Test Zwei externe SSDs im Test

BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,
Macht mal den gleichen Test mit einem Z87 MB und einem gemäßigt OCten i7 dann nehme ich eure Ergebnisse auch ernst.

Weil auch jeder daheim einen übertakteten i7 einsetzt, mit einem teuren z87 Mainboard.
Extrem realistisches Szenario dass die breite Masse ansprechen wird!
Das ist wahrscheinlich ein ähnliches Setup wie das der Hersteller, denn irgendwann müssen diese Werte ja zu Stande gekommen sein, sonst dürften die damit ja nicht werben.
 
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mr11brick schrieb:
Weil auch jeder daheim einen übertakteten i7 einsetzt, mit einem teuren z87 Mainboard.
Extrem realistisches Szenario dass die breite Masse ansprechen wird!
Das ist wahrscheinlich ein ähnliches Setup wie das der Hersteller, denn irgendwann müssen diese Werte ja zu Stande gekommen sein, sonst dürften die damit ja nicht werben.

Das Problem bei der verwendeten Testkonfiguration ist der zusätzliche USB3 chip. Diese liefern in der Praxis nicht die maximale Performance des USB3 Ports und verfälschen somit die Ergebnisse.
 
mr11brick schrieb:
Weil auch jeder daheim einen übertakteten i7 einsetzt, mit einem teuren z87 Mainboard.

Ach ja? Und deshalb sind irgend welche Quad-Titan-SLI Tests dann sinnvoller, weil das der breiten Masse entspricht, gewiß.

Bei jedem GraKa-Test wird ein übertakteter i7 eingesetzt, es gilt quasi als Standard. Nicht um zum protzen sondern um eine CPU-Limitierung weitestgehend auszuschließen.

Die Leistung einer SSD aber skaliert im Gegensatz zu einer GraKa viel stärker in Abhängigkeit von der CPU-Leistung. Selbst wenn man einen Hexacore übertaktet wird man einen signifikanten Unterschied zu einem nicht übertakteten System messen können. Sprich SSDs skalieren fast 1:1 zur CPU-Leistung.

Und seit wann ist ein Z87 MB was teures? Wer nicht einmal bereit ist 75€ für ein MB auszugeben macht grundlegend was falsch. Der braucht auch gewiß keine externe Brinell-SSD.:evillol:
 
mr11brick schrieb:
Weil auch jeder daheim einen übertakteten i7 einsetzt, mit einem teuren z87 Mainboard.
Extrem realistisches Szenario dass die breite Masse ansprechen wird!
Es geht doch darum was der Masse der Anwender entspricht, sondern man muss doch ein Testsystem haben, welches in der Lage ist die Leistung der getesteten Komponenten überhaupt auszuloten und nicht schon vorher komplett limitiert. Das wäre ja, als wenn man einen Vergleichstest von zwei Supersportwagen in einer Tempo 30 Zone durchführt. Das macht auch keine Autozeitschrift, sondern die fahren diese Auto auf einer Rennstrecke, weil man sie eben im Straßenverkehr überhaupt nicht so nahe an Limit bekommt um die Unterschiede zu erfahren, da könnte man sie auch nicht vergleichen.

mr11brick schrieb:
Das ist wahrscheinlich ein ähnliches Setup wie das der Hersteller, denn irgendwann müssen diese Werte ja zu Stande gekommen sein, sonst dürften die damit ja nicht werben.
Natürlich werden die Hersteller die Geräte an der leistungsfähigsten HW testen und wenn es nur halbwegs seriöse Hersteller sind, geben sie auch an, mit welchem System und welche Programmen die Werte ermittelt wurden. Daher gilt es in einem Review natürlich auch in der Lage zu sein, die Angaben zu überprüfen.
 
