BlackWidowmaker
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Hallo @ all,
wie man ein USB-Stick bootfähig macht und ein Win7-ISO drauf kopiert, dürfte hinlänglig bekannt sein. Ich benütze hierfür UltraISO. Da ich noch eine alte externe 2,5" USB 2.0 Platte bei mir rumfährt kam mir die Idee, so ein ISO auf eine USB-Platte aufzuspielen, was auch mühelos gelang. Da die alte Platte (80 GB 3400U/m) nicht die schnellste ist, zumal USB 2.0 ein Flaschenhals darstellt kam ich auf folgenden Gedanken:
Als ich mir eine SSD als Systemplatte holte, beließ ich meine 3 C:-Partitionen nur so zur Sicherheit noch auf meiner HDD, deaktivierte sie nur. Was wäre als wenn ich einer dieser 3 inaktiven Primärpartition dazu nützten könnte um von ihr Win7 zu installieren? Besser noch: Was man mit einer Primärpartition tun könnte müsste sich mit 2-3 + Bootmanager doch auch machen lassen, oder? Also einfach mal von der 2. Platte booten und dann per Bootmanager aussuchen können ob man Win7 x86, Win7 x64 oder Linux installieren möchte beispielsweise.
Nun zu meiner Frage: Wie kann ich ein Win7/Linux -ISO bootfähig auf eine Primärpartition meiner 2. HDD aufspielen ohne den Bootsektor zu überspielen bzw die ebenfalls auf der HDD befindliche erweiterte Partition zu gefährden? Bzw ist das überhaupt möglich?
Zum besseren Verständnis ein Bild meiner Datenträgerverwaltung: Datenträger 0: Intel Postville G2 80GB: Datenträger 1 Samsung F1 1TB.
Ich möchte auf dem freiem Speicherplatz auf Datenträger 1, drei Primärpartitionen erstellen die jeweils einem ISO-Image entsprechen und dann per Bootmanager (z.B. BootUs) auswählen welches BS ich auf meine SSD installieren will.
Mach mal ein Update:
Habe versucht einer meiner eingebauten HDDs über ein USB 2.0 - SATA Adapter anzuschließen. Das Problem: Man kann dann das ISO zwar dann mit Hilfe von UltraISO aufspielen, doch das würde alle Partitionen auf der HDD auch die erweiterte (mit meinen Daten) löschen. Die Möglichkeit fällt also flach.
Mein nächster Schritt war es mithilfe von UltraISO das Win-ISO auf meine vorhandene USB-Platte zu schreiben. Anschließend verkleinerte und kopierte ich die dadurch erzeugte FAT32-Partition mit Hilfe von Acronis Disk Director auf meine interne SATA-HDD als primäre Partition.
So weit so gut. Habe neu gestartet, per BIOS-Bootmenü meine zweite HDD ausgewählt und gebootet. Hurra das Win-Setup bootet. Das Problem: Obwohl die Zielpartition auf meiner SSD aktiviert war bekam sie nicht den C: Buchstaben. Ich installierte Win trotzdem weiter. Unerfreulicher Weise mußte ich erstmal feststellen, daß der erhoffte Performance-Schub bei der Installation ausblieb. Dabei blinkte die Zugriffs-LED nur ab und zu kurzfristig auf. Hmmm seltsam. Wie auch immer, nachdem der erste Installationschritt beendet war und der PC neu startete, kam es wie befürchtet: Windows konnte nicht booten weil der Boot-Kernel (NTLDR) nicht gefunden wurde.
Interessanterweise wurde der Bootmanager auf meiner SSD nicht überschrieben, wie sonst bei einer Win-Installation. Daher vermute ich, daß das einzige Problem daran liegt, daß das Win-Setup nicht den MBR meiner SSD neu geschrieben hat, sondern den von meiner HDD von der ich das Windows-Setup gestartet habe, da durch die Auswahl im BIOS-Bootmenü auch die Festplattenreihenfolge für das Win-Setup verändert wurde.
So nun bräuchte ich wieder Hilfe. Kann mir jemand sagen wie ich dieses Problem umgehen kann? Obwohl der eigentliche Zweck (Installationszeit unter 5min.) bei weitem nicht erreicht würde fände ich es nicht schlecht so ein eingebautes Installationsmedium zu haben. Man müßte irgendwie nach dem ersten Installationsschritt den MBR/NTLDR der ersten (anstatt der zweiten) Festplatte/SSD händisch überschreiben, damit der Installationsprozeß weiter laufen kann.
