Nvidia GeForce 301.42 WHQL im Test: Die alte Generation schreitet voran

 A1/9
Wolfgang Andermahr
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Anhang

Testsystem

  • Prozessor
    • Intel Core i7-2600K (übertaktet per Multiplikator auf 4,5 GHz, Quad-Core)
  • CPU-Kühler
    • Noctua NH-U12P
  • Motherboard
    • MSI Z68A-GD80 (Intel Z68, BIOS-Version: 7672IMS V17.4)
  • Arbeitsspeicher
    • 4x 2.048 MB OCZ DDR3-1600 (8-8-8-24)
  • Grafikkarte
    • Nvidia GeForce GTX 680 (1.006/3.004), 2.048 MB
    • Nvidia GeForce GTX 580 (772/1.544/2.004), 1.536 MB
  • Treiberversionen
    • Nvidia GeForce 296.10 (GTX 580)
    • Nvidia GeForce 300.99 (GTX 680)
    • Nvidia GeForce 301.42
  • Netzteil
    • Seasonic X-Series X-660 (660W, Semi-Passiv-Betrieb, 80 Plus Gold)
  • Peripherie
    • Pioneer BDC-202BK SATA Blu-ray-Laufwerk
    • Intel 510 SSD mit 250 GB, SATA III (Windows inklusive sämtlicher Benchmarks)
    • Western Digital Caviar Black mit 1.000 GB und 32 MB Cache, SATA II (Test-Tools)
  • Gehäuse
    • Corsair Obsidian 800D (2 x 120-mm-Lüfter mit 750 Umdrehungen pro Minute)
  • Software
    • Microsoft Windows 7 x64 SP1
    • Microsoft DirectX 9.0c
    • Microsoft DirectX 11
    • CyberLink PowerDVD 11

Benchmarks

Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:

  • Synthetische Benchmarks:
    • 3DMark 11, Version 1.03
  • Spielebenchmarks:
    • Anno 2070, Version 1.01
    • Batman: Arkham City, Version 1.1
    • Battlefield 3, Version vom 6. Dezember 2011
    • Bulletstorm, Version vom 3. Mai 2011
    • Crysis 2, Version 1.9
    • Deus Ex: Human Revolution, Version vom 19. Oktober
    • Dirt 3, Version 1.2
    • Dragon Age 2, Version 1.03
    • Hard Reset, Version 1.21
    • Metro 2033, Version 1.2
    • Serious Sam 3, Version vom 26. November 2012
    • Skyrim, Version 1.2
    • The Witcher 2, Version 2.1
    • Trackmania 2: Canyon, Version vom 19. Oktober 2011

Alle Benchmarks werden mit maximalen Details ausgeführt, damit die Grafikkarte möglichst hoch belastet wird. Andernfalls erwähnen wir explizit die gewählte Detailstufe. Als Einstellungen haben wir uns dabei für 1920x1080 entschieden. Damit zollen wir den modernen High-End-Beschleunigern Tribut, die durch ihre Rechenkraft niedrigere Auflösungen CPU-limitiert werden lassen. Neben den reinen Auflösungen lassen wir den Benchmarkparcours auch mit 4-fachem (und falls möglich achtfachem) Anti-Aliasing sowie 16-fachen anisotropen Filter durchlaufen. TSSAA (Nvidia) oder AAA (AMD) zur Glättung von Alpha-Test-Texturen nutzen wir aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht in unserem Benchmarkparcours.

Nach sorgfältiger Überlegung und mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Qualität der Texturfilterung auf aktuellen AMD- und Nvidia-Grafikkarten einigermaßen identisch ist, wenn die Treiberstandards genutzt werden. Die Nvidia-Karten haben in dem Szenario einen leichten Vorteil, jedoch lässt sich die Qualität des anisotropen Filters auf den AMD-Karten nicht weiter verbessern – dazu ist eine Hardwareänderung nötig. Genau dies ist bei der Graphics-Core-Next-Architektur (HD 7000) geschehen, da diese eine deutlich schönere Texturfilterung aufweisen. Die Implementierung von Nvidia ist zwar weiterhin besser, jedoch ist der Unterschied kaum noch sichtbar.

Treibereinstellungen: AMD-Grafikkarten

  • Texture Filtering Quality: Quality
  • Enable Surface Format Optimization: Off
  • Wait for vertical refresh: Always off
  • AA-Modus: 1xAA, 4xAA, 8xAA
  • Anti-Aliasing-Mode: Multi-Sampling
  • Tessellation: Application Controlled
  • PowerTune: 0 (Standard, nur HD 6900)