Welche Objektive für Reise und Video oder doch Kompakte?

Ich würde auch eher zur Systemkamera tendieren. Wenn du da mehrere Jahre unterwegs bist, halte ich persönlich es nicht für unmöglich, dass bei der RX100 irgendwann die Objektivmechanik zicken macht, weil das bei Kompaktkameras meistens die Sollbruchstelle ist. Wenn dir das mit der Alpha passiert (oder irgendeiner anderen Systemkamera), dann bekommst du auf der ganzen Welt für kleines Geld zumindest das Kitobjektiv ersetzt oder hast im Rucksack eh noch anderes Glas mit und steckst nur um.

Was ich nicht machen würde: 2000 verschiedene Objektive einpacken. Das ist nur unnötiges Gewicht und ggfs. auch unnötige Wertsache, die gestohlen werden kann.

Wie ist dein Plan für den Workflow? Ein Notebook wird ja eher nicht mitkommen, nehme ich an. Adobe Lightroom CC am Handy?
 
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@-Daniel-
Das wäre im Grunde auch meine Überlegung gewesen. Ein Objektiv, welches man im Grunde fürs ziemlich alles drauf hat, welches aber nichts perfekt kann und zusätzlich vielleicht ein oder höchstens zwei weitere, die man dann für den jeweiligen Zweck montiert, wenn man auch die Zeit und die Ruhe hat, bzw. das Motiv dies hergibt. Falls ich unterwegs merke das mir zwei Objektive nicht langen, oder ich noch Platz hätte, könnte ich auch unterwegs noch ein weiteres bestellen.

Hab mir den Link mal angeschaut, und muss auch sagen, dass Fuji das für mich beste Bild hat. 1200 ohne Objektiv ist aber auch ein Wort, gegenüber der A6400 für gerade mal 880€. Jedenfalls danke für den Input und den Link, der die unterschiedliche Bildqualität bei schlechteren Lichtverhältnissen wirklich gut veranschaulicht.

@baXus1
Also vom Datenblatt, für mich als noob gesehen, inklusive dem Preis ist das echt attraktiv, werde mir das mal weiter genauer anschauen. Der einzige Punkt der mir, gerade neben der A6400 auffällt ist, dass diese Staub und Spritzwassergeschützt ist.

@JackA
Ich möchte ja nicht direkte die beste Bildquali, sondern eher, den für mich besten Kompromiss aus Preis, Platz und Qualität. Natürlich wird das eine Entscheidung sein, die ich f´´nach meinen persönlichen Präferenzen treffen muss, aber genau deswegen möchte ich mir gerne verschieden Meinungen anhören und unterschiedliche Optionen erwägen. Ich werde auch nicht nur hier im Forum anfragen, sondern auch Menschen die ich privat kenne, wie beispielsweise die Fotografin bei uns auf Arbeit, oder diverse Verwandschaft, die sich ebenfalls mit Fotografie auskennt. Aus diesen ganzen Meinungen werde ich mir dann auch hoffentlich das richtige Bauchgefühl erarbeiten.
Ich selber bin (noch) ein absoluter noob, was dieses Thema angeht, weshalb ich auf andere Meinungen angewiesen bin. Ich kann meine RX100III auf Smart stellen, den Auslöser drücken und letztendlich hoffen, dass ich ein gutes Endergebnis bekomme :D Jedoch würde ich gerne daraus ausbrechen und mehr raus holen und bin auch bereit dafür zu arbeiten. Ich hab neben den 1,5 Jahren bis zum Start der Reise auch noch 10 Jahre auf der Reise Zeit, dies weiter zu perfektionieren ;)

Ich nehme die verlinkte Fuji jetzt einmal in die nähere Auswahl. Diese hat zwar, wie auch die Canon, den Nachteil des nicht vorhandenen Spritzwasser und Staubschutzes (wenn auch nicht zertifiziert soweit ich sehe), aber sieht von den Eigenschaften sonst ganz ordentlich aus. Und auch wenn es ein verdammt dummes Argument ist, optisch gefällt sie mir, gerade in Silber.

