Aliens: Colonial Marines im Test: Uninspiriert im Weltraum
Vorwort
Die Vorzeichen sind grandios: Wenn eine Top-SciFi-Marke („Aliens“) auf eine Top-Spieleschmiede (Gearbox) trifft, kann der geneigte Spieler eigentlich nur exquisite Kost erwarten. Genau diese Verheißung geht von „Aliens: Colonial Marines“ aus.
Auf der einen Seite gehört das unter anderem von den Star-Regisseuren James Cameron und Ridley Scott in Szene gesetzte „Aliens“ völlig zurecht zu den Kinoklassikern schlechthin; auf der anderen Seite handelt es sich bei Gearbox um jene Entwickler, die mit „Half-Life“, „Brothers in Arms“ und „Borderlands“ exzellente Marken (mit)erschaffen haben.
Insofern durfte „Aliens: Colonial Marines“ schon vorab als einer der potentiellen Kracher des ersten Spielehalbjahres gehandelt werden. Im Folgenden soll geklärt werden, ob der Titel dieser Erwartung entspricht.
Systemanforderungen
| Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
|---|---|---|
| Betriebssystem | Windows 8 (64 Bit) | Windows XP, Vista, 7, 8 |
| Prozessor | Phenom II X6 1075T | Dual-Core, 2 GHz |
| Arbeitsspeicher | 8 GByte | 2 GByte |
| Grafik | Radeon HD 7870 | 256 MByte |
| Festplattenspeicher | ca. 10 Gigabyte | |
| Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung, Multiplayer | |