Naja, vielleicht ist auch einfach mein Gedankengang falsch, aber meiner Meinung nach sollte das Ganze schon so getestet werden wie es der normale Durchschnitts-Consumer verwendet, damit dieser sieht was bei ihm ungefähr rumkommt. Das ein stärkeres System mehr hergibt ist irgendwo klar.
Und der hat keinen übertakteten i7 und normalerweise auch keinen z87 Chip, weil der sich ans übertakten nicht ran traut.
Vielleicht liege ich da auch einfach falsch, aber ich für meinen Teil hab z.B. auch nur nen kleinen i5 2500, ohne K. Und ich denke mal ich entspreche dem Bild des Durschnitts-Consumers :p
 
Welcher normale Durchschnitts-Consumer kauft sich dann eine externe SSD? Wenn er überhaupt eine SSD hat, dann ist die intern als Systemlaufwerk verbaut und extern werden bestenfalls HDDs als Backupmedium und USB Sticks zum Datentransport verwendet.
 
Tropenholz, damit meine SSD schicker aussieht? Öhm, nein danke, wäre mir eher was wert das nicht da dran zu haben.
 
noplan724 schrieb:
Tropenholz, damit meine SSD schicker aussieht? Öhm, nein danke,

Sehe ich genau so, aber...

schwarzes Carbon - wie geil ist das denn? Dafür lohnt sich doch beinahe eine externe SSD zu kaufen selbst wenn man keine braucht. Es gibt nur noch eine Variante die mir besser gefallen würden: Echtes Krokoleder mit 24K Goldrand, ja das hätte was.:evillol:
 
Da hätte ich gerade eine Version mit Elefantenvorhautleder und Elfenbeinrand zu verschenken, naja kommt die in die Tonne :freak:

Nein mal ehrlich, das äußere ist doch nicht wichtiger als der Inhalt und die Performance, zumindest sehe ich das so. Gold gibt es bei Juwelier also Schmuck oder auf der Bank als Münze oder Barren, da hat länger gut von als von einer externen SSD, die sowieso nicht so lange in Betrieb sein wird, weil sie in einigen Jahren technisch verwaltet und von der Kapazität für die Ausmaße viel zu klein sein wird.
 
ich habe eine 256GB San Disk Ultra in einem MacPower Gehäuse gepackt. USB 3.0 an einem MacBook Retina, und es hat laut Benchmark 340MBs write/ 420MBs read, mit 160GB Daten drauf. Blank war sie noch 50MBs schneller. Finde das schon sinnvoll wenn man seine Eigenen Daten als BackUp und Austausch schnell nutzen kann. Hat mich ganze 165€ gekostet, und 170GB waren in knapp 7min weg :)
 
Quadt_89 schrieb:
... und 170GB waren in knapp 7min weg :)

das wären ja ca 25GB/min. Das schafft wahrscheinlich nicht mal eine PCIe SSD. Und das Ganze über USB 3.0. Vielleicht solltest Du nochmal nachrechnen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wären 400MB/s (BlackWindowmaker, Du hast min und s verwechselt!) und damit nur etwas über den 340MB/s laut Benchmark.
 
mr11brick schrieb:
Naja, vielleicht ist auch einfach mein Gedankengang falsch, aber meiner Meinung nach sollte das Ganze schon so getestet werden wie es der normale Durchschnitts-Consumer verwendet, damit dieser sieht was bei ihm ungefähr rumkommt. Das ein stärkeres System mehr hergibt ist irgendwo klar.

Ja aber was nützt mir denn der Test, wenn das Testsystem den USB 3.0 Speed bei 230MB/s limitiert. Dann sind beide SSDs "gleich schnell". Wenn ich jetzt aber zuhause einen besseren USB 3.0 Chipsatz habe (wie gesagt, ab 75,- nicht unrealistisch) dann schafft die eine SSD plötzlich 330MB/s und die andere nur 260MB/s - das hätte ich gerne vorher gewusst, dazu ist der Test doch da!