@M.Ing
Eigentlich dachte ich immer, dass gerade Systemkameras, bzw. Kameras mit wechselbaren Objektiv empfindlicher wären, auch wenn ich dazu selbst null Erfahrungswerte habe.
Wie schon geschrieben, wären mir zwei Objektive am liebsten. Ein "allround, oder wie mehrfach gelesen, ein "immerdrauf" Objektiv. Und ein spezifisches, gerade für Landschaften.

Und doch, es kommt ein Laptop mit, sogar ein 15,6" großes Ungetüm. Bin mir nach der ersten Probetour damit zwar immer noch nicht sicher, ob es besser im hinteren Pannier, oder im Duffle aufgehoben ist, aber auf jeden Fall mach es vom Platz nicht so viel aus wie man zuerst denkt. Der wichtigste Punkt ist hauptsächlich, ihn mit diversen Klamotten, bzw, softer Ausrüstung vor Stößen zu schützen. Das einzige was mir da noch fehlt, ist ein besseres, Wasserdichtes/festes Sleeve für den Laptop, welches nicht zu dick ist...
Als Programme nutze ich DaVinci für Video und derzeit Darktable für Bildbearbeitung.



Um vielleicht etwas weiter zu spezifizieren. Mehr als 1.500, bzw. absolute Schmerzgrenze 1.600€ wollte ich eigentlich nicht für Kamera, bzw. Kamera inkl. Objektive ausgeben.
 
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Kein Staub- & Spritzwasserschutz heißt nicht das sie direkt defekt wird sobald sie mit einem der beiden in Berührung kommt. Solange du nicht exzessiv unter diesen Bedingungen fotografierst ist das kein Problem. Beachte das bei einer abgedichteten Kamera auch die Objektive abgedichtet sein müssen, sonst bringt der kameraseitige Schutz nichts. Die genannten Sony Objektive haben dies nicht!

Ich bleib dabei: Die M50 passiert hier am besten, auch bzw gerade weil du auch noch Kamera Zubehör benötigst (Speicherkarte, Akkus, Ladegerät, Stativ, Micro usw)
Canon M50 + 18-150
Canon 11-22
Canon 22
Patona 2x LP-E12 + USB Ladegerät
Sirui T-005
Rode VideoMicro
2x SanDisk Extreme 128GB (→ tägliche Backups nicht vergessen!)
______________
1526,36€
 
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Warum genau die M50 und warum nur lichtschwache Zooms?

Ich würde entweder bei Fuji, oder bei Sony ne Mittelklasse APSC + 2.8er Standardzoom kaufen. Beide Systeme sind besser bestückt als das von Canon. Und mit lichtschwachen Zooms in APSC ist es mit Freistellen, oder Lowlight auch nicht mehr weit her.
Und du brauchst 3 Objektive statt einem.
 
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Die Anforderungen sind nicht Freistellen und Lowlight, sondern Landschaft und Vlog. Dazu soll die Kamera klein, leicht und unter 1600€ bleiben.
 
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und am besten funktionierender augen fokus wenn er sich oder andere filmt
sonst ist die freistellung vorne anstatt hinten ;)

zudem überschätzen hier manche glaub ich die momentanen technischen Fotografierfähigkeiten des TEs...
 
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Wenn das Fotografieren bei einer Radtour gefragt ist, sehe ich neben den technischen Aspekten auch eine Frage: Wie soll die Kamera transportiert werden? Da ist eine praxistaugliche Lösung gefragt, denn wenn das Aus-/Einpacken der Kamera zu lange dauert, dann macht das Fotografieren keinen Spaß.

Mach dich da auch schlau, was gehen könnte. Von Wandern weiß ich, dass da Gürteltaschen bei kleineren Kameras (z.B. die Sony RX) eine hervorragende Lösung sind. Beim Fahrradfahren könnte auch eine gute Lenkertasche infrage kommen. Da stellt sich aber die Frage, ob man die auch verwenden kann, falls du mal ein paar Meter zu Fuß gehst.

