Screenshots und Video zu „Dark Souls 2“ veröffentlicht

Max Doll
35 Kommentare

Extrem schwer, aber auch extrem erfolgreich: „Dark Souls“ feierte 2011 auf Konsolen und gut ein Jahr später auf dem PC Erfolge. Aus dem zwischenzeitlich angekündigten Nachfolger gibt es jetzt nicht nur einen weiteren Trailer, sondern auch Ingame-Spielsequenzen zu bestaunen, die durch die Entwickler kommentiert wurden.

Wie bereits kurz nach der Ankündigung des Spiels erklärt wurde, wird „Dark Souls 2“ nicht nur mit einer verbesserten Grafikqualität aufwarten, sondern auch den Spielablauf weiterentwickeln. Wie genau die Entwickler das bisherige Konzept verbessern möchten, wurde nun beleuchtet.

Ziel der Änderungen ist es, die düstere, mittelalterlich angehauchte Atmosphäre von Dark Souls weiter auszubauen und die Immersion des Spielers zu verstärken. Zu diesem Zweck arbeiten die Entwickler unter anderem an neuen Todesarten: Der Hauptcharakter wird künftig abhängig von jeweiligen Gefahren unterschiedlich animierte Tode erleiden, im gezeigten Video auch durch scriptabhängige Ereignisse.

In den düsteren Welten von Dark Souls stößt der Spieler zudem auf Feinde, die sich unter anderem tot stellen und stärker auf den Spieler samt seinen Taktiken reagieren. Dabei sollen sie eigene „Denkprozesse“ zeigen und lebendiger wirken, etwa indem sie abhängig vom Vorgehen des Angreifers andere Emotionen und Reaktionen zeigen. Das Kampfsystem selbst möchten die Entwickler im zweiten Teil hingegen kaum ändern.

Dark Souls 2: Erste Screenshots

Das düstere Setting, welches in den von AGB veröffentlichten Screenshots vorgestellt wird, möchten die Entwickler auch durch zunächst nur angedeutete Feinde unterstreichen, die nicht oder erst später in den Levels tatsächlich in Erscheinung treten. Auch Freunde fröhlichen Rätselns sollen durch „Keymouths“, in die sich verschiedene Gegenstände mit verschiedenen Auswirkungen einsetzen lassen, auf ihre Kosten kommen.

Dark Souls 2 erscheint offiziell, wenn es „fertig“ ist, was nach dem Verständnis des Studios bedeutet, dass keinerlei Bedarf für Patches mehr besteht. Anhand des Entwicklungsfortschrittes scheint eine Veröffentlichung jedoch frühestens Ende dieses Jahres realistisch.