@Andy8891
Wie siehst du das Thema Banken? Sollten Privatpersonen Kredite nicht DEUTLICH günstiger als aktuell bekommen, damit sie Vermögen aufbauen können.
Nicht mit dem aktuellen Bankmodell. Ich schreibs mal anders. Banken verprassen Milliarden. Was passiert? Weil diese Banken soviele Anleger haben, und diese Anleger zum Teil auch ihre Altersvorsorge dort haben, wird den Banken 500 Milliarden gegeben, welche sie dann zur freien Verfügung haben. Anstatt dies zu tun, hätte man lieber als Staat oder EU eine Bank gegründet, diese selber verwaltet, die Leute von den kaputten Banken aufgenommen, und die Banken wären alle platt gewesen wegen Spekulationen. Eine EU-Bank muss nicht spekulieren.
Nehmen wir eine neue Bank. Der Staat gründet die sogenannte "Staatsbank. Diese Staatsbank bietet für Einlagen 3% Zinsen und dieses Steuerfrei. Die Steuern sind schon einbehalten, und man bekommt 3% raus. Berechnet wie ein Tagesgeldkonto. Mit deinem Kredit sehe ich die Sache etwas gespalten an. Wie hoch soll denn maximal möglich sein? Wenn JEDER einen zinslosen Kredit für ALLES bekommt, dann gehts schnell bergab. Ebenso sieht es aus bei Leuten, die einen zu hohen Kredit haben. So hoch, dass sie ihn nicht stemmen könnten. Bei Arbeitnehmern klappt noch alles wunderbar. Was ist mit Arbeitslosen? Sollte denen die Möglichkeit gegeben werden einen zinslosen Kredit für ein Haus zu bekommen? Die ges. Sozialversicherung soll also einem Arbeitslosen ein Haus finanzieren?
Indes könnte man sich hier vielleicht aber auf folgendes einigen. Nehmen wir also an, jemand möchte ein Eigenheim kaufen. Dann kauft er nach der "sicheren Bankseite". Er kauft also eine Wohnung mit 50qm für sich, da er Single ist. Diese 50qm kosten mit kleinem Grundstück, KA, sagen wir eine Hausnummer: 100 000€. Nun bekommt derjenige einen Kredit über 100 000€. Die bezahlt er mit monatlich 400€ und kommt so auf jährlich 4800€ also nach ungefähr 21 Jahren hat er dann sein Haus. Nun wird er nach 10 Jahren arbeitslos. Ob er aber nun 400€ für eine mögliche Miete bekäme, oder er es werden ihm 400€ im Monat abgezogen für die Wohnung, die dann eben die Sozialversicherung bezahlt, das sollte wohl egal sein. Ergo: Er darf dort weiter leben, bekommt die 400€ bezahlt (inkl. der Nebenkosten natürlich, das ist ja heute auch schon so). Nach einem Jahr geht er wieder arbeiten und wieder für 10 Jahre. 10+1+10 = 21 also gehört das Haus mit Grundstück ihm.
Das jetzt bei zwei Leuten mit 75qm, bei 2 mit Kind 100qm, 2 mit 2 Kindern 125qm usw. usf. Das Ganze darf aber bestimmte Kosten nicht überschreiten, es muss in etwa die Summe haben, die eine mögliche Wohnung auf Miete zum Kaufzeitpunkt wiedergibt. Es ist also kein open End Kredit, sondern das ist dann ein "Krisensicherer-Wohnförderungs-Kredit", der auch im Falle eine Arbeitslosigkeit bezahlt würde. Dann eben vom Staat. Der hat ja sowieso die Kosten. Ob nun die Miete, oder die Hauskosten. Und später fallen die Hauskosten weg. Es soll aber niemand damit eine Villa kaufen können.
Weiterhin könnte es möglich werden, wenn bestimmte Sanierungen/Verbesserungen eingebaut werden, und die dann Zinslose Kredite möglich machen. Solaranlagen zur Stromerzeugung können dies NICHT sein, da sie im Falle einer Arbeitslosigkeit nur den BESITZER zu Gute kommen. Eine Sanierung jedoch, die Nebenkosten senkt, die senkt die Nebenkosten auch, wenn derjenige bedürftig wäre.
Wenn nun also z.B. für Einzelpersonen ein bestimmter Freibetrag von Steuern für Wasser/Strom vorhanden wäre, haben auch Arbeitslose, ja alle, mehr Geld in der Tasche. Wie man das machen kann? Ich zeige mal kurz, was ich meine:
Stromverbrauch nach Verbraucher
Kosten für Haushaltsstrom und Industriestrom
Strompreis rauf dank Stromverbrauchsenkung
Noch Fragen?
Das bedeutet am Ende, dass man nicht für jeden Krempel einen zinslosen Kredit bekommen DARF. Wofür ein zinsloser Kredit für einen Porsche? Bei einem Auto mit wenig Verbrauch, niedrigem CO2 Ausstoß, niedriger Steuerlast, warum nicht? Dinge, die gefördert werden sollten, sollte man fördern. Den Reichtum aber durch "Luxuskredite" fördern, sähe ich nicht wirklich ein.
Ich habe mir deinen Thread durchgelesen und es klingt alles ganz gut.
Es ist bei weitem noch nicht alles drin. Und auch nicht detailliert genug. Momentan fehlt für eine ganz genaue Berechnung Zeit und vor allem: Fakten. Zahlen.
Das Problem ist, das wenn die Unternehmen für die Niedriglohnjobs den Lohn erhöhen, diese Kosten auf die Preise umgelegt werden, wodurch alles teurer wird und es dann nicht ganz klar is, ob das BGE noch reicht.
Kein BGE geht. Ein Grundeinkommen geht. Bedingungen sind aber auch daran gesetzt.