News Viper VP4100: Erste PCIe-4.0-SSD von Patriot soll 800.000 IOPS schaffen

MichaG

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Find ich schon krass, was da für Werte erreicht werden, der Preis ist für den Anfang ja eigentlich auch noch ganz ok. Bin mal gespannt, wann dann die berühmt berüchtigten "real World" Anwendungen davon voll profitieren.
 
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😋 noch ein paar Tage warten... dann gibts für mich auch mal irgendwann so ne NVME und dann natürlich direkt die useless Variante mit PCIE4 😅
 
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Was ist eigentlich derzeit der "Flaschenhals" bei praktischen Anwendungen? Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden? Der Arbeitsspeicher, CPU.....?
 
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SLanKi schrieb:
Find ich schon krass, was da für Werte erreicht werden, der Preis ist für den Anfang ja eigentlich auch noch ganz ok. Bin mal gespannt, wann dann die berühmt berüchtigten "real World" Anwendungen davon voll profitieren.

Ich denke mit diversen Rendering oder Videomaterial ist das auch was für den Privatanwender Zuhause oder eben in diversen Agenturen :)
 
@Posent: Das hängt sehr stark vom Spiel und der Anwendung ab. Wobei deine Frage schon negativ konnotiert ist. Bei mir starten Windows und Anwendungen / Spiele in wenigen Sekunden. Boot sind etwa 11 Sekunden, ein Spiel wie z.B. WoW BfA in 2 Sekunden. Geht aber noch schneller, auf einem bekannten Zenbook startet Windows in 5 Sekunden.

Generell habe ich seit Einsatz von SSDs große Schwierigkeiten mich an Ladebildschirme zu erinnern, da diese immer nur kurz aufflackern. Und ich würde darauf wetten, dass bei mir der i5-3450 limitiert :)
 
mhhh, frage mich grad, ob die auch unters mobo passt, und ob der kühlkörper dann grad auf dem moboschlitten aufliegt...
 
XTR³M³ schrieb:
frage mich grad[...]ob der kühlkörper dann grad auf dem moboschlitten aufliegt...

und ich frage mich, ob dieser winzige Kühlkörper ausreicht, um so eine schnelle SSD hinreichend zu kühlen. Vergleich das mal mit dem Kühler der Corsair MP600. Nachdem ich bei uns im Büro am eigenen Finger spüren durfte, wie warm schon eine PCIe-3.0-SSD wurde, bin ich froh, zur preiswerteren M.2-SATA-SSD gegriffen zu haben.
 
Posent schrieb:
Was ist eigentlich derzeit der "Flaschenhals" bei praktischen Anwendungen? Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden? Der Arbeitsspeicher, CPU.....?
Überwiegend liegts an der Singlecore- Leistung. Datentransfers kannst Du schlecht "threaden".

LG
Zero
 
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Posent schrieb:
Was ist eigentlich derzeit der "Flaschenhals" bei praktischen Anwendungen? Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden? Der Arbeitsspeicher, CPU.....?

Der Boot ist bei einem sauber aufgesetzten System mit SSD hauptsächlich vom Board abhängig. Wenn da wenig initialisiert wird bzw. wenig zum Initialisieren vorhanden ist, hat das einen wesentlich größeren Einfluss als die gewählte SSD. Notebooks booten deswegen gerne schneller als gut ausgestattete Desktops.

Im OS ist das eine Mischung aus vielen Variablen. Für HDDs sollte darauf optimiert werden, dass Daten in großen Blöcken sequenziell abgelegt und abgefragt werden, selbst wenn dafür Arbeitszeit der CPU verbraucht wird, weil die Platte so oder so den Flaschenhals darstellt.

SSDs zeigen dieses Verhalten noch immer, aber in deutlich abgeschwächter Form, mit immer besseren Random-Zugriffszeiten auf SSDs bzw. neuen Technologien wie Optane könnte man diesen Aufbau durchaus mal überdenken, bzw. viel mehr Dinge kleinteilig just in time laden anstatt alles gebündelt vorab. Ohne eine einheitliche, verlässliche Basis ist das jedoch kaum möglich, weil Programme dann auf HDDs oder vllt. sogar manchen Low-End-SSDs deutlich schlechter laufen würden als jetzt. Vllt. sehen wir ja mit der neuen Konsolengeneration erste Ansätze davon, bei Sony deutet sich das jedenfalls an, das wäre die ideale einheitliche, verlässliche Hardware-Umgebung dafür.
 
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ZeroZerp schrieb:
Überwiegend liegts an der Singlecore- Leistung. Datentransfers kannst Du schlecht "threaden".

LG
Zero

Zudem liegt es an der Latenz des Flash, welche im Vergleich zu früheren SSD unverändert bzw. sogar gestiegen ist. Dadurch werden sämtliche Randomzugriffe und schwach sequentiellen Zugriffe limitiert.
 
