News VW ID. Buzz: Technik, Reichweite und Preise des elektrischen Bulli

yogi25 schrieb:
Stand VW nicht irgendwann mal für qualitativ gute Autos, die sich viele Menschen leisten können? Mittlerweile haben sie weder das eine noch das andere....
Wird heute so behauptet. Qualität war da nie.

Mein erstes Auto war ein 5 Jahre alter T2.
Da konnte ich die kompletten Bodenbleche und Träger und Schweller ersetzen.
Der TÜV-Fritze hatte genüsslich mit seinem Schraubenzieher die Karre zerbröselt.

Ich hatte keine Kohle und keine Ahnung.
Meine Kumpels hatten auch keine Kohle, deswegen fuhren alle Käfer, aber notgedrungen jede Menge Ahnung vom Schrauben und Schweißen. Nach ca. 6 Monaten kannte ich jede Schraube an der Karre.

Der Motor war mit 70.000 km eine Dauerbaustelle. Diverse Zylinderlaufbuchsen und Kolben ersetzt. Gab es alles vom Schrottplatz. Einziger Vorteil war, man konnte beim T2 den Motor ohne Hilfsmittel und alleine wechseln. Den Reservereifen und eine 19mm Spanplatte unter den Motor gelegt, Motorträger gelöst, zwei Schrauben, Getriebeglocke gelöst, 4 Schrauben, und man konnte den Motor rausziehen.

War schon eine echt geile Karre weil man alles selber machen konnte.
Aber die Karre war eine ständige Baustelle und ein Säufer. Die Haftpflicht für den 9-Sitzer war sauteuer, 15 Liter Sprit in der Stadt irgendwann einfach zu teuer für einen Studenten.

Der Bulli war auch nur ein großer Käfer und Qualität war der Käfer nie.
Mit dem TÜV kam das Ende und der nächste Käfer für 200-500 DM bis zum 1302.

Was danach kam war auch nix mit Qualität. Der Golf 1 war eine Lachnummer.
Die deutsche Dogge eines Kumpel rannte mal in der Stadt über die Straße in einen Golf 1.
Doggenschädel gegen Golffront vorne rechts. Dogge flog durch die Luft, landete wieder auf dem Bürgersteig, schüttelte sich, guckte etwas verwirrt und kläffte den Golf an.
Mein Kumpel erhielt dann eine Rechnung über 3800 DM für den kaputten Golf.

Und dann noch das ewige VW Drama mit den Getrieben. Klappte schon beim Käfer nicht. Und bis heute hat sich daran nix geändert. Meine Frau hatte einen Oktavia, 2 Kumpel Golfs neueren Datums, und alle drei haben teuren Ärger mit ihren Getrieben.
 
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Reaktionen: Aixem und Kommando
Na immerhin hat sich das Getriebeproblem dann erledigt beim Buzz. 😜
 
RKCPU schrieb:
Aus Biogas lässt sich im Versuch bereits hochreiner Wasserstoff herstellen, der in den Brennstoffzellen Abnehmer hätte. Große, kommunale Werke mit Nahfernwärme per Brennstoffzellen wären so machbar.
Dazu noch Solartthermie vor den Städten, damit man im Sommer die Brennstoffzelle schonen kann.
Wozu der Umweg über Wasserstoff? Biogas in eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und gut ist es. Viel günstiger, viel höherer Wirkungsgrad. Biogas ist viel besser zu speichern als Wasserstoff, das entstehende CO2 ist regenerativ und viel besser für das Klima als das beim vergammeln der Biomasse sowieso entstehende Methan.


Das Auto fetzt schon aber der Preis und der fehlende Mittelsitz hinten gehen gar nicht. Mal sehen ob die Langversion oder Iteration 2 da etwas besser macht und was das Ding mit Sonderrabatten letztlich kostet.
 
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