. Aber dafür finde ichs nicht angemessen in einer Verbotswelt zu leben.

Und zu den Selbstmördern:
Ich würde es wichtiger finden den Menschen den Grund für den Selbstmord zu nehmen als das Werkzeug.
 
gaunt schrieb:
Warte mal. Es geht hier nicht um Rechenkünste (das ist simple Prozentrechnung und Dreisatz der Mittelstufe!) oder drumm sich mit Ruhm zu bekleckern.
Wenn du denn Prozentsatz der Schußwaffensuizide ausrechnen willst dann mußt du follgender Maßen vorgehen jetzt mal am Beispiel Deutschland.

Gesamtsuizidrate ca. 10.000
Schusswafensuizide ca. 750
Ergibt für mich einen Prozentsatz von 7,5% der Schußwaffensuizide in Deutschland

Das was du gerechnet kann ich nicht nachvollziehen wie du auf solche Zahlen gekommen bist (0,o5% und so weiter). Ich habe zwar nicht Mathematik studiert aber ich denke ich habe diese Rechnung mal ganz gut hinbekommen.
Und genau das ist es was ich dir aufzeigen wollte. Denn i.d.R. siehst du in nicht wie eine Statistik erstellt wurde.
Wenn jemand etwas nicht verstehen möchte aus welchen Gründen auch immer komme auch ich nicht dagegen an, wie gesagt an gesicherten Zahlen gibt es nichts zu rütteln.
Das was ich dir vorgemacht habe ist genau das, was verwendet wird wenn z.B. NRA und Waffengegener (oder andere) zwei Statistiken vorstellen
Die Waffenlobby arbeitet nicht mit Statistiken weil alle Statistiken und Studien sie widerlegen gegen gesicherte Zahlen kommen sie einfach nicht an. Die Waffenlobby arbeitet mit Beahuptungen die einfach nicht stimmen, es wird behauptet die Verbrechen werden nur mit Illegalen Waffen verübt, es wird behauptet wer sich nicht erschießt begeht auf andere Weise Suizid. Alles durch die Fachwelt aufgrund von Studien und Statistiken widerlegt. Kann man auch gut im folgenden Link gut nachlesen was da für Thesen aufgestellt werden:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-09/waffen-gesetz-usa-nra-sarah-silverman
Mit der Folge das sich die Waffennarren bestätigt fühlen.
welche deine These stützt, andere werden ignoriert
Es wurden keine von der Gegenseite gepostet und du kannst mir glauben das ich in der Lage bin sie zu widerlegen.
Ich will nichts weiter als darauf hinweisen dass Statistiken und Untersuchungen eine sehr trügerische Quelle sein können
Die die ich gepostet habe sind aus seriöser Quelle, und nicht nur die Statistiken sondern auch die Studien.
Mir persönlich ist es lieber ein Leben mit gewissen Risiken zu leben, als eines in dem es zwar kaum Risiken aber dafür auch keine Freiheiten gibt
Dem kann ich mir nur anschließen, ich zum Beispiel gehe Bergsteigen bei einer ziemlich hohen Schwierigkeitsgrad.
Aber als nächstes kommt einer daher und verbietet mir aus fadenscheinigen Gründen das Tauchen, Snowboard- oder Mountainbikefahren. Ich könnte mich ja verletzten oder so...
Naja die Gefahr besteht nicht und selbst wenn ließe ich mich sicherlich nicht von meinen Hobby abhalten riskant oder nicht sei mal dahingestellt...
In meinen Augen sollte nur verboten werden, was dem Gemeinwohl massiven Schaden zufügt. Und das tun Schützen, Jäger oder Selbstmörder
Was die Schützen betrifft habe ich auch einen Artikel hier gepostet, Winnigen x-Tote, weitere 60 Tote durch Sportschützen und halbautomatische Waffen, bei den Jäger gibt es Unfälle, und bei den Selbstmördern können viele verhindert werden vor allem durch Suizidprävention und eine Entwaffnung der Bevölkerung. Ein zweites Bundesheer oder gar eine Bürgerwehr braucht niemand.
Und zu den Selbstmördern:
Ich würde es wichtiger finden den Menschen den Grund für den Selbstmord zu nehmen als das Werkzeug.
Ich habe auf der letzen Seite einen Link gepostet in dem die Gründe ausführlich angeführt werden. Die psychischen Krankheiten insbesondere die Depressionen nehmen in unserer Gesellschaft zu das ist ein wesentlicher Faktor. Bei Natürvöker sind sie fast gar nicht festzustellen da bin ich der Meinung das man von Ihnen noch sehr viel lernen könnte aber viele fühlen sich denen überlegen nur weil sie einen BMW zur Verfügung haben.
Und es wird in der Suizidprävention auch sehr viel dafür getan Suizide zu verhindern, und dieselben Institutionen die sich damit beschäftigen gibt es in Deutschland genauso und auch Weltweit.
Ergänzung ()