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Posent schrieb:
Was ist eigentlich derzeit der "Flaschenhals" bei praktischen Anwendungen? Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden? Der Arbeitsspeicher, CPU.....?
gute frage wenns um spiele geht

gibt spiele da brauch man ne minute bis man wirklich ingame ist > gta 5 z.b.

das trifft größtenteils auf viele der triple A games zu. von den nervenden einblendungen mal abgesehen.

spiele wie ein rocketleague starte fast sofort. brauche ca. 10-12 sek bis im train mode bin

WoW und diablo 3 sind auch so kandidaten die sau fix sind
 
ZeroZerp schrieb:
Überwiegend liegts an der Singlecore- Leistung. Datentransfers kannst Du schlecht "threaden"
Jein. Der reine Datentransfer in sequentieller Form ist nie das Limit.
Aber ja, maßgeblich wartet man auf die CPU welche Dateien entpacken muss.

Speziell auf Spiele bezogen kommt es immer auf die Engine an.
Ein Wolfenstein oder Doom lädt sehr schnell, das zeigt sich auch an Transferraten über Sata Limit und volle Last auf allen Threads.

Bei Spielen wo man denkt, das dauert ewig zum laden ist meistens nur 1 Kern aktiv.

Das Optimum wäre wohl wenn alles unkomprimiert vorliegen würde, und das in möglichst wenig Dateien.
Um wieviel größer Spiele dann wären möchte ich aber nicht wissen.

WeltalsWille schrieb:
Zudem liegt es an der Latenz des Flash
Glaube ich nicht wirklich. Macht doch mal gegentests mit ner Ramdisk.
Bzw. verwende ein Spiel welches beim zweiten Start aus dem Ram lädt. Das Spiel wird nur minimal schneller.
 
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Samsung M.2 SSD's kommen mit einem Aufkleber, der bescheuert platziert ist und man den wegen Garantie nicht abmachen sollte.
Ist der Aufkleber bei diesem Exemplat tatsächlich zwischen Chips und Kühler? 😅
 
Wie funktioniert das bei MBs die im M.2 Hauptslot einen eigenen Kühlkörper haben? Kann / darf man den Kühlkörper einer solchen SSD abmontieren?
 
Genau deshalb kauft man kein INTEL System mehr sondern AMD Platformen die PCIe 4.0 unterstützen und zudem mehr RAM-Speed unterstützen.
 
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Posent schrieb:
Was ist eigentlich derzeit der "Flaschenhals" bei praktischen Anwendungen? Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden? Der Arbeitsspeicher, CPU.....?

Gar nicht einfach, weil die Programmierer so gut es geht versuchen, die Ladezeiten zu minimieren.
Massenspeicher lahm? Daten werden extrem komprimiert, damit die Datenmenge reduziert wird.
CPU lahm? Dann werden die Daten minimal komprimiert, so dass sie direkt in RAM geladen werden können.

Aber ich spekuliere mal... :)

Aktuell dürfte es die CPU sein. Da gibt es bis auf Beten auf Parallelisierbarkeit kaum Fortschritte. Vier Kerne bringen (manchmal) eine Beschleunigung. Dagegen würden viermal höherer Takt oder viermal bessere IPC sofort eine Vervierfachung der Rechenleistung bedeuten.

SSD ist jedenfalls kein Flaschenhals mehr denn die nominell viel schnellere RAM Disk bedeutet keinen Riesensprung.

Ansonten fand ich die Entkopplung zwischen Flashspeicher und Controller ganz nett. Jetzt packt man beides auf eine NVME SSD. So hat man minimale Rechenleistung beim Controller und dennoch kaum beherrschbare Wärmeentwicklung wenn die Kühlkörper keine Manta-Antennenfuchsschwänze sein sollten. Warum nicht Flashspeicher als Steckmodule und Controller auf Mainboard oder vielleicht in die CPU und Treiber? Beim letzteren hätte man bis zu 100 Watt was man verbraten könnte.
 
Posent schrieb:
Warum startet Windows oder Spiele nicht in wenigen Sekunden?

Tun sie das bei Dir nicht? Bei mir mit SB 2600k, 16 GB RAM und Crucial M4 ist das so.

Ryzen ist auf dem Einkaufszettel und wird geordert wenn die Kinderkrankheiten auskuriert sind, ebenso eine schnelle M2-SSD. Aber den ganz großen "Wuuuuusch" erwarte ich mir nicht mehr davon. Wir jammern bereits auf höchstem Niveau.

Da fällt mir ein, ich muss mal wieder meinen ZX81 anschmeißen und "Psion Flight" laden. Abendfüllende Beschäftigung.
 
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