Hat jemand eine Ahnung wie?
wie man ein USB-Stick bootfähig macht und ein Win7-ISO drauf kopiert, dürfte hinlänglig bekannt sein. Ich benütze hierfür UltraISO. Da ich noch eine alte externe 2,5" USB 2.0 Platte bei mir rumfährt kam mir die Idee, so ein ISO auf eine USB-Platte aufzuspielen, was auch mühelos gelang. Da die alte Platte (80 GB 3400U/m) nicht die schnellste ist, zumal USB 2.0 ein Flaschenhals darstellt kam ich auf folgenden Gedanken:
Als ich mir eine SSD als Systemplatte holte, beließ ich meine 3 C:-Partitionen nur so zur Sicherheit noch auf meiner HDD, deaktivierte sie nur. Was wäre als wenn ich einer dieser 3 inaktiven Primärpartition dazu nützten könnte um von ihr Win7 zu installieren? Besser noch: Was man mit einer Primärpartition tun könnte müsste sich mit 2-3 + Bootmanager doch auch machen lassen, oder? Also einfach mal von der 2. Platte booten und dann per Bootmanager aussuchen können ob man Win7 x86, Win7 x64 oder Linux installieren möchte beispielsweise.
Nun zu meiner Frage: Wie kann ich ein Win7/Linux -ISO bootfähig auf eine Primärpartition meiner 2. HDD aufspielen ohne den Bootsektor zu überspielen bzw die ebenfalls auf der HDD befindliche erweiterte Partition zu gefährden? Bzw ist das überhaupt möglich?
Zum besseren Verständnis ein Bild meiner Datenträgerverwaltung: Datenträger 0: Intel Postville G2 80GB: Datenträger 1 Samsung F1 1TB.
Ich möchte auf dem freiem Speicherplatz auf Datenträger 1, drei Primärpartitionen erstellen die jeweils einem ISO-Image entsprechen und dann per Bootmanager (z.B. BootUs) auswählen welches BS ich auf meine SSD installieren will.
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Mach mal ein Update:
Habe versucht einer meiner eingebauten HDDs über ein USB 2.0 - SATA Adapter anzuschließen. Das Problem: Man kann dann das ISO zwar dann mit Hilfe von UltraISO aufspielen, doch das würde alle Partitionen auf der HDD auch die erweiterte (mit meinen Daten) löschen. Die Möglichkeit fällt also flach.
Mein nächster Schritt war es mithilfe von UltraISO das Win-ISO auf meine vorhandene USB-Platte zu schreiben. Anschließend verkleinerte und kopierte ich die dadurch erzeugte FAT32-Partition mit Hilfe von Acronis Disk Director auf meine interne SATA-HDD als primäre Partition.
So weit so gut. Habe neu gestartet, per BIOS-Bootmenü meine zweite HDD ausgewählt und gebootet. Hurra das Win-Setup bootet. Das Problem: Obwohl die Zielpartition auf meiner SSD aktiviert war bekam sie nicht den C: Buchstaben. Ich installierte Win trotzdem weiter. Unerfreulicher Weise mußte ich erstmal feststellen, daß der erhoffte Performance-Schub bei der Installation ausblieb. Dabei blinkte die Zugriffs-LED nur ab und zu kurzfristig auf. Hmmm seltsam. Wie auch immer, nachdem der erste Installationschritt beendet war und der PC neu startete, kam es wie befürchtet: Windows konnte nicht booten weil der Boot-Kernel (NTLDR) nicht gefunden wurde.
Interessanterweise wurde der Bootmanager auf meiner SSD nicht überschrieben, wie sonst bei einer Win-Installation. Daher vermute ich, daß das einzige Problem daran liegt, daß das Win-Setup nicht den MBR meiner SSD neu geschrieben hat, sondern den von meiner HDD von der ich das Windows-Setup gestartet habe, da durch die Auswahl im BIOS-Bootmenü auch die Festplattenreihenfolge für das Win-Setup verändert wurde.
So nun bräuchte ich wieder Hilfe. Kann mir jemand sagen wie ich dieses Problem umgehen kann? Obwohl der eigentliche Zweck (Installationszeit unter 5min.) bei weitem nicht erreicht würde fände ich es nicht schlecht so ein eingebautes Installationsmedium zu haben. Man müßte irgendwie nach dem ersten Installationsschritt den MBR/NTLDR der ersten (anstatt der zweiten) Festplatte/SSD händisch überschreiben, damit der Installationsprozeß weiter laufen kann.
Hat jemand eine Ahnung wie?
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