News Vorratsdatenspeicherung: Union lässt nicht locker

@WhiteShark

Ich hätte da ein paar Ideen. Erstmal ist Mindestlohn durchzusetzen. Dadurch gibt es weniger Arbeitslose/Hartz4-Empfänger. Warum soll man einen Job annehmen, bei dem man nur 1000€ netto hat? Da bleibt man doch lieber arbeitslos und lebt vom Staat.
In vielen Berufsbranchen gibt es den Mindestlohn doch schon längst.
Einen pauschalen Mindestlohn für jede Branche, unabhängig von der Wertigkeit der Arbeit, ist nicht gerecht und auch unangemessen.

Oder wie wärs mit legalisieren von weichen Drogen? Wird doch sowieso an jeder Schule verkauft. Da könnte man es auch gleich ala Holland machen und Steuern darauf nehmen. Die Steuereinnahmen dürften nicht zu verachten sein. Dürfte auch die Konsumenten von härteren Drogen reduzieren, da man sein Gras nicht mehr bei Dealern kaufen muss, welche auch andere Sachen verkaufen.
Es ist ein weitverbreiteter Trugschluss, dass in den Niederlanden "weiche Drogen" grundsätzlich erlaubt seien.
In Holland ist nur der Konsum von bestimmten Drogen erlaubt, aber auch nicht generell und überall, sondern nur in den authorisierten Läden, den sog. "Coffee-Shops".
Die Inhaber solcher Shops bezahlen Steuern auf den Verkauf dieser Drogen und der Erwerb und Verkauf ist für die Inhaber kontigentiert. Nur die Inhaber dieser authorisierten Shops dürfen damit Handel betreiben und in Besitz halten.
Doch selbst für diesen staatlich kontrollierten Handel wird die Niederlande weltweit scharf kritisiert, nur mal so nebenbei.

Wirst du in Holland außerhalb dieser Shops mit Haschisch oder Marihuana erwischt, erwarten dich empfindliche Strafen, weitaus empfindlichere als hier bei uns.
Auch das Autofahren unter Drogen und/oder Alkohol wird in Holland weitaus härter bestraft als bei uns in Deutschland.

Eine Legalisierung dieser "weichen Drogen" lehne ich persönlich ab, da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass derartige "weiche Drogen" bei vielen Menschen der Einstieg zu den "harten Drogen" ist. Das ist nicht bei allen Menschen der Fall, aber doch bei vielen.
Und diese Tatsache reicht völlig aus, um solche Drogen nicht zu erlauben.
 
Micha45 schrieb:
In vielen Berufsbranchen gibt es den Mindestlohn doch schon längst.
Einen pauschalen Mindestlohn für jede Branche, unabhängig von der Wertigkeit der Arbeit, ist nicht gerecht und auch unangemessen.
Sehe ich anders. Solange man nicht für jede Arbeit mindestens 1500€ netto bekommt (40h Woche), wird es weiter genug Arbeitslose geben, welche nicht arbeiten wollen.

Doch selbst für diesen staatlich kontrollierten Handel wird die Niederlande weltweit scharf kritisiert, nur mal so nebenbei.
Nur das es problemlos funktioniert.
Wirst du in Holland außerhalb dieser Shops mit Haschisch oder Marihuana erwischt, erwarten dich empfindliche Strafen, weitaus empfindlichere als hier bei uns.
Auch das Autofahren unter Drogen und/oder Alkohol wird in Holland weitaus härter bestraft als bei uns in Deutschland.
Nur das der Besitz in Holland niemanden interessiert. Man kann mit nem Joint an nem Polizisten vorbeilaufen, ohne das was passiert.
Eine Legalisierung dieser "weichen Drogen" lehne ich persönlich ab, da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass derartige "weiche Drogen" bei vielen Menschen der Einstieg zu den "harten Drogen" ist. Das ist nicht bei allen Menschen der Fall, aber doch bei vielen.
Und diese Tatsache reicht völlig aus, um solche Drogen nicht zu erlauben.
Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie. Abgesehen davon ist Alkohol eher eine Einstiegsdroge als Cannabis. Und wie bereits gesagt, bekommt man sein Gras so oder so an jeder Schule.
Und würde es in Coffeeshops verkauft, wäre auch die Gefahr härteres Zeug zu bekommen wesentlich geringer.
 
