Age of Wonders 3 im Test: Rundenstrategie lebt!

 4/4
Sasan Abdi
42 Kommentare

Fazit

„Age of Wonders 3“ zeigt eindrücklich, dass das Strategiesegment lebt: Nicht angestaubt, nicht altbacken, nicht langweilig wirkt der Triumph-Titel, sondern im Gegenteil packend und absolut zeitgemäß. Es will schon was heißen, wenn sich bei uns als Vielspieler das zuletzt nur noch von der „Civilization“-Reihe bekannte „nur noch eine Runde“-Gefühl einstellt. Gut so!

Völlig ohne Makel ist allerdings auch dieser neue Rundenstrategie-Hit nicht. Auch wenn es von den Entwicklern gewollt ist, dass bestimmte Aspekte – genau genommen die Verwaltung des eigenen Reiches und die Diplomatie – zu kurz kommen, böten die Entwickler hier eine ähnliche Tiefe wie bei der Kriegsführung – „Age of Wonders 3“ würde ohne Abstriche glänzen.

Doch auch so überzeugt uns die Neuauflage des Klassikers – und wird es auch weiter tun. Denn der satte Umfang setzt dem Ganzen die Krone auf und macht eine klare Empfehlung erforderlich: Wer das Genre mag, kommt um „Age of Wonders 3“ nicht herum.

Age of Wonders 3 im Test

Kopier- & Jugendschutz

„Age of Wonders 3“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto aber quasi unmöglich gemacht. Für den Multiplayer muss darüber hinaus ein Triumph-Konto erstellt werden. Eine DRM-freie Variante wird über GOG vertrieben.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK eine Freigabe „ab 12 Jahren“ erhalten hat.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.