Ich denke, dieser praktische Aspekt wird eine natürliche Obergrenze für die Kameragröße setzen. Versuche die Frage für dich zu beantworten, dann ist auch klarer, ob es eher auf eine Kompakte oder ein System mit Wechselobjektiv hinausläuft.
 
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Ich sehe das gerade so, dass das Motto "weniger ist mehr" zählt. Alles was du kaufst musst du bezahlen UND vor allem Mitschleppen - und vor Diebstahl schützen. Ich denke da an das befreundete Pärchen, die ihre Hochzeitsreise mit dem Fahrrad unternommen haben, am Rückweg wurde ihnen im Zug die Kamera geklaut - ALLES weg.
Für eine längere Reise, wo ich mein Gepäck auch selbst transportieren muss, würde ich mich für den Faktor Leicht(!) entscheiden - sprich: RX100 plus taugliches Backupsystem zulegen (in die Cloud speichern!). Das ganze ist dazu noch einigermaßen unauffällig und erregt kein unnötiges Aufsehen.
 
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Erst einmal möchte ich mich über meine sporadische Art zu Antworten entschuldigen. Einerseits habe ich, um diese Reise zu finanzieren, neben meinen normalen 9to5 Job, noch einen Zweiten und nebenbei pflege ich auch noch meine Großeltern mit Demenz und halbseitiger Lähmung. Beim verfolgen des Threads bin ich zwar meistens Up to date, schaffe es aber zumeist nicht zu antworten und falle irgendwann am Ende des Tages geschafft ins Bett.

Eine Sache ist mir noch eingefallen, was ich mit der Kamera gerne machen würde, aber gar nicht mehr daran gedacht hatte. Leider kenne ich den passenden Begriff dafür nicht. Ich würde der Kamera gerne sagen können, dass diese jede Minute, oder alle 30 Sek, oder wie auch immer, eine Fotoaufnahme macht, die ich dann am Laptop zu einem Video zusammen führen kann. Wie nennt sich diese Funktion der Kamera?

@baXus1
Vielen Dank für die Mühe. Stativ habe bereits schon, da ich dies schon mit meiner RX100 III genutzt hatte (Rollei Compact Traveler No 1 Carbon). Ladegerät für externe Akkus habe ich nicht vor mitzunehmen. Habe neben dem Nabendynamo, zusammen mit dem E-Werk von Bumm, sowie dem Anker Solarpanel 28W die Möglichkeit die Ladung meiner 4 Powerbanks (Anker Powercore+268000) sehr lange oben zu halten. Damit kann ich dann Laptop, Kamera, Handy und sonstige elektronischen Geräte Nachts versorgen. Nach Plan werde ich grob alle zwei Wochen in einer Unterkunft verbringen, und dort alles wieder auf vollsten Stand bringen Natürlich wäre so ein Dual Charger bequemer, nimmt aber auch wieder Platz weg (wenn auch nicht viel), den ich persönlich aber unnötig finde.

3 Objektive sind auch leider zu viel. Ich würde dann lieber mehr Geld in ein hochwertigeres, ein hochwertigeres und ein günstigeres, oder zwei relativ mittelgute stecken , aber dafür zumindest das dritte weglassen. In deinem ersten Beispiel war die M50 zusammen im Kit mit dem 18-150mm als Zoom-Objektiv und dem 11-22mm als Weitwinkel-Objektiv. Dabei wäre ich bei ca. 1.200, könnte aber noch knapp 300-400€ ausreizen, um entweder eines der Objektive, oder die Kamera an sich qualitativ aufzuwerten.

1500-1600€ sind das Budget rein Kamera + Objektiv(e) ohne Zubehör, da ich das schon extra gerechnet habe.


Thorque schrieb:
zudem überschätzen hier manche glaub ich die momentanen technischen Fotografierfähigkeiten des TEs...

