DirectX punktet halt in fast allen Spielen da es einfach ein umfassendes Framework ist. Man bekommt alles geboten, eine Grafik/Sound/Netzwerk/Input-API, man muss sich keine Gedanken machen ob Extension XY-Unterstützt wird, was bei OpenGL recht sch***e ist.
Der Marktanteil von Linux auf Desktops bewegt sich bei < 5%, das ist für große Spieleschmieden keine Zielplattform. Selbst mit Apple-Usern zusammengenommen, kann man hier mit DirectX basierenden Spielen mehr als 90% der Zielgruppe ansprechen.
Hinzu kommt das DirectX interoperabel zwischen der XBox360 und dem PC ist, man so _relativ_ einfach PC-Spiele zur Konsole portieren bzw genau umgekehrt.
Außerdem ist die Strategie von "Games for Windows Live" auch nicht schlecht. So bindet man die Programmierer auch noch an einen eigenen Netzwerk-/Community Service etwas ähnlich zu Steam.
Alles gut geplante Vendor-Lock-Ins, ich bin davon zwar nicht begeistert aber Microsoft weiß wie man "Kunden" an sich bindet, damit verdienen die ihr Geld.
@Thek:
Vergiss bitte nicht das diese GPU Berechnungen auch immer etwas limitiert sind. Diese Spitzenwerte werden meistens nur mit Single-Precision floats und - was es da alles gibt - erreicht. Zudem steht die dafür verbrauchte Rechenleistung nicht mehr dem Rasterizer zur Verfügung
Ich bin mal gespannt inwiefern sich GPU's zur berechnung von wirklich Spielrelevanten Daten eignet, wie Pathfinding und KI im allgemeinen.