Ring Smart Alerts: Gelernte Benachrichtigungen, etwa wenn das Tor auf geht
Ring hat neue Smart Alerts für die eignen Video-Türklingeln und Kameras eingeführt, die auf Computer Vision basierende Benachrichtigungen bieten. Neu sind unter anderem die Paketbenachrichtigung und Benachrichtigungen zu benutzerdefinierten Ereignissen, bei denen der Nutzer entscheidet, worüber er informiert werden möchte.
Paketbenachrichtigungen jetzt auch bei Ring
Die Paketbenachrichtigungen funktionieren ähnlich wie bei anderen Anbietern, die diese jüngst bei neuen Produkten eingeführt haben, – etwa Google bei der Nest Doorbell (Test), allerdings kann der Nutzer bei Ring eine Zone definieren, für die er eine Benachrichtigung erhalten möchten, sobald dort ein Paket erfasst wird. Über die Ring-App wird per Push-Benachrichtigung der Hinweis „Paketerfassung“ geschickt. Die Paketbenachrichtigungen sind ab heute weltweit für Besitzer der Ring Video Doorbell Pro 2 und Ring Video Doorbell (2. Gen.) verfügbar, allerdings nur, wenn ein Ring-Protect-Abonnement abgeschlossen wurde.
Der Nutzer bringt der Kamera Zustände bei
Die zweite Neuerung bei den Benachrichtigungen betreffen benutzerdefinierte Ereignissen, mit denen Nutzer ihre Benachrichtigungen personalisieren und den eigenen Bedürfnissen besser anpassen können. Mit Benachrichtigungen zu benutzerdefinierten Ereignissen können Detektoren für die Ring Spotlight Cam Battery erstellt werden, um anhand von Computer Vision und maschinellem Lernen unterschiedliche Zustände eines Bildes zu erkennen. So kann man sich beispielsweise benachrichtigen lassen, wenn sich der Zustand einer Tür oder eines Garagen- oder Gartentores ändert, sie also von geöffnet zu geschlossen oder andersherum wechselt.
hierfür wird während der Einrichtung der Ring Spotlight Cam mit der Ring-App zum Beispiel das Garagentor ein Mal im geöffneten und ein Mal im geschlossenen Zustand fotografiert. Diese Bilder werden verwendet, um der Kamera den Unterschied zwischen offen und geschlossen zu zeigen. Künftig kann die Kamera dann die beiden Zustände erkennen und auf Wunsch eine benutzerdefinierte Ereignisbenachrichtigungen senden.
Ziel dieser neuen Benachrichtigungen ist es, dass der Nutzer selbst entscheiden kann, welche Benachrichtigungen für ihn relevant sind und sich diese auch genauer auf die Gegebenheiten vor Ort anpassen lassen, indem eigene Entscheidungskriterien statt nur „Bewegung“ definiert werden.
Noch nicht ab heute, bald mit Abo
Anders als die sofort weltweit verfügbaren Paketbenachrichtigungen sind die Benachrichtigungen zu benutzerdefinierten Ereignissen erst in den kommenden Monaten weltweit für Besitzer der Spotlight Cam Battery mit einem Ring-Protect-Abonnement verfügbar.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Ring unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.