News WLAN-Router: Zweiter Google OnHub kommt von Asus

Das ist fuer mich einfach kein richtiger Router. Und wieso? Zu wenige Lan Anschluesse. Klar, hat er die Routerfunktion, aber ein Router fuer zu Hause soll auch noch Switchfunktion haben... Gibt auch noch Menschen, die ihre Geraete per Kabel verbinden.
 
Und Steuerung ausschließlich per App. Toll - wenn Google die einstellt, dann wird das Gerät automatisch nutzlos. Ein Webinterface wär wirklich zu viel verlangt gewesen bei einem 230€ Router...

mfg
 
@strubo0
Ein LAN Anschluss würde für mich locker reichen, hängt sowieso ein Switch dahinter.
Und die Kosten sogut wie gar nichts.

Mich stört eher dass man das Teil nur über ein blöde App konfigurieren kann.
Sonst wäre er eine Überlegung.
 
Telefoniert der Router nachhause?
 
Freak_On_Silicon schrieb:
@strubo0
Ein LAN Anschluss würde für mich locker reichen, hängt sowieso ein Switch dahinter.
Und die Kosten sogut wie gar nichts.

Mich stört eher dass man das Teil nur über ein blöde App konfigurieren kann.
Sonst wäre er eine Überlegung.

Ich nutze natuerlich auch noch einen Switch, aber nur weil ich noch NAS, Server etc. habe. Ansonsten, wuerde mir eigentlich ein Router mit 4 Anschluessen plus WAN reichen. 2 PC's, Drucker und noch NAS macht 4 Anschluesse...
 
Dieser Weg alles wieder langsam abzuschotten ist unerträglich.
Google bietet etwa unter der Marke Nest einen sehr tauglichen Brand- und Rauchmelder ... aber, natürlich nur per App konfigurierbar. Ist hier anscheinend das gleiche Spiel und für mich vollkommen unverständlich warum nicht für versierte Anwender und Tüftler ein Webaccess vorhanden ist (die Antwort kennen wir natürlich, aber sie gefällt nicht).

Scheint so, als müsste heute alles von hirnlosen Zombies bedienbar sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kriegt das denn hin , mitten im Raum aufstellen?
Lässt vermuten dass ansonsten die Übertragungsraten bei weitem nicht die Brutto 1.900Mbit/s erreicht werden.
Wurden die Geräte schon mal auf Herz und Nieren getestet? (TP-Link)
Ich nehme mal an die Modems werden künftig von den ISPs gestellt !?
Dafür ist das das Gerät dann aber zu teuer, da bleib ich lieber bei meiner eirlegenden Wollmichsau.
 
Ok mag sein, dass ich mit meinem Setup hier bei mir in der Bude nicht gerade repräsentativ bin, aber ein Router, der so ziemlich das sicherheitskritischste Element in einem LAN ist zu kaufen, der NUR und ausschließlich über Tante Google gesteuert und gewartet wird ist einfach mal ein NoGo. Die Technik hinter den Google-WLAN-APs (denn vielmehr als APs sind sie momentan nicht) ist interessant insbesondere wenn man vergleicht, was z.B. an Hardware in einer FritzBox steckt. AVM ist offensichtlich bemüht so viel Features wie möglich bei angemessenen Preises zu verkaufen (jajaja ich weiß avm ist teuer, aber setzt mal in Releation wie viel es kostet auch mehrere Jahre alte Geräte noch mit Softwareupdates zu versorgen).
Google hat beim onehub jedoch richtig auf die Kacke gehauen bei SoC, WLAN-Antennen, sowie Flash und RAM. Natürlich: dafür ist kein Modem drin und nur zwei Ethernet-Ports. Trotzdem kommen die mit 230$+X um die Ecke. Bin sehr gespannt wie und ob sich das durchsetzen wird.

Die große Masse der DAUs da draußen kauft ja auch D-Link und Netgear oder noch schlimmer: lässt sich diese Provider-Büchsen aufschwatzen, die ich aus Prinzip nicht Router nenne, weil sie eher einer Krankheit gleichkommen.
 
Einrichtung und Steuerung der OnHub-Router findet ausschließlich über eine App statt. Wer die Benutzungsoberfläche des Routers über den Browser aufrufen möchte, wird zu den App Stores von Apple und Google geleitet
Iiiih! Nicht für mich. Ich will doch keine MAC und IP Adressen für's Port-forwarding auf dem Smartphone eingeben. Nein Danke.

