3x GeForce4 Ti von Inno3D im Test: Günstigere Modellvielfalt

 12/20
Carsten Spille
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Quake III Arena

Quake 3 Arena verwendet ausschließlich OpenGL zur Grafikdarstellung. Der Ego-Shooter zeichnet sich durch eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Polygonen und extrem schnellen Spielablauf aus. Ab einer Auflösung von 1024x768x32 ist die Anforderung an die Speicherbandbreite der Grafikkarte besonders hoch. Getestet wurde mit dem Point Release 1.30 und der darin enthaltenen "Four"-Demo exklusiv unter maximal im Menü einstellbarer Qualität.

Quake III Arena
  • 1024x768:
    • GF4 Ti 4400
      165,9
    • GF4 Ti 4200-64
      165,5
    • GF4 TI 4200-128
      165,5
    • GF3 classic
      161,9
  • 1152x864:
    • GF4 Ti 4400
      164,9
    • GF4 Ti 4200-64
      163,6
    • GF4 TI 4200-128
      161,2
    • GF3 classic
      148,4
  • 1280x1024:
    • GF4 Ti 4400
      157,4
    • GF4 Ti 4200-64
      149,9
    • GF4 TI 4200-128
      142,5
    • GF3 classic
      121,5
  • 1600x1200:
    • GF4 Ti 4400
      126,2
    • GF4 Ti 4200-64
      113,3
    • GF4 TI 4200-128
      104,4
    • GF3 classic
      88,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Diesesmal überraschte uns das dichte Beisammenliegen der Karten in 1024 nicht mehr, da wir bereits beim letzten Test feststellten, dass es am Sound lag, der bei vielen anderen Tests im Web zwecks höheren Leistungswerten abgeschaltet wird. Ohne Sound werden aber selbst Profi-Quaker, die ansonsten das Spiel soweit verunstalten, dass es nur noch wie eine Lego-Landschaft aussieht, wohl nur äußerst selten spielen und daher bleibt er auch bei uns aktiviert. Wie schon bei Dungeon Siege gilt: Wo Grafikleistung brachliegt, wird ganz einfach FSAA und/oder anisotrope Filterung zugeschaltet.

Jedi Knight II

Aus dem Hause Lucas Arts stammt das langerwartete Sequel zu der ersten Computerepisode der Abenteuer des Kyle Katarrn. Lichtschwertschwingend wandelt man durch Schauplätze im Star Wars Universum um der dunklen Seite der Macht Einhalt zu gebieten. Ganz im Gegensatz zu Quake III, auf dessen Engine Jedi Knight II basiert, limitiert hier weder Sound noch Grafikkarte und nur in höchsten Auflösungen zeigt sich noch ein Unterschied zwischen den Karten, und dass, obwohl hier schon die In-Game Option Anisotrope Filterung (die der Treiber-Einstellung Level 2 entspricht) aktiviert worden ist.

Jedi Knight II
  • 1024x768:
    • GF4 Ti 4200-64
      79,1
    • GF4 Ti 4400
      79,1
    • GF4 TI 4200-128
      79,0
    • GF3 classic
      75,9
  • 1152x864:
    • GF4 Ti 4200-64
      79,0
    • GF4 TI 4200-128
      79,0
    • GF4 Ti 4400
      79,0
    • GF3 classic
      75,4
  • 1280x1024:
    • GF4 Ti 4400
      79,0
    • GF4 Ti 4200-64
      78,9
    • GF4 TI 4200-128
      78,7
    • GF3 classic
      69,3
  • 1600x1200:
    • GF4 Ti 4400
      74,5
    • GF4 Ti 4200-64
      69,9
    • GF4 TI 4200-128
      67,8
    • GF3 classic
      52,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Im Gegensatz zur Treiberrevision 28.32, unter welcher Jedi Knight II in 1600x1200 von der 64MB-Version der Ti 4200 auf knapp Hälfte der Werte der 128MB-Version eingebremst wurde, ist dieser Bug in den aktuellen Treibern korrigiert worden, so dass sich eine geradezu monotone Uniformität in der Leistung einstellt. Beim nächsten Test werden wir wohl auf Jedi Knight II verzichten können.