:daumen:

@Faluröd
Ich habe vor die Kamera in der Lenkertasche zu verstauen. Dabei handelt es sich um eine Ortlieb Ultmate Six 7L. Für die Kamera (und Objektiv(e)) lass ich mir ein passendes Schauminlay spritzen, so dass alles so stoßgeschützt wie möglich, auch Bergpisten durch Turkmenistan überstehen. Eine Gürteltasche nutze ich bei meiner RX100 III auch bei Wanderungen, aber beim Fahrradfahren drückt diese bereits nach kürzester Zeit unangenehm durch die sitzende Position. Die Lenkertasche lässt sich auch ganz bequem Tragen, wenn man den das möchte, mit einem Band das man befestigen kann und die Tasche an sich lässt sich notfalls auch absperren, wenn man nict zu weit fort ist.

Ich habe nicht vor alle 5 Minuten stehen zu bleiben und Bilder zu schießen, besonders, da man sich relativ schnell an immer wieder kehrenden Motiven satt gesehen hat. Darum wird die Kamera eher sporadisch genutzt, wenn wirklich interessante Sachen zu sehen sind, für Vlogs oder allgemein für Videos, wenn ich etwas als bewegtes Bild festhalten möchte. Für andere Aufnahmen, wie z.B. während des fahrens, habe ich noch eine GoPro, und zusätzlich noch ein DJI Mavic Mini um auch mal andere Perspektiven schießen/filmen zu können.

@B.XP
Man muss leider immer, bei jedem Equip, in irgend einer Kategorie Kompromisse eingehen. Volumen, Gewicht, Robustheit, Qualität, Funktionen etc.pp. Natürlich liegt die RX, mit der ich ja auch noch nicht abgeschlossen habe, zumindest in dern ersten beiden Punkten weit vorne, hab aber Abstriche in Punkto Qualität und Funktionen. Darum bin ich gerade daran Optionen abzuwägen um eine Art Bauchgefühl dafür zu bekommen, was die richtige Entscheidung ist. Mehr als Bauchgefühl geht leider nicht, da ich in dem Bereich der Fotografie zu wenig Expertise habe um ein persönliches, faktisches Urteil fällen zu können, weshalb ich auf die Meinung anderer angewiesen bin, die sich da besser auskennen.
Ich gehe jetzt schon seit über 10 Jahren regelmäßig auf Touren. Es war zwar bis vor kurzen ausschließlich zu Fuß. Dabei mehrere Alpenüberquerungen, von München bis nach Istanbul und diverse Touren durch Asien. Mit dem Fahrrad habe ich erst vor kurzen angefangen, was bis jetzt nur eine Alpenüberquerung und einmal den Rhein von der Quelle bis nach Rotterdam war und bin noch nie bestohlen worden (toi toi toi). Einerseits macht das ein bisschen naiv, aber ich versuche so gut wie möglich größere Menschenmengen zu meiden, übernachte zu 90% ungesehen in der Wildnis und halte in Städten nur um Lebensmittel an Ständen einzukaufen. Sollte ich doch andere Vorhaben in einer Stadt haben (Visa, Ausrüstung ersetzen,..), wo ich längere Zeit die Ausrüstung unbewacht lassen müsste, kann ich ohne größere Problem den Großteil der "teuren" Ausrüstung im Daypack mitnehmen und mutmaßliche Diebe stehen dann mit einem Sack richtig verdreckter Wäsche da, oder ich nehme mir ein Zimmer und verstaue Fahrrad und Ausrüstung dort. Letztendlich kann ich aber nur hoffen, dass mir nichts dergleichen passieren wird, auch wenn mir selbst solche Geschichten mehr als Geläufig sind und ein gewisses Risiko immer gegeben ist.

Als Backup wird zu gewissen Teilen die Cloud dienen, aber hauptsächlich meine Familie. Ich werde regelmäßig externe Festplatten, die mit gut sortierten und bearbeiteten Material gefüllt sind nach Hause schicken. Die Cloud wäre zwar in vielen Punkten simpler, gerade in Ländern wie Deutschland, Japan, Sudkorea, USA, wird für mich aufgrund des Netzausbaus, der Qualität der Verbindung, sowie der Quantität der Verbindungsabbrüche in ärmeren Ländern wie Benin, Kirgistan oder der Mongolei, kein treuer Verbündeter sein, weshalb ich lieber auf doppelte Backups auf Festplatten setze.
 
