Radeon HD 4850 im Test: Keine perfekte, aber eine gute Asus-Grafikkarte

Wolfgang Andermahr
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Radeon HD 4850 im Test: Keine perfekte, aber eine gute Asus-Grafikkarte

Einleitung

Nachdem die Radeon-HD-4800-Serie mittlerweile mit drei Vertretern auf dem Markt ist und ATi darüber hinaus mit der Radeon HD 4670 sowie der Radeon HD 4650 auch die ersten Mittelklasse- und mit Radeon HD 4550 und 4350 die ersten Low-End-Karten präsentiert hat, kommt so langsam etwas Ruhe in das GPU-Geschäft. Denn die Zeiten, in denen fast täglich eine neue Partnerkarte vorgestellt worden ist, scheinen vorbei zu sein.

Wir nutzen die kurze Verschnaufpause und widmen uns erneut einer Eigenentwicklungen eines Boardpartner, von denen sich einige oft massiv vom Referenzdesign unterscheiden und dem Kunden so einen echten Mehrwert bieten wollen. Zudem haben sich nun auch die Preise etwas stabilisiert, sodass das Fazit zu manch einer Grafikkarte etwas anders als noch vor einem Monat ausfällt.

Als Kandidat in diesem Kurzartikel haben wir uns für die Radeon HD 4850 TOP von Asus entschieden, die neben höheren Taktraten mit einem anderen Kühlsystem an den Start geht. Genau dort jedoch scheitern immer noch viele andere 3D-Beschleuniger, da die Modelle meistens lauter als die des Referenzdesigns operieren. Schafft es Asus, die TOP-Variante zu bändigen? Und wie viel Mehrperformance bekommt man für den Aufpreis? All dies und mehr klären wir auf den folgenden Seiten.