Mal ein Auszug aus dem Link der aufzeigt zu welchen Kuriösitäten es kommt und mit welcher haarsträubenden Argumentation da gearbeitet wird:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-09/waffen-gesetz-usa-nra-sarah-silverman
In Iowa etwa dürfen nun auch Blinde Waffen tragen (und schießen). Denn dieses Recht sei in der Verfassung festgeschrieben, es dürfe Menschen mit Behinderung nicht verweigert werden, hieß es
Mich würde interessieren wie hoch da die Trefferqoute bei Blinden ist.
Und in weiterer Folge:
Auto fahren hingegen dürfen Blinde in Iowa nicht, aber das ist ja auch kein Verfassungsrecht
Warum den das wen man das eine erlaubt warum nicht das andere wo ist da der Unterschied? Ist das etwa keine Diskrimination?
Mississippi senkte das waffenfähige Alter auf 18 (Bier trinken darf man in Amerika erst mit 21)
Auch das ist nachvollziehbar. Bier ist gefährlicher als eine Schußwaffe! Mich würden da nur die Anzahl der Amokläufe die mir Bier durchgeführt werden interessieren!
Die Waffenlobby National Rifle Association, NRA, argumentiert, dass waffenfreie Zonen Amokläufer anziehen. "Schießereien geschehen dort, wo Gewehre verboten sind, und wo niemand zurückschießen kann"
Ja natürlich dann kann man ja gleich sich die Antiterroreinheiten und auch das Bundesheer einsparen, schließlich liegen diese Beamte dem Steuerzahler auf der Tasche. Auch das ist nachvollziehbar.....
Und wieviele Amokläufe wurden verhindert indem man zurückschoß, meines Wissens kein einziger. Bei so einer hochbewaffneten Land wie es die USA sind. Dann könnte die NSA den Opfern in Orlando gleich den Vorwurf machen das sie nicht mit einer Kalaschnikow auf der Tanzfläche getanzt haben, ist das nicht absurd?
FBI-Agenten, die das versuchen, dürfen von lokalen Sheriffs verhaftet werden. Den Sheriffs wiederum ist es verboten, mit dem FBI zusammenzuarbeiten, um illegale Waffen aus dem Verkehr zu ziehen. Das alles verstößt zwar gegen die Verfassung
Die wird bei der Gelegenheit auch gleich über den Haufen geworfen samt den Verfassungsgerichtshof, und wo bleibt da der Rechtsstaat?
 
