GTX 400 in schön: Super-Sampling-Kantenglättung auf Fermi-Grafikkarten

 7/8
Wolfgang Andermahr
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Performancerating

Aufgrund einer technischen Limitierung unseres Diagrammsystems mussten wir leider Stalker – Call of Pripyat sowie World in Conflict: Soviet Assault aus dem Rating entfernen.

Rating – GeForce GTX 480
    • 4xMSAA
      100,0
    • 8xMSAA
      87,2
    • 4xMSAA + 2xTSSAA
      74,4
    • 8xMSAA + 2xTSSAA
      61,4
    • 4xMSAA + 4xTSSAA
      54,9
    • 8xMSAA + 4xTSSAA
      47,6
    • 8xMSAA + 8xTSSAA
      32,8
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – GeForce GTX 470
    • 4xMSAA
      100,0
    • 8xMSAA
      86,0
    • 4xMSAA + 2xTSSAA
      74,5
    • 8xMSAA + 2xTSSAA
      60,2
    • 4xMSAA + 4xTSSAA
      54,8
    • 8xMSAA + 4xTSSAA
      47,2
    • 8xMSAA + 8xTSSAA
      32,6
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Super-Sampling Anti-Aliasing kostet traditionell viel Leistung uns so kommt es auch auf der GeForce-GTX-400-Serie. Denn schon zwei-faches SSAA in Kombination mit 4xMSAA lässt die Performance auf einer GeForce GTX 480 im Durchschnitt um 26 Prozent einbrechen, bei 4xSSAA sind es bereits 45 Prozent. Die Verhältnisse mit acht-facher Kantenglättung und entsprechendem SSAA sind ähnlich, nur dass nochmals 15 bis 20 Prozent Leistung verloren gehen. Die GeForce GTX 470 muss prozentual gesehen ziemlich genau dieselben Einbuße hinnehmen.

Nichtsdestoweniger ist vor allem auf einer GeForce GTX 480 SSAA bei maximalen Details des Öfteren spielbar, vor allem wenn es bei 2xSSAA belassen wird. Abgesehen von Crysis Warhead läuft dann unter 1680x1050 eigentlich jedes Spiel mit mehr als 30 Bilder pro Sekunde.

Die GeForce GTX 470 hat es logischerweise schwerer, wobei mit 4xMSAA inklusive 2xSSAA außer Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat kein Spiel an der 30-FPS-Hürde scheitert. 4xSSAA ist für die GeForce GTX 470 dann aber meistens zu viel – dann müssen die Details verringert werden.