@Micha45
Es stimmt zwar das nur bestimmte Drogen in den Niederlanden erlaubt sind, aber das man eine Strafe zu erwarten hat wenn man damit einen Coffeshop verlässt oder ausserhalb eines Coffeeshops konsumiert stimmt eher nicht. Denn es mag zwar gesetzlich so sein, aber man muss sich sehr auffällig/rücksichtslos verhalten damit es dazu kommt, denn i.d.R. wird der Konsum toleriert.
Und das die Niederlanden für ihr Modell kritisiert werden sollen ist lächerlich, denn sie haben prozentual gesehen weniger Drogenkonsumenten als viele Länder mit einer repressiveren Drogenpolitik. Das einzige was es zu kritisieren gäbe ist das sog. Hintertür-Problem, denn die Coffeeshop betreiber haben keine möglichkeit sich Legal zu versorgen und sind dadurch in ihrer Existenz der Willkür der Polizei ausgeliefert.
Und das es Wissenschaftlich erwiesen ist das der Konsum weicher Drogen zu dem Konsum von weiteren Drogen führt halte ich ebenso für ein Gerücht, denn wenn überhaupt sorgt der Schwarzmarkt dafür das das so ist...
 
Es ist sicher richtig, dass es dem gemeinen holländischen Verkehrspolizisten an der Straßenecke relativ egal ist, ob da jemand mit nem Joint an ihm vorbeiläuft.
Das ist aber schlimm genug, dass es so ist. Denn auch dieser Polizist macht sich dadurch einer "Strafvereitelung im Amt" strafbar, die auch in den Niederlanden unter Strafandrohung steht.

Den niederländischen Drogenfahndern ist es aber ganz sicher nicht egal. Das weiß ich deshalb, weil ich beruflich schon häufig mit den Kollegen aus dem Nachbarland zusammengearbeitet habe und deshalb weiß, dass die Bekämpfung des illegalen Drogenhandels bei den holländischen Fahndern ganz oben auf der Agenda steht.

Im Zusammenhang mit der Forderung, "weiche Drogen" zu legalisieren, wird immer wieder der Alkoholkonsum mit ins Spiel gebracht.
Das ist auch korrekt so und entspricht ganz meiner Meinung. Deshalb sollte man sich natürlich auch um den Alkoholmissbrauch kümmern.

Zu allem anderen habe ich halt meine Meinung und stehe damit ganz sicher nicht alleine da.
Sieht jeder eben anders.
 
WhiteShark schrieb:
Ich hätte da ein paar Ideen.

Was du vorschlägst, reicht nicht einmal um ein kleinen teil der Zinsen welche bei den schulden anfallen zu Bezahlen.

Das Problem lässt sich nicht durch Verwalten lösen, die Politiker verwalten nur… das heißt sie versuchen lediglich die Schuldenlast zu verteilen, zum einen erheben sie Steuern oder Beschließen Mehrwertsteuerprivileg für Hoteliers… die Politiker sind ebenfalls Menschen die Sich IN dem System befinden, und kommen nicht umhin an die eigenen Bedürfnisse zu denken… das zeigt sich in dem Sie sich ihre Diäten/Löhne selbst erhöhen und dann davon reden es muss Gespart werden. Anders Formuliert der Politiker ist ein Mensch der an den Eigenen Geldbeutel denkt und danach handelt, er macht Politik von welcher er selbst Profitiert, sprich mehr Geld für ihn selbst beziehungsweise Politik/Entscheidungen und Regelungen mit welchen er selbst länger im Amt bleiben kann und somit der Persönliche Profit.

Darüber hinaus sind die Nebenbeschäftigungen ab und an ein Problem, wie man bei dem Aktuellen Thema „Two-Strikes-Warnmodell“ welche von Siegfried Kauder gefordert wird sehen kann.

Siegfried Kauder verdient seine Brötchen in seiner Tätigkeit als Politiker in der CDU doch das reicht ihm nicht, er ist darüber hinaus Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände.
Siegfried Kauder springt nun zwischen 2 Tätigkeiten hin und her… und in seiner Tätigkeit als Politiker versucht er die Interessen der Musikindustrie umzusetzen… man muss sich fragen in wie weit diese Person in der Politik Schaden anrichtet, weil er scheinbar persönlich von dem „Two-Strikes-Warnmodell“ Profitiert.

Wo bleibt hier die Polizei, die den Herrn Siegfried Kauder mal unter die Lupe nimmt?