Nennt sich time lapse oder interval shooting Funktion

Rx100 vii hat es, andere Kameras bitte selber schauen
Another great addition to this camera is the interval shooting option. You can take multiple shots to make a time-lapse and view it on the camera itself. You can set the number of shots, and the interval between shots to create a smooth time-lapse.

 
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Thorque schrieb:
Nennt sich time lapse oder interval shooting Funktion

Rx100 vii hat es, andere Kameras bitte selber schauen
Danke für die Antwort, bin schon gerade selbst am schauen :) Bin bei dem Versuch, den Begriff zu googeln, immer nur auf Serienaufnmahmen als Antwort gestoßen, wusste aber zumindest soviel, dass dies nicht stimmt.
 
Die 3 Objektive sind nicht da um das Budget "voll zu machen", die 3 Objektive sind da um deine fotografischen Möglichkeiten möglichst breit zu fächern.
Gerade das 22mm ist ein absoluter No-Brainer. Lichtstark, scharf und super-Klein. Dafür sollte sich doch noch ein Platz finden lassen!

Vergleich zur RX100III

Unbenannt.png


Hier einige Beispielbilder

Ich glaube du würdest es vermissen ;-)
 
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Belerad schrieb:
Man muss leider immer, bei jedem Equip, in irgend einer Kategorie Kompromisse eingehen. Volumen, Gewicht, Robustheit, Qualität, Funktionen etc.pp. Natürlich liegt die RX, mit der ich ja auch noch nicht abgeschlossen habe, zumindest in dern ersten beiden Punkten weit vorne, hab aber Abstriche in Punkto Qualität und Funktionen.

Das würde ich gerade NICHT sagen. Du hast eine Kamera die in sich stimmig ist und vermutlich mehr Funktionen als in den Systemkameras. Auch in Sachen Bildqualität tun sich die RX100 und die Systemkameras mit Kitobjektiv (alles andere ist deutlich! schwerer und teurer) gar nichts. Das Thema "Äquivalenz" wird hier genug diskutiert, das muss man hier nicht nochmal anfangen. Den einzigen (!) Abstrich, den du machen musst ist das Thema Flexibilität - im Sinne dessen, dass du keine spezifischen Optiken anbringen kannst um die Kamera in die eine oder andere Richtung zu verändern.
 
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Belerad schrieb:
Ich möchte ja nicht direkte die beste Bildquali, sondern eher, den für mich besten Kompromiss aus Preis, Platz und Qualität.

Um vielleicht etwas weiter zu spezifizieren. Mehr als 1.500, bzw. absolute Schmerzgrenze 1.600€ wollte ich eigentlich nicht für Kamera, bzw. Kamera inkl. Objektive ausgeben.
Also ich werd dafür wahrscheinlich grade hier im Forum gesteinigt werden ABER meine Empfelung ist nimm ein High End Smartphone, ich erkläre dir auch gerne Wieso:

Preis: 0€ weil du ja eh ein Smartphone brauchst, das heißt 1500€ mehr für alles andere
Platz: 10 von 10 Punkte
Qualität:
- Foto: Zum Beispiel ein Huawei p40 pro verbaut einen 1/1,2" RYYB Sensor, Lichttechnisch gesehn schon gleichwertig wie Sensoren im RX100, RAW ist auch möglich (plus Adobe Lightroom Mobile Kostenlos)
- Video: 4k60fps Vollstabilisiert durch Optik und Elektronik ist man schon deutlich besser als selbst die meisten DSLRs


Belerad schrieb:
Eine Sache ist mir noch eingefallen, was ich mit der Kamera gerne machen würde, aber gar nicht mehr daran gedacht hatte. Leider kenne ich den passenden Begriff dafür nicht. Ich würde der Kamera gerne sagen können, dass diese jede Minute, oder alle 30 Sek, oder wie auch immer, eine Fotoaufnahme macht, die ich dann am Laptop zu einem Video zusammen führen kann. Wie nennt sich diese Funktion der Kamera?

