Zotac Zbox nano XS AD11 Plus im Test: Zu klein fürs Wohnzimmer?

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Frank Hüber
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CPU-Belastung

CPU-Belastung – H.264
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Bei den Messungen fällt auf, dass der Atom-Prozessor auf der Ion-Plattform von den per Hyper-Threading erzeugten, logischen vier Kerne profitiert, da PowerDVD 11 stark für Multi-Threading optimiert ist. Dementsprechend schneidet die Brazos-Plattform von AMD in der Zbox nano XS AD11 Plus durchweg ein bisschen schlechter ab. Allerdings hat dies nicht zur Folge, dass eine normale DVD oder Blu-ray ruckelnd wiedergegeben wird, sämtliche Filme laufen ohne Probleme bei allen Testkandidaten.

Mit 1080p24 Blu-ray-Material kann die Zbox nano XS somit spielend umgehen. Anders sieht es jedoch beim Versuch aus, in 1080p60 H.264 aufgenommene Videos abzuspielen. In diesem Fall ist die Hardware zu schwach auf der Brust, sodass Bilder bei der Wiedergabe ausgelassen werden. Relevant ist dies für all jene Käufer, die über einen Camcorder verfügen, der Videos in H.264 mit 1080p60 aufzeichnet und dieses Material direkt über die Zbox abspielen möchten.

Darüber hinaus ist eine Unterstützung der GPU-Videobeschleunigung in der verwendeten Software enorm wichtig. Ist diese nicht gegeben, kann eine flüssige Wiedergabe nicht bei allen Inhalten sichergestellt werden.

Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme – Filmwiedergabe
  • Blu-ray (H.264):
    • Zotac Zbox nano XS (E-450)
      21,0
    • AMD Brazos (E-350)
      34,7
    • Intel Atom (D525 + Ion)
      43,7
Einheit: Watt (W)

Punkten kann die Zbox nano XS AD11 Plus bei der Leistungsaufnahme während der Blu-ray-Wiedergabe. Der ohnehin niedrige Stromverbrauch der Brazos-Plattform wird von dem auf Minimalismus getrimmten System von Zotac optimal genutzt. Allerdings muss bedacht werden, dass die Leistungsaufnahme des externe Blu-ray-Laufwerks bei den Messwerten der Zbox nano XS nicht berücksichtigt wurde.