Du kannst die Schulden nicht Tilgen, du kannst es nicht selbst wenn alle Kinder bereits mit 16 Jahren einer Steuerpflichtigen Tätigkeit nachgehen würden… du kannst es nicht selbst wenn du darüber hinaus das Rentenalter auf 75 oder 8o Jahre erhöhst… du kannst es nicht selbst wenn alle Beschäftigte (Beamte/Politiker) welche bis Dato keine Steuern Bezahlen oder wenn du diese Ausgaben kürzt.

Die schulden sind einfach zu hoch, die Politiker machen seit Jahrzehnten schulden und Kalkulieren so dass die nachfolgende Generationen es Bezahlen. Doch die schulden sind bereits so hoch das wir nicht mal die anfallenden Zinsen der Schulden bezahlen können.
2oo9 hatten wir ca. 1,8 Billionen Euro an schulden, ende 2o1o waren es 2,o35 Billionen schulden… ende 2o11 wird die Schuldenlast nochmals deutlich mehr ansteigen, unter anderem wegen der Rettungspakete.

Und nun ist es so dass die Leute welche am meisten von diesem Geldsystem ähm Schuldensystem profitieren, die währen sich die Schulden zu bezahlen oder streiten ab das wir ein Problem haben… oder versuchen noch mehr Schulden zu machen um noch mehr zu Profitieren… und dann gibt es natürlich noch die Leute welche das Geldsystem nicht verstehen.

Schulden zu tätigen, zu sagen wir müssen sie ja nicht gleich zurückzahlen, das ist ein Verbrechen an den Nachfolgenden Generationen… weil die Menschen in Zukunft nur noch Arbeiten werden um die Zinsen der schulden zu Bezahlen… die schulden selbst wird man niemals Bezahlen können.
 
Species 8472 schrieb:
du kannst es nicht selbst wenn alle Beschäftigte (Beamte/Politiker) welche bis Dato keine Steuern Bezahlen oder wenn du diese Ausgaben kürzt.
Über diesen Satz musste ich soeben laut lachen.:evillol:
Schön wär's.
Ich frage mich schon seit langem, woher die Mär kommt, dass Beamte und Politiker keine Steuern bezahlen sollen.
Stammtischgelaber?

Ich kann dir gerne meine Gehaltsmitteilung zeigen. Du wirst aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, wie viele Pflichtsteuern da abgezogen werden und wie wenig Netto da insgesamt übrigbleibt.

Politiker sind übrigens auch Beamte, die nach dem Bundesbesoldungsgesetz besoldet werden und genauso Lohnsteuer, Kirchensteuer und Soli abführen müssen, wie alle anderen Arbeitnehmer auch.
 
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Micha45 schrieb:
Über diesen Satz musste ich soeben laut lachen.:evillol:
Schön wär's.
Ich frage mich schon seit langem, woher die Mär kommt, dass Beamte und Politiker keine Steuern bezahlen sollen.
Stammtischgelaber?

Sobald es um Mär und Stammtischgelaber geht bist du dabei bei der Diskussion? :D

Was ist damit…
Species 8472 schrieb:
Schulden zu tätigen, zu sagen wir müssen sie ja nicht gleich zurückzahlen, das ist ein Verbrechen an den Nachfolgenden Generationen… weil die Menschen in Zukunft nur noch Arbeiten werden um die Zinsen der schulden zu Bezahlen… die schulden selbst wird man niemals Bezahlen können.

Was ist mit Den Fakten und der Realität… die Redest du dir schön und sagst ach schulden sind doch kein Thema… die werden doch erst später von den Kindern Bezahlt
Hast du doch so ähnlich Formuliert, solange wir nichts sofort zurückzahlen müssen ist es doch ok.
 
Auch ich mache mir aufgrund der hohen Staatsverschuldung natürlich Sorgen.
Ich habe selbst Kinder und auch die werden irgendwann Kinder haben. Deshalb rede ich mir da wahrhaftig nichts schön und bin mir durchaus bewusst, dass die zukünftigen Generation vor großen Problemen stehen könnten.

Allerdings habe ich dafür keine Patentlösung parat, anders als so manch Anderer hier.:D
Eine sofortige Rückzahlungsforderung aller Staatsschulden würden zu einem Staatsbankrott führen, wovon allerdings die Banken, wohl ein großer Teil der Gläubiger, selbst großen Schaden nehmen würden.
Deshalb schließe ich dieses Szenario für jetzt und auch in Zukunft aus.

Eine langsamer und gezielt sinnvoller Abbau der Staatsschulden ist wohl die einzige Lösung.
Für mich jedenfalls wäre das die realistischste aller Optionen.