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Cardhu schrieb:
Wieso dürfen Leute sich eigentlich nicht selbst töten?
Das behaupte ich ja gar nicht das sie das nicht dürfen, jeder hat das Recht mit seinem Leben zu machen was er will, es handelt sich ja nicht um Mord deswegen ist die Bezeichnung Selbsmord gänzlich falsch. Die Gründe dafür habe ich auch schon gepostet vor allem Depressionen aber hier noch einmal wenn es dich interessiert:
http://www.teachsam.de/pro/pro_selbsttt/pro_selbsttt_2_4.htm
Die Fachwelt ist in der Lage viele Suizide zu verhindern und nicht nur die Schußwaffensuizide sondern auch alle anderen das geht aus der rückläufigen Suizidanzahl in Österreich aber auch in Deutschland hervor. Und es handelt sich um Menschenleben da ist oft außer der Erkrankung auch viel Verzweiflung im Spiel.
Und wenn eine Schusswaffe laut deiner Aussage eine 100ige Todesrate
Die Todesrate bei den Schußwaffensuiziden liegt ca. bei 95%.
wäre das doch im Prinzip human
Du segels am Thema vorbei.
Oder wieso bist du der Meinung, Ihnen das abzusprechen?
Ich spreche Ihnen gar nichts ab, es ist aber Fakt das man viele Suizide verhindern kann, damit beschäftigt sich vor allem die Suizidprävention auch die habe ich schon in diesem Thread verlinkt.
Du siehst das vielleicht anders, aber es handelt sich um Menschenleben, und denkst du wirklich das jeder fest entschlossen ist aus dem Leben zu scheiden. Vor allem nach missglückten Suizidversuchen lassen sich sehr viele behandeln was sehr oft zum Erfolg führt, das sind Techniken aus der Psychologie und der Psychiatrie. Ich könnte noch weiter ins Detail gehen aber ich denke nicht das du Interessen daran hättest.
 
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...es ist aber Fakt das man viele Suizide verhindern kann, ...
...und das hat nichts mit waffenverboten zu tun, denn schusswaffen benutzen nur die die sich wirklich umbringen wollen und die haben eine breite palette an möglichkeiten, ihrem leben ein ende zu setzen. wer es nicht ernst meint sondern nur einen hilfeschrei versucht, der ritzt sich und zwar quer zur ader (längs wäre der sichere und schnelle tod) oder eben schlaftabletten, da ist die chance wirklich zu sterben auch eher gering und es ist absolut schmerzlos und die hemmschwelle entsprechend niedriger als bei schusswaffen (zu denen nur 5% greifen).
 
Was er mit verhindern meint (VERMUTE ich:D), ist eine Therapie mit/in all ihren (beschränkten) Möglichkeiten. Dazu müsste es aber jeder versuchen. Und je nachdem in welchem Stadium oder Situtation die Person sich befindet, bringt das halt auch nichts mehr, da der Wille dann oftmals schon "gebrochen" ist und der Hang zur Selbsttötung schon sehr ausgeprägt ist.
Auch ein Längsschnitt ist nicht so schnell tödlich, denn, vorrausgesetzt es wäre ein "Hilfeschrei", ist die Pulsader nicht eben so versehentlich durchgeschnitten wie das landläufig anscheinend die Meinung ist. Wenn man das macht, dürfte es mehr als nur ein Hilfeschrei gewesen sein.

Aber ja, wer sich ne Waffe an den Kopf setzt oder die Pulsader durchschießt (was es auch schon gab), der will das wohl recht abschließend machen und ist einer Therapie gegenüber wohl offensichtlich nicht mehr willig eingestellt.
 
