Inno3D Tornado GeForce3 Ti500 im Test: Gegen die ATi Radeon 8500

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Jan-Kristian Parpart
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Overclocking

Ganz besonders interessiert haben uns natürlich die Overclockingeigenschaften der Inno3D Tornado GeForce3 Ti 500. Tatsächlich bekamen wir anfangs 275Mhz GPU Core und 575 Mhz Speichertakt stabil zu laufen. Nach etlichen Benchmarks fror das System jedoch ein, so dass wir im Endeffekt mit 270Mhz GPU und 565 Mhz Speichertakt absolut stabil testeten. Das entspicht einer Steigerung des GPU Taktes um 14,6% sowie einer 13% Steigerung des Speichertaktes. Um die Erfolge unserer Overclockingversuche zu ermitteln, benutzten wir für OpenGL Quake3 und für DirectX den VillageMark.

Quake3

Quake 3 Normal Detail Settings OC
Quake 3 Normal Detail Settings OC

Bei den 'Normal Detail Settings' macht sich die Übertaktung der Karte erst richtig bei einer Auflösung von 1280x1024 bemerkbar und schlägt dort mit 6,25% zu Buche. Eine Auflösung höher sind es schon 11,5%.

Quake 3 Max Detail Settings OC
Quake 3 Max Detail Settings OC

Bei den Max 'Detail Settings' ein ähnliches Bild. Erst ab einer Auflösung von 1280x1024 kann die Ti 500 @ 270/265Mhz mit 6,8% deutlich an Performance gewinnen. In 1600x1200 sind es sogar 9,8% Performancesteigerung.

VillageMark

Hier macht sich das Overclocking der Karte schon wesentlich deutlicher bemerkbar. Aber auch die übertaktete GeForce3 Ti 500 kommt nicht an die Radeon heran. Immerhin wird die Leistung um bis zu 14% gesteigert.

Schlussfolgerung: Die Inno3D Tornado GeForce3 Ti 500 lässt sich zwar schön übertakten. Allerdings lohnt sich das nur für Punktejäger, da sich die Karte sowieso schon in Performancebreichen bewegt, die keine Wünsche mehr offen lassen.