Nvidia-Treiber GeForce 320.18 macht Probleme

Ferdinand Thommes
552 Kommentare

Die Berichte von Anwendern über diverse Probleme mit Nvidias Grafikkartentreiber in der Version 320.18 häufen sich. Die Meldungen reichen von Bluescreens über willkürliche Neustarts, eingefrorene Bildschirme bis hin zu der Behauptung einiger Nutzer, der Treiber habe ihre Grafikkarte zerstört.

Die Probleme lassen sich fast ausschließlich auf ältere Grafikkarten der Serie GeForce GTX 400 und GeForce GTX 500 eingrenzen. Anwender berichten im Nvidia-Support-Forum und auch hier auf ComputerBase von Texturfehlern in einigen Spielen wie Assassins Creed 3 sowie Metro: Last Light. Einigen Berichten zufolge soll der Treiber auch Schäden an GPUs der Modelle GTX 560, GTX 560 Ti und GTX 460 hervorgerufen haben, wobei man bei dieser Aussage aber Vorsicht walten lassen sollte – ein Defekt kann schließlich verschiedene Ursachen haben, zumal die Anzahl der geplagten gering ist.

Wer Schwierigkeiten mit dem GeForce 320.18 hat, kann diese einfach beheben, in dem man eine ältere Softwareversion installiert.

Gegenüber ComputerBase äußerte sich Nvidia zum jetzigen Zeitpunkt wie folgt: „Wir untersuchen derzeit die Hinweise von Endkunden über Probleme mit den 320.18 Treibern. Wir kommunizieren mit Kunden, die über diverse Probleme berichten und arbeiten daran, diese intern zu reproduzieren um die Probleme zu beheben.“ Die Ursache der Probleme scheint damit noch nicht festzustehen.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!