Lübke schrieb:
...und das hat nichts mit waffenverboten zu tun, denn schusswaffen benutzen nur die die sich wirklich umbringen wollen und die haben eine breite palette an möglichkeiten, ihrem leben ein ende zu setzen.
Genau das habe ich ja mit Statistiken und Studien widerlegt, es hat sehr wohl etwas mit Waffenverboten zu tun, das geht aus allen Studien und Statistiken weltweit hervor, und die Statistiken die die Suizidprävention vorlegt sprechen da eine ganz eindeutige Sprache, ich habe aber bei dir das Gefühl das du sie gar nicht durchließt deswegen ist die Diskusson nicht besonders zielführend.
wer es nicht ernst meint sondern nur einen hilfeschrei versucht, der ritzt sich und zwar quer zur ader (längs wäre der sichere und schnelle tod) oder eben schlaftabletten
Auch das aufritzen der Pulsadern ist als ein ernsthafter Suizidversuch zu betrachten, also die Tötungsabsicht war da, es ist aber Fakt das es in diesen Fällen bei einem nicht vollzogenen Versuch bleibt im Gegensatz zu Schußwaffen das nennt man die letale Methode. Und auch wenn man längs nach schneidet gibt es viele Überlebende man entscheidet doch anders verbindet sich die Wunden selber oder ruft den Notruf.
oder eben schlaftabletten, da ist die chance wirklich zu sterben auch eher gering,und es ist absolut schmerzlos
Bei Tabletten liegt sie bei ca. 3%, und mit Schlaftabletten wird es in der Regel nicht gehen zumindest nicht mit denen die ohne Rezept erhältlich sind, und starke Medikamente bekommt nicht jeder verschrieben da muß es schon einen Stichhaltigen Grund geben, da ist einfach der Zugang beschränkt. Und schmerzlos ist es in den meisten Fällen sicherlich nicht kommt daruf an welches Medikament verwendet wird.
und die hemmschwelle entsprechend niedriger als bei schusswaffen (zu denen nur 5% greifen)
Allein in Deutschland beträgt die Quote der Schußwaffensuizide 7,5 Prozent und es wäre ganz leicht sie zu unterbinden in dem den Zugang unterbindet das geht eindeutig aus der Statistik hervor, genauso ist die Behauptung wer sich nicht erschießt erhängt sich zur gänze widerlegt diese Behauptung wird vor allen von der Waffenlobby verwendet und nach Verschärfung des Waffengesetzes sind logischerweise auch die Morde zurückgegangen und man muß annehmen das auch die Unfälle die mit Schuußwaffen passieren zurückgegangen sind.
Und ein weiterer Interesannter Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...n-amerika-allein-in-diesem-jahr-14000042.html
Alleine in den ersten Tagen des gerade angebrochenen Jahres sind in dem Land mindestens 147 Menschen durch Waffengewalt umgekommen.(!)
Unter den bisher ermittelten Toten durch Schusswaffengewalt sei außerdem ein zwei Jahre altes Mädchen (!) in Los Angeles gewesen. Alleine am Neujahrstag starben demzufolge 52 Männer und 14 Frauen durch Schusswaffen
Die Zahl der Toten durch Schusswaffengewalt beinhaltet auch Selbstmorde, die nach Schätzungen einer Behörde des Gesundheitsministeriums („Center for Disease Control and Prevention“, CDC) für mehr als 60 Prozent der Fälle stehen.
Nach offiziellen Daten der Gesundheitsbehörde CDC sind im Jahr 2013 insgesamt 33.636 Amerikaner durch Schusswaffen getötet worden - im Schnitt waren das 92 jeden Tag. In den 13 Jahren bis dahin summierten sie sich auf die Zahl von 406.496. Das sind fast so viele Todesfälle wie im Straßenverkehr.(!)
Diese Zahl ist um ein Vielfaches größer die Zahl der Amerikaner, die auf der ganzen Welt durch Terror ums Leben kamen.
Also die Wahrscheinlichkeit durch einen Waffennarren ums Leben zu kommen ist viel höher als einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, aber die Terroranschläge sind jeden Tag in den Medien.
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
ist eine Therapie mit/in all ihren (beschränkten) Möglichkeiten. Dazu müsste es aber jeder versuchen. Und je nachdem in welchem Stadium oder Situtation die Person sich befindet, bringt das halt auch nichts mehr,
Auch diese Meinunng widerlegt die Fachwelt
 
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habe ich was verpasst?
Ihr vergleicht doch nicht wirklich die Verschärfung des deutschen Waffengesetzes mit der Situation in Murika oder?
Lauter Statistiken aus den USA und dann noch den Einwand das sich die Waffenbesitzer nicht umbringen würden wenn sie keine Waffen hätten?

Also zumindest zu letzteren habe ich 2 Gegenbeispiele (und die sogar aus D) parat, Jäger die Waffen hatten und sich umgebracht haben, allerdings nicht mit Waffen (1x Autoabgase, 1x erhängt)!
 
