Neue Handhelds

Markus Hoffmann
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Die Berliner Agenda Computing GmbH stellt auf der Linux World (5. - 7. Oktober 2000) in Frankfurt einen Handheld PC vor, dessen Betriebssystem (Linux VRTM) sowohl zu Linux- als auch zu Windows-Anwendungen kompatibel ist. Der Agenda VR3+ besitzt ein LC-Display, das eine Auflösung von 160x240 Pixel bei 16 Graustufen hat.

Der Benutzer kann dank leistungsfähiger Handschrifterkennung auf jeder beliebigen Stelle des Displays schreiben. Weiterhin besitzt der VR3+ einen 32-Bit MIPS-Prozessor, der mit 66 MHz betrieben wird, mit dem Multitasking betrieben werden kann. Durch das Multitasking kann man zum Beispiel gleichzeitig E-Mails versenden/empfangen und nebenbei andere Programme einsetzen. Mit einem zusätzlich erhältlichem Modem kann man von einem gewöhnlichem Telefonanschluss aus Internet-Verbindungen aufbauen oder Faxe versanden.

Mit der QuickSync-Docking Station und Linux als Betriebssystem sind schnelle und einfache Datensynchronisationen zwischen Linux- und Windows PCs möglich. Die Infrarot-Schnittstelle ermöglicht einen Austausch von Informationen, wie z.B. digitalen Visitenkarten, zwischen dem VR3+ oder kompatiblen Geräten wie Palm und anderen Handhelds.

Den VR von Agenda wird es in 3 verschiedenen Versionen geben, die sich hauptsächlich durch die Menge an Speicher unterscheiden:

  • Der VR3+, der im Dezember verfügbar sein soll, besitzt 8 MByte RAM sowie 4 MByte Flash RAM und wird für einen Preis von ca. 500 DM zu kaufen sein.
  • Der VR3 verfügt über 8 MByte RAM sowie 2 MByte Flash RAM und soll ab Frühjahr 2001 für einen Preis von ca. 400 DM zu haben sein.
  • Der VR5 wird mit zusätzlichem Flash RAM, Metallgehäuse und Lithium-Ionen-Akkus ausgeliefert. Der Preis wird bei ca. 600 DM liegen.

Alle drei Handhelds werden mit einem umfangreichem Softwarepaket ausgeliefert.

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