Als Backup wird zu gewissen Teilen die Cloud dienen
Cloud und Zeitraffer kann natürlich auch jedes Smartphone und Smartphones werden jedes Jahr massiv besser, Zum Beispiel hat sich die Sensorfläche innerhalb 1 Jahres verdoppelt, Samsung wird nächstes Jahr einen 1" Smartphone Sensor rausbringen der somit die selbe größe hat wie in der RX100
 
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Die X-T3, wenn sie ins Budget passt, wäre ein exzellenter Allrounder - und auch wetterfest.
 
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Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass ich nur mit einem 35mm Objektiv ( entsprechend auf KB gerechnet ) auf so eine Reise gehen ( radeln ) würde. Zur Not kann man mit zwei Bildern aus der Hand gemacht ein weitwinkliges Bild erstellen, kann auch mal portraitieren. Also ich könnte da 90% meiner Bilder mit machen. Gewicht, Größe, ich muss nicht groß überlegen ob nun welches Objektiv drauf kommt etc. Nimm lieber noch zwei Akkus und ein Solarladegerät mit, und für den Notfall ist noch das Smartphone dabei, falls es Probleme mit der Kamera geben sollte.
 
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Manchmal sieht man ein Produkt und auch ohne viel Ahnung von der Materie, sagt der Bauch sofort ja. Hab in den letzten Wochen, also auch schon vor meinem ersten Post hier im Forum, bis heute, viel gegoogelt, verglichen und überlegt. Jedes mal hab ich mich mit den Pros und Kontras herum geschlagen und konnte mich nicht zu Kauf entscheiden, weil mich irgend ein Punkt mehr oder weniger gestört hat. Jetzt hab ich mich auf den ersten Blick in die Fujifilm X-T3 von @zandermax verliebt und nach relativ kurzer Bedenkzeit auch gleich den "Kaufen-Button" betätigt.

@isostar2 An Handy hatte ich auch schon gedacht. Jedoch haben mich Vergleichsbilder zwischen dem IPhone 9 eines Bekannten und meiner RX100 III, gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen doch eher abgeschreckt. Dazu kommt das ich persönlich nur ein Huawei P Smart 2018 besitze, was also bedeuten würde, dass ich ebenfalls noch ein teures Smartphone ohne Vertrag kaufen müsste, während ich in dem Bereich eher den Fokus auf ein Rugged Phone legen würde. Das weitere Problem wäre, da ich das Smartphone ebenfalls zum Navigieren nutze, und dieses hauptsächlich per Nabendynamo über den Tag bringen möchte, die Akkulaufzeit nicht ausreichen würde. Vielleicht noch am Beginn, jedoch nicht im späteren Verlauf der Reise, wenn sich der Akku, gerade durch Dauernutzung, abgenutzt hat.
 
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gute Wahl aber für mich nicht die beste.

hätte die RX100 VII für die bessere Wahl gehalten, mehr Zoom, Augenfokus und Lichtstärke f2,8 bis 4,5 und 400euro günstiger
kleiner nachteil fängt bei 24mm erst an, da ist die xt-3 etwas besser, gerade für Landschaft.
Augenfokus der Sony wäre von vorteil wenn du dich selber auf Video aufnimmst (videolog)

die xt-3 hat Niedrigste Empfindlichkeit : ISO 160
sony VII hat Iso 64
naja.. kann ein nachteil sein in bestimmten Situationen.

hier mal ein reisebericht zur RX100 VII
https://leidenschaft-landschaftsfotografie.de/sony-rx100-vii-test/


viel spass damit und denk wie gesagt an backups, 4-5 ersatzakkus, ladegerät, speicherkarten 3-4 stück (ca 128gb)
 
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Thorque schrieb:
viel spass damit und denk wie gesagt an backups, 4-5 ersatzakkus, ladegerät, speicherkarten 3-4 stück (ca 128gb)

Ich denke dieser Satz ist der einzige mit Informationsgehalt.
Die XT-3 mit dem 16-80 F4 ist kein Vergleich zu einer RX-100, da allein schon der Sensor drei mal mehr Licht aufnehmen kann.
 
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