Lars_SHG schrieb:
Also zumindest zu letzteren habe ich 2 Gegenbeispiele (und die sogar aus D) parat, Jäger die Waffen hatten und sich umgebracht haben, allerdings nicht mit Waffen (1x Autoabgase, 1x erhängt)!
Das mögen zwar tragische Einzelfälle sein, aber in der Regel läuft das so ab das wenn eine Schußwaffe vorhanden ist sie auch benützt wird. Was richtig ist das die Methode erhängen vor den Schußwaffensuiziden ist.
Und ich habe auch Statistiken und Studien aus Österreich, der Schweiz, der USA gepostet alle kommen zu dem gleichen Ergebnis. Die USA ist Aufgrund der hohen Waffendichte ein sehr gutes Beispiel dort liegt die Suizidrate mit Schußwaffen entsprechend höher weil die Bewaffnung der Bevökerung sehr hoch ist auch das geht aus den Studien und Statistiken hervor. Also Prozentuell gibt es in den USA sehr viel mehr Waffen als zum Beispiel in Österreich oder in Deutschland.

Hier mal der Schußwaffenanteil verschiedener Länder (Waffen pro 100 Einwohner):
http://www.focus.de/politik/deutsch...n-vor-toedlichen-schusswaffen_aid_883658.html
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry Kronos60 aber warum geilst du dich denn soooo sehr an den schusswaffen suiziden auf hier?
als wenn das ein problem wäre über das man diskutieren müsste, wenns dir um beendete leben geht die nicht sein müssten dann gibts da unmengen an grösseren problemen z.b. tote durch alkohol, tabak, strassenverkehr.
und damit meine ich tote die nicht tot sein wollten.
 
Genau das habe ich ja mit Statistiken und Studien widerlegt,
nein hast du nicht -.-
die selbstmordraten sind seit vielen jahren rückläufig und fallen kontinuierlich. hätte eine änderung des waffenrechts eine auswirkung darauf gehabt, hätte in genau dem jahr eine signifikante abweichung vom langzeittrend vorliegen müssen. lag aber nicht, die selbstmordzahlen sind in gleichem maß weiter gesunken. wenn man natürlich nur die zahlen unmittelbar vor und nach dem verbot vergleicht, kann man den leuten vorgaukeln es wäre die auswirkung des verschärften waffenrechts gewesen und einfach verleugnen dass die zahlen schon seit jahren rückläufig sind und der zusammenhang frei erfunden ist. oder willst du mir jetzt erzählen in deutschland würde jedes jahr das waffenrecht verschärft werden?
das gegenteil ist sogar der fall: das waffenrecht wurde in deutschland 2009 verschärft. seit dem nehmen die selbstmordzahlen sogar wieder zu. wie willst du das jetzt erklären? wenns da wirklich einen zusammenhang gibt, dann bewirken die verbote ja das genaue gegenteil von dem was du behauptest.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid)
 

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Kronos60 schrieb:
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Auch diese Meinunng widerlegt die Fachwelt
Es ist wunderbar, dass du denkst, dass das die Fachwelt widerlegen könnte.
Es ist aber durchaus vollkommener Blödsinn das zu pauschalisieren. Dein angelesenes vermeindliches Wissen, ist recht witzlos im Vergleich zur Realität.
Ich kenne genug Menschen, die bereits in Therapie waren und Selbstmordversuche durchgezogen haben. Mal mit, mal ohne Erfolg. Du brauchst mir also nicht groß erzählen, was in Leuten abgeht. Zumal viele Leute auch sicherlich nicht alles ihrem Therapeuten sagen, nicht weil sie keine Hilfe wollen, sondern wissen, was passiert, wenn sie alles sagen. Dann gehts schneller in die Geschlossene als du in deinen Onlinelektürchen erfahren wirst.
Und deine Thesen bzgl. Selbstmord und co. sind im großen und ganzen nicht nur dämlich, sondern schon unverschämt, realitätsfremd und auch eigentlich beleidigend gegenüber Leuten, die sich Hilfe suchen.
Du bist auch einer, der der Meinung ist, dass ausnahmslos jedem geholfen werden kann. Und wenn nicht, dass derjenige dann ja nur nicht wollte.
Du hast keine Ahnung, warum Leute zu Methode a oder b greifen, maßt dir aber auf eine Art an, das alles zu verstehen und wissen, dass mir fast schon die Kotze hoch kommt. Dir fehlt jegliches Hintergrundwissen. Und das bekommst du nicht von deinen Präventionszeiten, sondern nur in Gesprächen mit Betroffenen und ggf Psychologen und Psychatern, wenn du diese privat triffst. Und ja auch die reden darüber trotz Schweigepflicht, weil sie keine Namen nennen oder Anspielungen machen. Zumindest ist mir noch keiner begegnet, der sich explizit über eine Person unterhalten hat.