Falls man das überhaupt einstellen kann.
 
Recharging schrieb:
Ist hier anscheinend das gleiche Spiel und für mich vollkommen unverständlich warum nicht für versierte Anwender und Tüftler ein Webaccess vorhanden ist (die Antwort kennen wir natürlich, aber sie gefällt nicht).

Scheint so, als müsste heute alles von hirnlosen Zombies bedienbar sein ...

Der "versierte Anwender und Tüftler" kauft sich einen Router, auf den man OpenWRT oder vergleichbares flashen kann und greift per Telnet, SSH etc.. drauf zu. Leute mit Fritzboxen sind auch "nur" normale Anwender.
 
BeiNacht schrieb:
Der "versierte Anwender und Tüftler" kauft sich einen Router, auf den man OpenWRT oder vergleichbares flashen kann und greift per Telnet, SSH etc.. drauf zu. Leute mit Fritzboxen sind auch "nur" normale Anwender.

Weil man natürlich nur versiert ist, wenn man voll krasses "Hacking" über eine Kommandozeile betreibt. Ja ne, ist klar.
 
Gerade die dicke Hardware macht das Ding für den Preis interessant. Allerdings ist die App only Konfiguration auch für mich ein no go.

Autokiller677 schrieb:
Weil man natürlich nur versiert ist......

Das würde ich so nicht sagen. Nur die Komplexität und Möglichkeiten eines DD-WRT oder OpenWRT Gerätes sind, selbst auf der Weboberfläche, doch ungemein komplexer und vielfältiger als bei einer FritzBox.
 
Zuletzt bearbeitet:
strubo0 schrieb:
Das ist fuer mich einfach kein richtiger Router. Und wieso? Zu wenige Lan Anschluesse. Klar, hat er die Routerfunktion, aber ein Router fuer zu Hause soll auch noch Switchfunktion haben... Gibt auch noch Menschen, die ihre Geraete per Kabel verbinden.

Da stimme ich dir zu. Das Teil ist völlig uninteressant und so wie es da steht keine 50€ Wert. Wofür will Google soviel Geld? Wegen der runden Form? Die Referenz ist immer noch die Fritzbox und die kostet mind. 50€ weniger und kann mehr. Qualitativ kommt da im Heimbereich sowieso nichts dran.
Vermutlich ist hier sogar noch eine Backdoor drin damit Google alles überwachen kann. Nein danke. Und dann noch das KO Kriterium App Programmierung. Sowas kann man gerne zusätzlich anbieten, aber nicht ausschliesslich. Google hat es eben einfach nicht drauf. Die haben überall ihre Finger drin aber alles unausgereift mit einem faden Beigeschmack.
 
M-X schrieb:
Das würde ich so nicht sagen. Nur die Komplexität und Möglichkeiten eines DD-WRT oder OpenWRT Gerätes sind, selbst auf der Weboberfläche, doch ungemein komplexer und vielfältiger als bei einer FritzBox.
Gegen *WRT habe ich ja nix gesagt. Nur gegen die Aussage, dass man dann auch per SSH / Kommandozeile basteln muss um versiert zu sein.

Wobei ich auch jemanden, der bei einer FB alle Funktionen ausnutzt als versiert bezeichnen würde. Eigene Routen, VPNs und Portforwardings macht der 0815 User nicht. Der ist eher schon damit überfordert, dass WLAN Passwort zu ändern.
 
230€ und nur ein LAN Anschluss.
Telefonbuchse (funktion) scheint es auch nicht zu haben.
Was soll ich damit da ist ja mein 10 Jahre alter Telekom Speedport besser...
 
DerKonfigurator schrieb:
Was soll ich damit da ist ja mein 10 Jahre alter Telekom Speedport besser...

Damit könntest du leider recht haben. Fast, denn dein Speedport wird nur 54Mbit Wlan haben.
Aber davon abgesehen bieten die meisten Router der letzten 10 Jahre wirklich mehr funktionen. Wozu so ein Teil 1GB Ram braucht weiss ich ehrlich gesagt nicht. Die alten Fritzen und Speedports sowie alle anderen älteren Modelle hatten nur 8-32MB Ram und liefen perfekt.
 
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