Bei derartigen Diskussionen werden immer die Unternehmen geschont oder erst gar nicht mit einbezogen.
Die Unternehmer haben es in der Hand, für vernüftige Löhne zu sorgen, wovon die Bürger dieses Landes würdevoll und gut leben können und in der Lage sind, die erhöhten Abgaben, an denen wohl zukünftig kein Weg dran vorbeigehen wird, aufbringen zu können.
 
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Micha45 schrieb:
Auch ich mache mir aufgrund der hohen Staatsverschuldung natürlich Sorgen.
Ich habe selbst Kinder und auch die werden irgendwann Kinder haben. Deshalb rede ich mir da wahrhaftig nichts schön und bin mir durchaus bewusst, dass die zukünftigen Generation vor großen Problemen stehen könnten.

Allerdings habe ich dafür keine Patentlösung parat, anders als so manch Anderer hier.:D
Eine sofortige Rückzahlungsforderung aller Staatsschulden würden zu einem Staatsbankrott führen, wovon allerdings die Banken, wohl ein großer Teil der Gläubiger, selbst großen Schaden nehmen würden.
Deshalb schließe ich dieses Szenario für jetzt und auch in Zukunft aus.

Und was passieren wird… nicht was passieren könnte, sondern was passieren wird… denn das Geld schläft nicht, Zinsen werden NICHT per PAUSE Taste mal kurz angehalten… wir werden mit dem Zins und Schulden-Problem nicht Vielleicht sondern Definitiv Konfrontiert.

Weil...

Unser Geldsystem funktioniert nur durch Schuldenmachen. So lange immer mehr Schulden gemacht werden, kann die Geldmenge erhöht werden und somit wird Geld geschaffen. Das Prinzip der Zinses-Zins-Politik. Denn würden keine neuen Schulden gemacht werden und die Geldmenge bliebe gering, würde es entweder keinen Reichtum geben oder uns würde das Geld schlicht und einfach ausgehen, da zu wenig (für den Wohlstand für alle) im Umlauf wäre. Schuldenmachen erhöht die Geldmenge und somit kann jeder von uns sich einen mehr oder weniger hohen Wohlstand leisten.

Der Staat macht es genauso wie Unternehmen, Konzerne und Private, er häuft Schulden an.

Hier in diesem Video erzählt jemand etwas über das Prinzip... schau das Video an wir kennen ihn alle als Mister DAX

Grundproblem
Ergänzung ()

Micha45 schrieb:
Eine langsamer und gezielt sinnvoller Abbau der Staatsschulden ist wohl die einzige Lösung.
Für mich jedenfalls wäre das die realistischste aller Optionen.

Ich fürchte du hast das Geldsystem mit dem Zinses Zins nicht verstanden… es ist wie ein Flugzeugstart ohne Landungsoption… erst durch einen Kredit entsteht Geld… also Giralgeld… und durch dieses Geld entsteht Wohlstand… der Wohlstand ist also auf Pump entstanden und muss zurückgezahlt werden… die Bank möchte jedoch nicht nur den Kredit zurück sie möchte auch Zinsen.

Es gibt Keine Option die Schulden gänzlich zurückzubezahlen weil ich die Schuld +Plus Zinsen bezahlen muss… wenn ich also auch die Zinsen zahlen möchte, muss ich mich erneut verschulden.

Diese Tatsche Verstehen die Menschen nicht. Man muss sich sobald man dieses Zinses Zins System angefangen hat immer und immer wieder neu verschulden.
 
Ich habe die Sache mit dem Zinseszins sehr wohl verstanden.
Jeder, der Eigenheimbesitzer ist und den Großteil der Finanzierung über Kredite aufbringen muss, weiß, dass er in den ersten Jahren nur die anfallenden Zinsen bezahlen muss, ohne dass da auch nur ein Cent Kredittilgung im Spiel ist.

Ich habe mir das Video mit "Mister Dax" in der Hauptrolle angeschaut. Ich hatte die Sendung damals aber auch schon im TV gesehen.
Es klingt (für mich) alles durchaus nachvollziehbar, was Dirk Müller über die Probleme des Wirtschaftssystems sagt.

Außerdem werde ich den Eindruck nicht los, dass Mister Dax auch nur eine Möglichkeit ausnutzt, um durch Polarisieren in öffentlichen Sendungen selbst das große Geld zu machen.
Ihn sieht man ja nahezu in jeder Talkshow, die im TV läuft.
Das ist aber nur mein persönlicher und subjektiver Eindruck.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre für ihn die einzig praktikable und logische Lösung der Probleme das Umverteilen "von oben nach unten".