Also bleib bei einem Thema, wo du überhaupt mitreden kannst. Man kann das dickste Waffenarsenal daheim griffbereit haben, aber eine vollkommen andere Methode wählen, um aus dem Leben zu scheiden. Und das passiert auch oft genug. Nur steht das nicht in deinen Statistiken drinne, denn dazu müsste dort aufgeführt werden, wer den Strick statt vorhandener Waffe wählt.

@Lars: Wer außer Kronos vergleicht das groß mit Amerika?^^
 
@ Lübke
Das was du gepostet hast ist die Allgemeine Suizidrate, in dieser Diskussion geht es aber in erster Linie um diie Schußwaffensuizide, aus der folgenden Statistik kannst du den Rückgang der Schusswaffensuizide und den Zusammenhang mit dem Waffengesetzt eindeutig entnehmen.
Ich bin sicher das es auch in Deutschland eine Suizidprävention gibt und auch entsprechende Statistiken vorliegen allerdings habe ich sie nicht gefunden.
http://www.suizidforschung.at/statistik_suizide_oesterreich.pdf
Diese Statistik habe ich in einem Beitrag weiter hinten auch erklärt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/verschaerfung-des-waffg.1581473/page-15
Und alle Studien die gepostet wurden kommen zu dem gleichen Ergebnis.
Ich habe aber wirklich keine Lust zu kramen, man kann ja auch verlangen das man sich den Thread zumindest teilweise durchliest.
Wenn du der Meinung bist sie widerlegen zu können dann steht es dir frei auch welche vorzulegen aber aus seriöser Quelle bitte.
Ergänzung ()

@
@Cardhu

Du liest dir das was gepostet wird gar nicht durch, und gehst in keinster Weise darauf ein, wenn man seine Meinung durchbringen will dann muß man schon mit Argumenten und Fakten kommen. Stattdessen gleitest du auf die persönliche Ebene ab. Deinem Beitrag ist nichts anderes als eine Ansammlung von Vermutungen und Behauptungen zu entnehmen und ich habe wirklich keine Lust darauf einzugehen. Das nur als Halbwissen zu bezeichnen wäre ja absurd. Ich hoffe du nimmst mir diese Kritik nicht übel meiner Meinung nach ist sie berechtigt aber jeder wie er glaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst nicht, was du liest. Du weißt nicht, wie man eine Statistik deutet bzw. auch deuten kann.
Du denkst, es wären alles Fakten, so wie DU es interpretierst.
Es geht anscheinend nicht in deinen Kopf, dass eine Statistik effektiv nicht alle Parameter mitbringen kann.
Und ja, wenn mir jemand was über so ein Thema erklären will, der offensichtlich keine Ahnung davon hat, weil er wohl erst mit Einbringung in diesen Thread sich damit oberflächlichst beschäftigt. Ja dann nehme ich das persönlich. Dass du auch das nicht verstehen willst, ist aber jetzt schon abzusehen.
Eine Statistik zu lesen, bringt kein Wissen. Damit liest du nämlich nur eine Statistik, die etwas bestimmtes darstellen soll. Du hast aber vermutlich weder Fachliteratur dazu gelesen, noch wirkliches Hintergrundwissen zu der ganzen Thematik. Siehst du vermutlich aber auch nicht ein, denn du hast ja eine Statistik gelesen.

