Die erste Partnerkarte der Radeon R9 290X im Bild

Johannes Mattes
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Die meisten Eigendesigns der AMD Radeon R9 290X sollen im Laufe des Dezembers den Markt erreichen. Eine der ausgefalleneren Karten wird die MSI R9 290X Lightning sein, deren Platine nun auf zwei Fotos abgelichtet worden ist. Auffällig ist die augenscheinlich sehr leistungsfähige Stromversorgung mit insgesamt 17 Phasen.

Diese teilen sich auf in zwölf für die GPU, drei für den Speicher und zwei für den PLL-Regelkreis, der für die Frequenzsynthese verantwortlich ist. Auch bei den Stromanschlüssen geht MSI in die Vollen und verbaut derer gleich drei – zwei 8-Pin-Stecker und einen 6-Pin-Anschluss, der ausschließlich den Grafikspeicher versorgt. Dies erinnert an die MSI GeForce GTX 480 Lightning, bei der MSI zuletzt diesen Weg ging. Zusätzlich verfügt die Karte über Messpunkte für alle relevanten Spannungen, was Extremübertaktern, die mit Stickstoff arbeiten, gefallen wird. Wie bei den Hawaii-Grafikkarten üblich fehlen die Crossfire-Finger – die Multi-GPU-Technik läuft nun ausschließlich über den PCIe-Bus.

MSI gibt die Verfügbarkeit der R9 290X Lightning mit Anfang 2014 an.

MSI Radeon R9 290X Lightning PCB Vorderseite
MSI Radeon R9 290X Lightning PCB Vorderseite
MSI Radeon R9 290X Lightning PCB Rückseite
MSI Radeon R9 290X Lightning PCB Rückseite