Aber wäre das gerecht?
Es gibt von den 10 % Wohlhabenden in diesem Land ganz sicher ein paar, die ungerechtfertigt, oder nur durch glückliche Umstände zu ihrem Vermögen gekommen sind. Rein subjektiv betrachtet, natürlich.
Ich bin mir aber ganz sicher, dass eiin Großteil dieser Vermögenden ihren Reichtum durch jahrzehntelange, harte Arbeit und Eigeninitiative angesammelt haben. Eine Portion Glück gehört natürlich auch hierbei dazu.

Deshalb, unter demokratischen Gesichtspunkten gesehen, die Frage:
Wäre es gerecht, wenn man diese Leute für ihren Fleiß, für ihr Streben und für ihre harte Arbeit bestrafen würde, wenn man ihnen, staatlich verordnet, einen Großteil ihres Vermögens wegnimmt und nach "unten" verteilen würde? Nach meinem demokratischen Verständnis wäre das nicht gerecht.

Aber wie schon mehrmals angedeutet, habe ich viel zu wenig Ahnung vom Finanzwesen und allem, was damit zusammenhängt.
Deshalb kann ich hierbei nur bedingt mitreden.
 
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Micha45 schrieb:
Außerdem werde ich den Eindruck nicht los, dass Mister Dax auch nur eine Möglichkeit ausnutzt, um durch Polarisieren in öffentlichen Sendungen selbst das große Geld zu machen.
Ihn sieht man ja nahezu in jeder Talkshow, die im TV läuft.
Das ist aber nur mein persönlicher und subjektiver Eindruck.

So lange Mister Dax in Talk Shows die Wahrheit sagt, sollte er Auftreten… Probleme sehe ich eher bei Leuten die Dauernd Präsent sind mit Nonsens um nicht „lügen oder Unwahrheiten/Halbwahrheiten“ zu sagen.


Micha45 schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre für ihn die einzig praktikable und logische Lösung der Probleme das Umverteilen "von oben nach unten".

Das mit dem Umverteilen hast du falsch verstanden. Er hat aus der Geschichte Zitiert, ähm hergeleitet.

In dem System jetzt passiert eine Umverteilung von unten nach oben… doch das geht nur solange gut, bis die Arbeitende Masse welche die Zinsen bezahlen müssen sich nicht mehr länger als Sklaven missbrauchen lassen… und Protestieren und Revoltieren… danach findet dann eine Umverteilung von Oben nach unten statt… so war es zumindest bisher in der Geschichte. Und aus der Geschichte hergeleitet sagte er es gibt eben alle paar Jahrzehnte einen Crash und danach wird was in den Jahren zuvor nach oben verteilt wurde erneut nach unten verteilt.

So ganz Ahnungslos bist du nicht… denn Du hast die Grundlegenden Dinge bereits Angesprochen, die Arbeitsleistung, einen entsprechenden Ausgleich und das ganze möglichst Demokratisch.
Demokratisch im Sinne von möglichst Gerecht für Alle.
Es ist weder gerecht jemand etwas das aus Eigenleistung erzeugt wurde wegzunehmen noch ist es gerecht jemand anderem schulden aufzubürden.

Du Sprichst davon dass es nicht Gerecht ist das man Leuten etwas weg nimmt (ihr Vermögen)… und meinst damit dass weg zu nehmen was bereits in ihrem Besitz ist.
Das Gleiche passiert aber jeden Tag nur etwas anders geschichtet… Die Menschen die jeden Tag ihre 8 Stunden ihre 4o Stunden Woche Arbeiten… diese Leute bezahlen die Zinsen aus dem System… die Belastung für den normalen Arbeitnehmer ist so hoch das er keine Option hat ein Vermögen (geschweige denn Vorsorge fürs Alter) aufzubauen… es ist ebenso ungerecht sein Leben lang Arbeiten zu müssen und Leere Taschen im Rentenalter zu haben.


Eben weil die Arbeiter von heute die schulden von Gestern bezahlen müssen.

Das ist eben das Grundproblem mit diesem Geldsystem, und die Arbeitende Bevölkerung wird immer mehr belastet weil die Schulden immer weiter anwachsen… und zwar Exponentiell.

Wir müssen anfangen das System zu hinterfragen und über Alternativen nachzudenken… wir müssen die Geschichte Studieren und Lernen, Lernen und besser machen… die Geschichte zeigt das wir nichts Lernen.
 
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