Wenn ich heute Abend Zeit finde, werde ich mir aber gerne deine Statistiken in Ruhe anschauen und dir vllt etwas erörtern. Deine Schlussfolgerungen sind nämlich vieles
 
Cardhu schrieb:
Du verstehst nicht, was du liest. Du weißt nicht, wie man eine Statistik deutet bzw. auch deuten kann.
Du denkst, es wären alles Fakten, so wie DU es interpretierst.
Wenn du meinst das widerlegen zu können was gepostet wird dann mußt du das schon Argumenieren kommen auch auf Basis von Fakten, du kannst ja auch andere Statistiken vorlegen und sie versuchen sie nach deiner Sichtweise zu erklären.

PS. Ich lese mir sehr wohl durch was andere User posten schon alleine aus dem Grund sie bei Bedarf zu widerlegen, einen anderen Weg gibt es nicht. Und es ist deinen Beiträgen deutlich zu entnehmen das du das eben nicht machst.

Auch auf die Gefahr hin das du ihn wieder ignorierst hier ein noch ein Link vielleicht interessiert es ja auch jemand anderen:
http://www.suizidpraevention-deutschland.de/informationen.html
Ergänzung ()

damn80 schrieb:
unmengen an grösseren problemen z.b. tote durch alkohol, tabak, strassenverkehr.
Mag schon sein aber das sind andere Themen die man natürlich auch diskutieren könnte aber dazu müsste man schon einen eigenen Thread eröffnen.

Und aufgeilen tu ich mich höchstens an meiner Freundin.;)
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
Auf ein paar Punkte gehe ich doch näher ein:
Ich kenne genug Menschen, die bereits in Therapie waren und Selbstmordversuche durchgezogen haben. Mal mit, mal ohne Erfolg.
Auch das kann passieren will ich gar nicht abstreiten zum Beispiel bei Robert Enke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Enke
War in allen Medien. Ich habe ja auch nicht behauptet das man jeden Suizid verhindern kann aber was Fakt ist man kann die Anzahl senken durch verschiedene Maßnahmen auf die ich schon in diesem Thread eingegangen bin.
Zumal viele Leute auch sicherlich nicht alles ihrem Therapeuten sagen, nicht weil sie keine Hilfe wollen, sondern wissen, was passiert, wenn sie alles sagen. Dann gehts schneller in die Geschlossene als du in deinen Onlinelektürchen erfahren wirst.
Warum sollte jemand wegen Depressionen in der Psychiatrie landen? Und einem Therapeuten kann man alles erzählen es gilt wie für jeden anderen Arzt die Schweigepflicht, einem Kardiologen wirst du ja auch die Wahrheit sagen warum dann nicht einem Psychotherapeuten oder einem Psychologen.
Du bist auch einer, der der Meinung ist, dass ausnahmslos jedem geholfen werden kann
Das habe ich nicht behauptet.
Es kann ja auch nicht jedem Krebskranken geholfen werden.
Dir fehlt jegliches Hintergrundwissen. Und das bekommst du nicht von deinen Präventionszeiten, sondern nur in Gesprächen mit Betroffenen und ggf Psychologen und Psychatern, wenn du diese privat triffst.
Woher willst du wissen was ich studiert habe.;)
Zumindest ist mir noch keiner begegnet, der sich explizit über eine Person unterhalten hat.
Ich nehme mal nicht an das gerade dir einer begegnet ist, nicht persönlich nehmen.
Du hast keine Ahnung, warum Leute zu Methode a oder b greifen, maßt dir aber auf eine Art an, das alles zu verstehen und wissen
Um die Methode a oder b geht es in diesen Thread gar nicht wir würden zu weit abschweifen, es geht in erster Linie um die Schußwaffensuizide in Verbindung mit dem Waffengesetzt.
Man kann das dickste Waffenarsenal daheim griffbereit haben, aber eine vollkommen andere Methode wählen, um aus dem Leben zu scheiden
Ist aber nicht sehr wahrscheinlich auch diese Behauptung widerlegen alle Statistiken und Studien, das es mal vorkommen kann will ich gar nicht bestreiten aber das sind Einzelfälle. Und ein Amokläufer wird ja auch nicht zu einem Messer greifen wenn er eine Kalaschnikow zu verfügung hat.
denn dazu müsste dort aufgeführt werden, wer den Strick statt vorhandener Waffe wählt
Wie gesagt das sind Einzelfälle aber wenn du eine Statistik darüber findest dann poste sie hier könnte ja auch interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du gepostet hast ist die Allgemeine Suizidrate, in dieser Diskussion geht es aber in erster Linie um diie Schußwaffensuizide, aus der folgenden Statistik kannst du den Rückgang der Schusswaffensuizide und den Zusammenhang mit dem Waffengesetzt eindeutig entnehmen.
wenn die menschen in ermangelung von schusswaffen einfach auf andere suizidmethoden ausweichen wertest du das also als erfolg? was sagt dir der ausdruck blinder aktionismus?
 
