HD 4870/4850 im Test: Asus setzt sich mit iTracker von der Konkurrenz ab

Wolfgang Andermahr
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HD 4870/4850 im Test: Asus setzt sich mit iTracker von der Konkurrenz ab

Einleitung

Mittlerweile sind ATi Radeon HD 4850 und ATi Radeon HD 4870 von AMD bereits seit einigen Monaten auf dem Markt und nichtsdestotrotz sind die 3D-Beschleuniger immer noch konkurrenzfähig und ohne Frage eine Empfehlung wert. Unter anderem liegt dies an Preissenkungen seitens AMD bzw. des Handels, die beinahe monatlich stattfinden. Die Leistung gehört zwar nicht zur absoluten Spitze, das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings schon.

Mittlerweile gibt es von fast jedem Hersteller eigene Versionen der beiden Erfolgskarten. Meistens sind zwar nur die Taktraten erhöht, doch einige wenige Hersteller trauen sich zudem an Versionen mit einem anderen Kühlsystem oder gar einem eigenen (da oftmals günstigeren) Platinenlayout. Zwei der wohl extravagantesten Modelle sind die Radeon HD 4850 Matrix sowie die Radeon HD 4870 Matrix von Asus, die wahrlich nicht mehr viel vom Referenzdesign übrig lassen.

Höhere Taktraten sind dabei noch der kleinste Unterschied, das schwarze sowie modifizierte PCB und ein anderes Kühlsystem sind deutlich auffälliger. Das eigentliche Highlight der Karten ist aber die von Asus „iTracker“ genannte Software, mit der man die Spannung der GPU sowie des Speichers ändern kann. Die Grafikkarten in Verbindung mit iTracker machen die Produkte derzeit einzigartig unter den diversen Konkurrenzmodellen. Grund genug für uns, uns die 3D-Beschleuniger einmal näher anzuschauen.