NBA 2K13 im Test: Genre-König ohne Zwang zur Revolution

Sasan Abdi
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NBA 2K13 im Test: Genre-König ohne Zwang zur Revolution

Vorwort

Die Plattform „PC“ gilt für Sportspiele seit einigen Jahren als äußerst schwierig. Diese Lesart verbreitete zuletzt vor allem einer der Top-Produzenten des Sub-Genres, nämlich EA Sports, das unter Verweis auf dieses Argument sowohl seine Icehockey- als auch seine Football-Reihe für den PC einstellte – und beinahe die „FIFA“-Reihe gegen die Wand fuhr.

Im vergangenen Jahr zogen sich die EA-Entwickler schließlich auch aus dem Basketball-Geschäft zurück. Was als einmaliger Aussetzer angekündigt war, entpuppt sich nun als dauerhafter Zustand: Auch in diesem Jahr verzichten die Verantwortlichen für alle Plattformen auf ein „NBA Live“.

Dass zumindest diese Sportart noch bestens funktioniert, zeigt der alte (und neue?) Genre-König aus dem Hause 2K Games. Denn auch wenn letzteres eigentlich nicht unbedingt für seine Sportkompetenz bekannt ist: Basketball können die zuständigen Entwickler von Visual Concepts.

Im Folgenden soll vor diesem Hintergrund in aller Kürze geklärt werden, ob auch die neueste Ausgabe – „NBA 2K13“ – wieder überzeugen kann. Liefert Visual Concepts für 2K Games trotz fehlender Konkurrenz gewohnt solide? Die Antwort auf diese Frage gibt es auf den nächsten Seiten.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung „NBA 2K13“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core-CPU
Arbeitsspeicher 3 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 7870 512 MB oder besser
Festplattenspeicher ca. 9 Gigabyte
Internetanbindung Für Online-Funktionen