@ Lübke

Ich kann nichts dafür wenn du Statistiken und Studien aus seriöser Quelle die gepostet werden aus welchen Gründen auch immer nicht durchliest. Auf eine Argumentation reagierst du auch nicht in keinster Weise.
Du stellst einfach Behauptungen auf und bist nicht in der Lage sie zu belegen, ok Meinungsfreiheit gestehe ich jedem zu.
Man kann natürlich eine eigene Meinung haben und zumindest ich halte das auch für sehr wichtig aber wenn man sie durchbringen will muß man sie auch argumentieren können. Und bei solch einem Thema sind Statistiken und Studien ausschlaggebend. Wenn du Interesse hast dann poste welche die diene Meinung entsprechen du darfst sie natürlich auch laut deiner Sichtweise erklären. Wenn du meinst das du in der Lage bist Statistiken und Studien der Fachwelt widerlegen zu können dann steht dir das frei. Aber eine Diskussion bei so einem Thema nur auf Basis von Vermutungen und Behauptungen zu führen macht nicht viel Sinn.
In diesem Sinne.
 
Ich deabboniere den Thread, es dreht sich nur noch um Suizid mit Schusswaffenthesen, die ich nicht nachvollziehen kann und die für mich irrelevant sind. Dazu das sezieren jedes Posts mit der Zitatfunktion, das zerstört den Lesefluss völlig.

Meine subjektive Meinung zum eigentlichen Thema: Ich bin nicht für eine Verschärfung des Waffenrechts in Deutschlands. Das ist streng genug reglementiert. Ich bin kein Waffenbesitzer und habe das auch nicht vor.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Ich bin nicht für eine Verschärfung des Waffenrechts in Deutschlands. Das ist streng genug reglementiert.
Zumindest die Eu sieht das anders:
http://www.sz-online.de/nachrichten/eu-plant-schaerferes-waffenrecht-3254002.html
Halbautomatische Waffen werden zur gänze Verboten. A. Breivik zum Beispiel hat mit Halbautomatischen Waffen 77 Menschen erschossen. Dazu werden noch viele weiteren Zielführenden Maßnahmen beschlossen. Es kommt also Bewegung in die Sache rein und die Waffenlobby hat einen sehr mächtigen Gegener bekommen.....
Ich bin kein Waffenbesitzer und habe das auch nicht vor
Auch wenn du eine andere Meinung vertrittst ist das sehr lobenswert.:)
 
Ich bin auch dafür. Einfach alles verbieten bis außer Arbeit und Konsumieren nix mehr übrig bleibt :freak:

Wer eine freie Gesellschaft will muss einfach mit gewissen Risiken leben. Das ist eben eine Grundsatzentscheidung. Ich lebe lieber mit einem überschaubaren Risiko als das ich jeden Mückenschiss vorgeschrieben bekomme.
 
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