Und wenn ich zuhause ein schlechtes System habe, das beide SSDs auf 200MB/s limitiert, dann will ich trotzdem einen Test sehen, der das Maximum auslotet, sonst brauche ich keinen Test zu lesen. Wie Holt gesagt hat: ein Vergleich zwischen Porsche und Ferrari in der 30er Zone... sehr sinnvoll ;)

P.S. man darf gerne auch mal Tests machen nach dem Motto "bringt's eine externe SSD auf einem Celeron Office System?" - da habe ich gar nichts dagegen.
Aber wenn der Test heißt: "welche SSD ist besser?", dann darf das Testsystem nicht limitieren! Sonst sind demnächst auch alle Grafikkarten im Test "gleich stark", weil man die doch ebenfalls auf einem Celeron System testen könnte. Am besten Single Core ;)
Ergänzung ()

Quadt_89 schrieb:
ich habe eine 256GB San Disk Ultra in einem MacPower Gehäuse gepackt. USB 3.0 an einem MacBook Retina

Ziemlich die beste Kombination, die ich kenne! Ich habe auch eine Crucial m500 (480GB) in einem inxtron/Macpower SK-2500 Gehäuse (gehört nicht mir, aber nutze ich), die macht am Macbook Pro laut Black Magic Disc Speed Test gut über 420MB/s lesend und 400MB/s schreibend (5GB Testfile Größe, nach einer Weile geht das Schreiben allerdings auf 380MB/s runter).
Ich habe es schon mehrfach wiederholt, auch nachdem die SSD genutzt wurde usw. - wenn der Black Magic Disc Speed Test so in Ordnung ist (ist er? Ich weiß es nicht) dann stimmt das so ganz ohne Übertreibung.

Die selbe m500 im selben inxtron Gehäuse geht übrigens an meinem Asus Intel Z77 Board nur auf 270MB/s - was mich eigentlich schwer enttäuscht hat, da das Board nicht bilig war!
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Das wären 400MB/s (BlackWindowmaker, Du hast min und s verwechselt!) und damit nur etwas über den 340MB/s laut Benchmark.

Würde durchaus mit meiner Beobachtung des SK-2500 Gehäuses mit SSD am Macbook Pro zusammenpassen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Holt schrieb:
Das wären 400MB/s (BlackWindowmaker, Du hast min und s verwechselt!) und damit nur etwas über den 340MB/s laut Benchmark.


Wirklich? Wann Hast Du das letzte mal 170GB über USB 3.0 kopiert? Nicht a la Benchmark sondern Real-Life. Dann wüßtest Du was von den theoretischen Werten in der Praxis übrigbleibt. Es sein denn er hätte nur BR-ISOs als Daten, aber selbst dann glaube ich nicht an diesen 7min.


Also ich vergleich das mal mit meinem superteuren SLC-Stick mit USB 3.0. Von angeblichen 180 MB/s bleiben in der Praxis oft Werte die nicht einmal das USB 2.0 Maximum erreichen.

Aber vielleicht ist ja so ein Mac so super-effizient, kA, ich hab noch nie mit einem gearbeitet.:D
 
@BlackWidowmaker, kann hier glaube ich kein Video hochladen, aber es waren knapp 80GB m4a Dateien, der Rest mp3 und .nef Dateien. Im Video steht knapp 7min, und es war enn tick länger. Kommt also wirklich hin, glaub mir :)
Ergänzung ()

PS. Das war mit dem SATA 3 Gehäuse, und beim MacBook sind die USB Anschlüsse AFAIK direkt per PCI angebunden
 
Also entweder war es ein USB oder ein Thunderbolt Gehäuse, Thundeerbolt ist mehr oder weniger direkt PCIe, aber die USB3 Anschlüsse des Mac kommen auch nur entweder auf dem Chipsatz oder von einem Zusatzcontroller, da steckt ja letztlich die gleiche HW wie in den normalen PCs drin.
 
Quadt_89 schrieb:
Das war mit dem SATA 3 Gehäuse, und beim MacBook sind die USB Anschlüsse AFAIK direkt per PCI angebunden

OKkkkeiii, ich glaub ich brauch ein Mac. Nein nicht wirklich, es sei denn es gibt einen Mac der nicht von Apple ist, also so etwas wie eine Apple Hardware-Raubkopie. Oder einen Bla©k Apple sozusagen. :evillol:
 
Quadt_89 schrieb:
Ergänzung ()

PS. Das war mit dem SATA 3 Gehäuse, und beim MacBook sind die USB Anschlüsse AFAIK direkt per PCI angebunden

Per PCI? Somit sind die Ports schön langsam. ;)
 
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